AT19852B - Unterteilte Magnetspule. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 19852. FIRMA   BAYERISCHE     ELEKTRICITÄTS-WERKE  
IN   MÜNCHEN-LANDSHUT.  
Unterteilte Magnetspule. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Magnetspulen, bei denen durch Unterteilen der Spule rechtwinklig zur Spulenebene bezw. parallel zum Magnetkern z. B. in zwei Teile a und b (in Fig 3 und 4) und in drei Teile a, b, c (in den Fig. 5 und 6) der Luft Zutritt verschafft wird. Die Abkühlungsfähigkeit wird naturgemäss durch die eintretende Luftzirkulation bedeutend erhöht, zumal wenn die Spulen a und b so im   1\Iagnetgehäuse d   bezw. auf dem Magnetkern e befestigt werden (Fig. 7), dass die Luft von allen Seiten frei   hindl1rchstreichen   kann. Die Unterteilung der Spulen kann eine beliebig vielfache sein. 



   Die Verteilung der Gesamtwindungszahl bezw. des   (iesamtwattverlustes   einer derartig   kombinierten   Magnetspule auf die einzelnen Spulenteile erfolgt nun gemäss vorliegender Erfindung in einem bestimmten   Verhältnis   zur Oberfläche und stuft sich auch demgemäss din   thckn der nach   innen zu liegenden   Spulenteile b   bezw. c entsprechend ab (Fig. 3,4,   r. und 6).   
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   Oberfläche   und der   Temperaturdifferen/.

   Nachdem   nun die ausstrahlende Oberfläche der verschiedenen unterteilten Spulen mit dem Durchmesser wächst (Fig. 3 bis 6), darf die in jeder Unterteilung durch   (it,   Strom erzeugte   Wärmemenge   im   Verhältnis   zur wachsenden   Oberfläche   zunehmen, wenn die Wärmeabfuhr pro Quadratzentimeter   Spuienobernäche   für sämtliche Unterteilungen gleich sein soll.

   Das Wesen der Erfindung ist demnach eine Unterteilung der Spulen zur Wärmeabfuhr derart, dass für jede Unterteilung die Windungs-   zah ! bozw.   der Wattverlust so bestimmt wird, dass in jeder Unterteilung der verschiedenen Oberfläche entsprechend gerade so viel Wärme erzeugt wird, dass in sämtlichen Unterteilungen die Wärmeabgabe pro Quadratzentimeter   Spulenoberfläche   und damit die durchschnittliche Temperatur die gleiche ist. Dementsprechend nimmt z. B. bei gleicher Windungshöhe din Dicke der Spulen nach aussen zu (Fig. 4 bis 6). 



   Derartig unterteilte Spulen lassen eine wesentlich höhere Belastung zu, als die voll gewickelten Spulen, ohne dass eine schädliche Erwärmung zu befürchten ist ; weiterhin kann eine Ersparnis an Kupfer bei Erreichung desselben Magnetisierungseffektes unter zulässiger   Mehraufwendung   elektrischer Energie erreicht werden. 



   Die vorstehend beschriebene Unterteilung von Magnetspulen kann auf rund und eckig gewickelte Spulen jeden Umfanges mit und ohne Spulenkörper angewendet werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Unterteilte Magnetspule, welche aus mehreren zylindrischen, parallel zum Magnetkern unter Belassung von Luftzwischenräumen ineinander geschobenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungszahl bezw. der Wattverlust der einzelnen Unterteilungen so gewählt ist, dass die Wärmeabgabe pro Quadratzentimeter Spulenoberfläche bei sämtlichen Unterteilungen gleich ist bezw. sämtliche. Unterteilungen die gleiche durchschnittliche Temperatur besitzen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.