AT19499B - Gas- und Dumpfkraftmaschine. - Google Patents

Gas- und Dumpfkraftmaschine.

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AT19499B
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Austria
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Inventor
William Heckert
Henry William Seney
Original Assignee
William Heckert
Henry William Seney
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Description


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  Gas-undDampfkraftmaschine. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine vereinigte Gas-und Dampfmaschine, bei welcher auf der einen Kolbenseite Gase und auf der anderen Kolbenseite der Dampf wirken. Bei dieser Maschine strömen die Abgase der Gaskraftmaschino durch den Mantel des Zylinders,   d. i. durch   das Triebmittel für die Dampfmaschine hindurch, und gelangen nach Öffnung des Auspuffventiles für die Gasmaschine in zickzackförmigem Lau   o   durch einen Behälter hindurch, bei welchem das Speisewasser in Röhren in   entgcgenttter   Richtung zugeführt wird. Der Abdampf aus der Dampfmaschine gelangt ebenfalls durch den Behälter hindurch, so dass in diesem das zugeführte Wasser stark vorgewärmt wird. 



   Die neue Maschine ist in der Figur im Schnitt dargestellt. 



   Der Zylinder E ist auf der linken Seite als Gas-, auf der rechten als Dampfkraft-   maschine   ausgebildet und ist von einem Mantel umgeben, an den sich der Dampfdom F anschliesst. Von dem Dampfdom führt eine mit einem geeigneten Ventil G versehene   Leitung. f, g zu oinem   Ventil H, welches zum Einlassen des Dampfes bei jedem Linkshub 
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 gegen den Auspuffkanal k geöffnet wird. 



   In   den) Mante)   des Zylinders sind Rohre e   \orgesel1C'n,   welche in den linken Raum des Explosionszylinders münden und an ihrem hinteren Ende in den   Kanal i enden, hinter   den das Auspuffventil o gelegt ist. Die Explosionsgaso gelangen vom Explosionsraum durch die Rohre e   zum Auspuffventil o   und von hier in einen Kanal oder Raum L, in dem auch der Kanal c für den Abdampf eintritt.

   Zur vollkommenen Ausnutzung der in den
Abgasen und dem Abdampf enthaltenen Wärme werden die Gase und der Abdampf in zick/ackförmigem Laufe durch einen Behälter M geführt, der durch die Scheidewände   JV   in mehrere Abteilungen   zerlegt ist   welche die Gase nacheinander in entgegengesetzter   Richtung   zu dem die Rohre P durchströmenden Wasser durchlaufen, um den Behälter   bei Mt   zu verlassen. Selbstverständlich könnten die Heizgase auch durch die Rohre P   abgeführt   und das Wasser in den durch die Platten N gebildeten Räumen   zugeführt   werden. 



   Die Gasmaschine arbeitet im Viertakt, so dass das Brennstoffluftgemisch bei jedem zweiten Rechtshub durch das Ventil x angesaugt und dann bei dem folgenden Linkshub verdichtet wird. Während dieser Verdichtung sowie während der folgenden Zündung steht das Brennstofftuftgemisch auch in den Rohren e, so dass eine energische Wärmeübertragung auf das Wasser des Mantels stattfindet. 



     Beim Auspuffhub strömen   die Gase dann durch diese Rohre e sowie um die
Rohre P des Behälters M, so   dass   das Wasser in dem Mantel sowie den Rohren P rasch   @ erwärmt wird. Die Dampfbildung in   dem den Zylinder umgebenden Mantel wird bald nach dem Anlassen der Maschine. eintreten und   de@   Dampf dann bei jedem Linkshub hinter den Kolben geführt. Der beim Rechtshub des Kolbens ausgetriebene Auspuffdampf gelangt durch den Kanal k und den Kanal L ebenfalls in den Raum und durchströmt diesen in   zick-     zackförmigem   Laufe.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gas-und Dampfkraftmaschine, bei welcher auf der einen Kolbenseite die Gase und auf der anderen Kolbenseite der Dampf wirken, dadurch gekennzeichnet, das von dem Verbrennungsraum Rohre (e) durch den den Arbeitszylinder (E) umschliessenden Dampf- kessel hindurch zu einem mit dem Auspuffventil (o) versehenen Kanal (L) führen, der mit dem Auspuffkanal (k) für den Dampf verbunden ist und in einen Behälter (M) mündet, den die Auspuffgase sowie der Auspuffdampf nacheinander auf einem langen zickzackförmignn Wege, entgegengesetzt zum Spoisewasser dos Dampfkessels, durchlaufen. EMI2.1
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