AT19008B - Pfeifenspitze. - Google Patents
Pfeifenspitze.Info
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Description
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EMANUEL NAWRATIL IN DOMBRAU (SCHLESIEN).
Pfeifenspitze.
Pfeifenspitzen wurden bisher in der Regel aus Rinderhorn aus einem Stück hergestellt, da sich dasselbe im bearbeiteten Zustande biegen lässt und die Form dauernd beibehält. Damit waren aber auch mancherlei Übelstände verbunden, welche zufolge vorliegender Erfindung, deren Gegenstand in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen im Schnitt dargestellt ist, vermieden werden. Die guten Hornspitzen, die sogenannten Kernspitzen, brachen sehr leicht infolge ihrer Sprödigkeit und solche aus minderem Material waren zu weich, folglich auch zu rasch abgenützt oder durchgerissen". Um einerseits die nötige Wandstärke zu erhalten, andererseits nicht zu plump auszufallen, konnte die Bohrung der Spitze nur geringen Durchmesser haben.
Dies hatte wieder eine schwierige Reinigung zur Folge, namentlich in der Krümmung, wo die Bohrung durch das Biegen verengt wurde. Ferner setzte sich auch sehr bald in der engen, meistens rauhen Bohrung durch Hinzutritt des Speichels ein sehr nikotinreicher Schlamm ab. Diese und andere Nachteile besitzt die vorliegende Pfeifenspitze nicht, indem dieselbe aus zwei Teilen a und b besteht, deren einer a die Krümmung in sich schliesst und in das Pfeifenrohr eingeschraubt wird, während der andere b, das eigentliche Mundstück, aus einem geraden,
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beliebigen widerstandsfähigen, aber elastischen Material, am besten Metall bestehen, wodurch die Bohrung weiter, glatter und beliebig geformt hergestellt werden kann.
Das Mundstück b kann, da es nicht gebogen wird, aus irgendeinem geeigneten Material, wie Steinnuss, Elfenbein, Bein, Bernstein, Horn oder einer künstlichen Masse mit beliebig enger Bohrung bestehen. Es lässt sich also ohne weiteres vom Raucher selbst auswechseln oder behufs Reinigung abnehmen. Dadurch kann auch das Spitzenrohr leicht gereinigt werden. am besten mittels heissen Wassers, was bei Hornspitzen nicht verwendet werden kann, da sich das Horn dadurch deformiert oder springt-Der durch das Mundstück gebildete Absatz c vorhindert, dass der durch dasselbe herabgeflossene Speichel wieder zurückgesaugt wird. Schlammbildung ist gegenüber den bestehenden Spitzen erschwert, indem die weitere Bohrung keine so innige Berührung zwischen Flüssigkeit und Rauch gestattet.
Ferner hat die Konstruktion ein kühleres Rauchen zur Folge, da die aus gutem Wärmeleiter verfertigte Spitze die Wärme vor Erreichung des Mundstückes rascher nach aussen abgibt als Horn. Ein Haupt\orzug besteht darin, dass bei Abnützung des Mundstückes nur dieses und nicht die ganze Spitze entfernt zu worden braucht.
Das Gewindestück d wird auf das Metallrohr aufgelötet. Das obere Ende des letzteren
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Claims (1)
- PATENT. ANSPRUCH : Pferfenspitze, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Mundstückteil (b) derselben mittelst inneren oder äusseren Gewindes auswechselbar an dem in üblicher Weise am Pfeifenrohre zu befestigenden Krümmungsteile (a) befestigt ist. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT19008T | 1903-12-28 |
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|---|---|
| AT19008B true AT19008B (de) | 1905-01-25 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT19008D AT19008B (de) | 1903-12-28 | 1903-12-28 | Pfeifenspitze. |
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| AT (1) | AT19008B (de) |
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1903
- 1903-12-28 AT AT19008D patent/AT19008B/de active
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