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Österreichische
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negativen Platten besteht.
Die Neuerung besteht im wesentlichen in der Anordnung, Verbindung und Ausgestaltung der übereinander gestellten, allseitig nach unten abgebogenen Elektrodenplatten, welche sämtlich an der Spitze offen bezw. ausgeschnitten sind, so dass die zusammengesetzte Säule in der Mitte einen Schacht aufweist, durch welchen die Gase leicht entweichen können und durch welchen ferner die Polfahnen der einzelnen Platten nach aussen geführt
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Seiten des Schachtes angeordnet sind.
Der Aufbau der Batterie ist derartig, dass die negativen Elektroden mit fussartigen Ansätzen oder Stützen versehen sind, welche meinander greifen und am Rand der Batterie
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das schweizerische Paten Nr. 17116 bekannt gewordenen dadurch, dass die Gefässdoppelelektroden des letzteren mittelst zwischen sie gelegte Isolierkugeln aufgebaut sind, also die ineinander greifenden, Säulen bildenden und damit einen besseren Ha) t des Aufbaues be- wirkenden Stützen fohlen Dem Akkumulatorenaufbau nach dem englischen Patente Or.
21294 ex 1901 gegenüber hat der Aufbau nach der vorliegenden Erfindung den Vorzug, dass die ineinander greifenden Stützen nicht an allen Elektrodenplatten, sondern nur an den negativen angebracht sind, so dass bei den positiven Elektroden zu Störungen im Betriebe Anlass
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Stützen mit den Platten gebildeten Winkeln, wie dies nach dem erwähnten englischen Patent der Fall sein mués, durch HinwegfaH dieser Winkel vermieden ist.
Auf dr beiliegenden Zeichnung ist ein vorliegender Erfindung entsprechender Akkumulatorenaufbau beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Auf-
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a die negativen Poleloktroden, welche sämtlich nach unten abgebogen und in der Mitte ausgeschnitten sind. Die negativen Poleb'ktroden a sind an den Ecken mit Füssen bezw. mit Stützen b ausgerüstet, welche ineinander greifen und, wie in Fig. 3 gezeigt ist, an den vier Ecken der Elektroden je eine Säule bilden.
Die positiven Pol elektroden. c sind im Durchmesser kleiner als die negativen Polelektroden a (Fig. 3) und zwischen den letzteren
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einen Schacht bilden, ist die Möglichkeit einer sehr zwectonässigen leicht zugänglichen Verbindung der Pole der einzelnen Elektrodenplatten geschaffen. Die Polverbindung bezw. die Stromableitung ist durch an die Platten an dem inneren Rande derselben eingegossene und darauf ausgewalzte Polfahnen f hergestellt.
Die gleichnamigen Polfahnen sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schachtes e angeordnet und es sind auch die, negativen Polelektrqdon mit derartigen Polfahnen ausgerüstet, trotzdem dieselben bereits durch die Säulen b in leitender Verbindung stehen, da letztere Verbindung nur einen mangelhaften Kontakt gibt. Damit die Polfahnen nicht mit den angrenzenden ungleichnamigen Platten in Berührung kommen, sind letztere an diesen Stellen mit Ausschnitten versehen bezw. erweitert. Durch diese Anordnung der Stromableitung sind alle Lötstellen vermieden. Auch können die einzelnen Polelektroden für sich ersetzt. werden und es ergibt sich ferner die denkbar günstigste Spannung vie in bezug auf gleichmässig günstige Ausnützung der Masse.
Da die Oberflächen der Elektrodenplatten dachartig geneigt liegen, so finden abfallende Masseteilchen an den ansatzlosen positiven Polelektroden keinen, an den negativen Polelektroden allenfalls nur'in den durch die Verbindung der Stützen mit den Platten gebildeten Winkeln einen getingen Halt. Die Masseteilchen gleiten ab und fallen in die an dem äusseren Rande der untersten Platte befindlichen Schlammsammler i. Letztere sind so angeordnet, dass sie mittelst Handhaben k herausgezogen und jederzeit, auch während des Betriebes, entleert werden können, wodurch Betriebsstörungen vermieden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sammler mit übereinander angeordneten, allseitig nach unten abgebogenen Polelektroden, dadurch gekennzeichnet, dass die negativen Elektroden an den Ecken bezw. am
Rande mit Füssen oder Stützen vorsehen sind, welche, wenn die Platten zu einem Sammler zusammengesetzt sind, ineinander greifen und senkrechte Säulen bilden, während die positiven, einen geringeren äusseren Durchmesser beistzenden Elektroden zwischen den negativen Platten angeordnet und durch in entsprechenden Vertiefungen der aufeinander folgenden Platten gelagerte Isolierkugeln getragen werden, welch letztere derart übereinander angeordnet sind, dass die einzelnen senkrechten Kugelreichen die Batterie stützende und haltende Säulen bilden,
wobei die Verbindung der gleichnamigen Elektrodes durch von dem inneren Rande der Platten ausgehende Polfahnen gebildet ist, welche mit Rücksicht auf deren Zugehörigkeit zu verschiedenen Polen gegeneinander isoliert, durch den von den zentralen Öffnungen der Platten gebildeten Schacht hoch geführt sind.