AT18500B - Vorrichtung zum Erzeugen von Glastafeln aus einem endlosen Glasgußbande. - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Glastafeln aus einem endlosen Glasgußbande.

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AT18500B
AT18500B AT18500DA AT18500B AT 18500 B AT18500 B AT 18500B AT 18500D A AT18500D A AT 18500DA AT 18500 B AT18500 B AT 18500B
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AT
Austria
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glass
conveyor belt
glass ribbon
conveyor
conveyor belts
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English (en)
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Robert Leonardson Frink
Walker De Haven Lee
Original Assignee
Robert Leonardson Frink
Walker De Haven Lee
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Osterreichische   
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   Don Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur   Bchandtung   des endlosen Glasgussbandos, das in halbbiegsamen Zustand aus dem hier nicht dargestellten Erzeuger kommt und welches auf dieser Vorrichtung geplättet, der Länge und Breite nach 
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 als gebrauchsfertig verlässt. 



   In den Zeichnungen ist diese Vorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : 
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   ncch   der Linie 3-3 der Fig. 10. 



   Die endlose Führung A enthält mehrere Teile, von denen jeder eine   Metals basins   a und darauf einen Körper a' aus feuerbeständigem Material hat, welch letzterer einen ebenen Tisch für das Glas bildet. Diese   Zuführung   besitzt Schildzapfen d im äusseren   Umfange,   welche bei der   Bewegung der Zuführung in Höhtungen   auf den äusseren Enden der Arme eines Sternrades B greifen. Solche Räder sind zwei vorhanden, von welchen das eine von einem Elektromotor angetrieben wird. Das endlose Glasband E kommt von der Erzeugungsstelo, die hier nicht dargestellt wurde, in noch weichem und biegsamen Zustand und wird dem Führungstisch A zugeführt, welcher schnell genug arbeitet, um es behutsam aufzunehmen und weiter zu führen.

   Es wird an den Enden in Eingriff gebracht Illit dem Arm F eines Geschwindigkeitsreglers. Genannter Arm besitzt am anderen Ende ein Zahnsegment 5, welches in Eingriff steht mit dem Zahnrad eines elektrischen Schalters a, welcher auf der Kontaktplatte 7 beweglich angebracht und mit dem Motor geschaltet ist. 



   Wenn sich   die'Gtastafet senkt, wird der Schalthebol F mit   ihr gesenkt und der Motor in der Weise   beeinflusst,     dass   er seine Geschwindigkeit entsprechend erhöht, wodurch 
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 diese gehoben, hebt auch vermittels dos Zwischenhebels F den Schalter und verlangsamt hiedurch die Motorgeschwindigkeit. Die Glastafol liuft zwischen den zwei Stiften 8 des   lIebels F, wodurch   jede Bewegung des Glases sich sofort am Hebel fühlbar nacht. 



   Der Markierungshaspel G besitzt scharfkantige Enden um in bestimmten Entfernungen 
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 kette in der Weise gedreht, dass Vorsprünge der letzteren jeweilig in die Querverbindungen des Haspels   eingreifen.   

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 und auf jener Temperatur zu erhalten, welche ihm für den betreffenden Arbeitsgang nützt. 



   Die nächste Serie bildet   der Sprengtisch. Er besteht aus zwei Sätzen von Führungs-   ketten J und L, welche nach aussen ragende Arme 9 bezw. 10 besitzen, die ihrerseits mit Walzen 11 und 12 versehen sind. Der eine Satz dieser Arme führt die Glastafel unabhängig von dem anderen, wobei beide in dieser Funktion abwechseln. Die genannten   lottes werden   von Sternrädern   M'N'und M N   getragen und gespannt. Von diesen sind die Räder M und N auf der Wolle 0 drehbar montiert, während die   Räder M'und N'jedes   in einem eigenen Lager der gegabelten Enden von langen Armen der   Hebestangen   P und   Jl   getragen werden. Diese Stangen sind an der Welle 0 ebenfalls drehbar gelagert und gegabelt. 



  Zwischen dieser Gabelung laufen die Räder M und N. Die Stangen P und   R   sind in jenem Ende, an welchen sie die Räder   M'N'tragen,   nicht gelagert, d. h. freitragend und derart eingestellt und betrieben, dass, wenn das eine Rad in höchster Stellung sich befindet, das andere in der tiefsten ist und umgekehrt. Sie nehmen diese Stellung abwechselnd ein und verändern sie zu gleicher Zeit. 



   Die Glastafel E gleitet durch die Neigung der Führung   A   und kommt nun unter 
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  Nun wird (Fig. 6) die endlose Zuführung.   J   an ihrem anderen Ende durch die Schwingarme T und Walze t, welche gegen die untere Fläche der freitragenden Stangen P drücken, gehoben, und zwar in der Weise, dass das Glas unter der   Spreugwalze S längs   der eingerissenen Linie gebrochen wird. Während dieser Zeit gelangen die Arme 10 und Walzen 11 und 12 der   Führungskotte   L unter das Ende der   Glastafol   E, din von der Führung A vorwärts getrieben wird, worauf der folgende Toil des Glases von der   Kotto I,   solange geführt wird, bis der Sprengvorgang zur Wiederholung kommt. 



   Auf diese Weise wechseln die   beiden Führungskotten ab,   indem stets eine die getrennte Glastafel weiter führt, bis wieder eine Teilung vor sich geht, worauf die   Führung   von der anderen übernommen wird. 



   Die   Schwingarme   T   und T',   die die Rollen t und T'führen, greifen unter die Stangen P bezw. R und sind auf der Welle 20 versetzt montiert. Auf derselben Wolle sind zwei andere Arme 21 und 22 befestigt, welche durch die   Hobel, 35   und 26 unter 
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 Walze S zu bewirken. 
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Claims (1)

  1. EMI3.1 1. Vorrichtung zum Abbrechen eines in ununterbrochenem Arbeitsgange geformten und auf endlosen Förderbändern abgelegten Glasbandes, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei aufeinander folgenden Förderbändern (A, J) das zweite (J) um sein vorderes Ende, z. B. um die vordere Fördertrommciachse (0) in der Vortikalen schwingbar angeordnet ist, so dass durch seine Aufwärtsbowegung das daraufliegende Stück des Glasbandes an einer zweckmässig zwischen den beiden Förderbändern gelegenen, durch eine Roibungsrolle (/an der Aufwärtsbewegung verhinderten Stelle abbricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher am ersten Förderbande (A) eine beliebige, das Glasband an den den späteren Bruchlinien entsprechenden Stellen mit Querfurchen versehende Vorrichtung (G) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die zum Niederhalten des Glasbandes dienende Reibungsrolle (S) an einem pendelnden Arm (37) aufgehängt ist und durch einen Anschlag (35) am ersten Förderbande und geeignete Gestänge (39, 38) im Augenblick des Abbrechens gegen das Glasband niedergeschwungen wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der die vordere (0) und hintere Fördertromrnelachso des zweiten Förderbandes verbindende schwingbaro Rahmen zugleich eine Führungsbahn (P) für den oberen Strang des Förderbandes bildet.
    5. Ausuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 mit aus einzelnen Längssträngen bestehenden Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Fürderbänder (J, L) mit parallelen, abwechselnden Längssträngen um dieselbe an ihrem vorderen Ende gelegene Achse (os abwechselnd schwingbar angeordnet sind, wobei die nicht zum Tragen benutzte Umfläche des jeweils angehobenen Förderbandes (L, Fig. 5) gegen die dazwischen liegende, zum Tragen benutzte Umnächc des jeweils tiefer liegenden Förderhaides (J, Fig. 5) soweit zurückweicht, dass der Vorschub des Glasbandes auf dem jeweils tiefer liegenden Förderbande nicht gehindert wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der zum Tragen dienende Umflächenteil der Förderbänder durch von den Längssträngon abstehende Stutzen (9, 10) gebildet wird. EMI3.2 zweiten Förderbänder durch am ersten Förderbande angeordnete Anschläge (34, 35) und geeignete Gestänge (25, 26, 31, 32, T, T') bewirkt wird.
    8. An einer Vorrichtung nach der im Anspruch 1 genannten Art eine Einrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit des endlosen Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (F) der Antriebsmaschine (D) so mit dem frei schwebenden Teil des Glasbandes in Berührung gehalten ist, dass bei zu langsamer Abführung und Durchhängen des Glasbandes oder bei zu rascher Abführung und Strecken des Glasbandes die Maschine rascher bezw. langsamer geht.
    9. Ausfilhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher der Steuerhebel in der Weise mit dem Glasband in Berührung gehalten wird, dass er mit zwei Fingern (8) den Rand des Glasbandes umfasst.
    10. An einer Vorrichtung nach der im Anspruch 1 genannten Art eine Einrichtung zur Führung der gebildeten Glastafeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf Querstangen (54), die zwei parallele Förderketten miteinander verbinden, Rollen (46) angeordnet sind, auf welchen dia schon erkaltenden Glastafeln laufen, wobei die Kette selbst mittels kleiner Rollen (51) auf Schienen (50) und die Kanten der Glastafeln durch vertilmlo im Ständer gelagerte Walzen (53) geführt werden.
AT18500D 1903-03-14 1903-03-14 Vorrichtung zum Erzeugen von Glastafeln aus einem endlosen Glasgußbande. AT18500B (de)

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AT18500D AT18500B (de) 1903-03-14 1903-03-14 Vorrichtung zum Erzeugen von Glastafeln aus einem endlosen Glasgußbande.

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