AT17949B - Flüssigkeitsmesser als Regler für Flüssigkeitsturbinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger Regler für Turbinen, der beträchtliche Kraft   entwickelt, um   die Hilfsmaschine für den Turbinenschieber zu beeinflussen, selbst 
 EMI1.3 
 dar ; Fig. 2 ist in   grösserem Massstabe   ein lotrechter Schnitt durch die Röhrenverbindung, welche der Flüssigkeitsstrom durchfliesst ; Fig. 3. ist ein Schnitt nach der Linie P-Q in Fig. 2. 



     Min geschlossener Flüssigkoitsstrom   von Wasser, Öl oder dgl. wird durch einen von 
 EMI1.4 
 Stange 1 eines Stempels Q, auf den eine   Gegenfeder 7'drückt,   deren Spannung mittels einer Schraubenmutter T'geregelt werden kann. 



   Je nach der Lage des Teiles F in dem Ansatzrohr E findet die Flüssigkeit einen   AusflussIluerschl1itt   von   verschiedener Grösse, woraus Änderungen   des inneren   Druckes folgen,   wenn sich die Geschwindigkeit des   Flüssigkeitsmessers   Z   ändert. Geschwindigkeit und   
 EMI1.5 
 gebracht. 



     Der Stempel bewegt sich   in einem entsprechend gestalteten Teil des   Ausström-   rohres R für die aus A kommende Flüssigkeit und nimmt mit seiner unteren Fläche den Druck dieser Flüssigkeit auf ; er sucht, daher das   Verschlussstück   F innerhalb des mit 
 EMI1.6 
   Feder T,   die es   abwärtsdrückt.   



   Die durch den   Flüssigkeitsmesser   Z strömende Flüssigkeit kommt durch y aus dem Vorratsraum und geht durch z in den Behälter. A, wo sich ein   beschwerter hydraulischer   Kolben B befindet, der in die Flüssigkeit taucht. Letzterer hat die Steuerung N des   Zylinders G zu betätigen, dessne hydraulischer Kolben den Turbinenschieber einstellt,   Es erfolgt dies mittels zweier Zahnstangne C und J, die beide mit dem lagerlosen, frei 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 handenen Querschnitt, von dem inneren Druck der Flüssigkeit in   A   und   Rund scbliesslich   von der Spannung der   Feder T abhängt,   die dem Druck der Flüssigkeit unter dem   Kolben Q   das Gleichgewicht hält, abzuglich des Druckes, der auf den Ventilkegel F wirkt. 



   Eine Änderung in der von dem   Flüssigkeitsmesser   Z ausgegebenen Flüssigkeitsmenge bringt eine Änderung der Lage des beweglichen Systems Q, F hervor. Man kann die Abmessungen der Vorrichtungen und die Spannung der Feder T derart regeln, dass bei mittlerer Flüssigkeitsausströmung, die sich bei der Geschwindigkeit des Flüssigkeitsmessers bei normalem Gang der Turbine ergibt, der   Verschlussteil F   eine möglichst unstabile Gleichgewichtslage einnimmt, so dass sich bei der geringsten Änderung des Ganges in der Flüssigkeit der Räume   A und R plötzlich   auftretende und bedeutende Druckänderungen einstellen, welche für die Empfindlichkeit der Vorrichtung als Geschwindigkeitsregler kennzeichnend sind.

   Die derart hervorgebrachten beträchtlichen   Druckänderungen   in A beeinflussen den Kolben B und es wird die Steuerung N, welche den Kolben G betätigt, verstellt und demzufolge der Turbinenschieber durch die Stange   K   bewegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Flüssigkeitsmesser als Regler für Flüssigkeitsturbinen oder sonstige Kraftmaschine, welcher von der Turbine oder der Kraftmaschine angetrieben, einen nach zwei Räumen (A und 10 gedrängten Flüssigkeitsstrom in Bewegung setzt, gekennzeichnet durch die An- ordnung eines erweiterten, zylindrischen, mit auseinandergehenden Furchen versehenen Aus- flussrohrcs E in einem dieser Räume (R), welches Ausflussrohr mittels des beweglichen, durch die Stange I und die Gegenfeder l'betätigten Verschlussteiles F mehr oder weniger voll- ständig verschlossen wird, je nachdem die Geschwindigkeit der Turbine oder der Maschine eine grössere oder geringere wird, um durch derart verursachte Drucksteigerung oder Ver- minderung regelnd auf die Geschwindigkeit der Turbine oder der Maschine zurückzuwirken.