AT17661U1 - Krankentransporter - Google Patents

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AT17661U1
AT17661U1 ATGM8021/2016U AT80212016U AT17661U1 AT 17661 U1 AT17661 U1 AT 17661U1 AT 80212016 U AT80212016 U AT 80212016U AT 17661 U1 AT17661 U1 AT 17661U1
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Schwarzenbacher Rudolf
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verletztentransporter zum Transport verletzter Personen, mit dem der Transport für den Verletzten besonders schonend und für die, den verletzten transportierenden Personen, mit geringem Kraftaufwand und hoher Sicherheit durchgeführt werden kann. Der Verletztentransporter ist mit einem Radsystem mit Federgabel (2) zur Dämpfung des Rades (21) und einem Elektromotor (22) zum Antrieb oder auch zum Bremsen vom Rad (21) versehen. Weiters befinden sich am Radsystem mit Federgabel (2) zwei Bremsvorrichtungen (18/19) so dass mit den Bremshebeln (9/10) die sich an den Holmen (7/8) befinden, unabhängig voneinander, gebremst werden kann. Die Holme (7/8) sind verstell- und können nach unten geschwenkt werden, so dass sie sich am Boden abstützen, wodurch der Verletztentransporter tischähnlich stehen kann. Zur Befestigung der Tragbahre (15) auf dem Verletztentransporter Untergestell (1a/1b) befinden sich auf dem Untergestell (1a/1b) Fixierzapfen (11/12) die in die Fixierhülsen (13/14) der Tragbahre (15) ragen. Weiters ist der Verletztentransporter mit einer Anbringungsmöglichkeit für eine Seilwinde, gegebenenfalls Elektroseilwinde, versehen.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein fahrbares Untergestell, auf das eine Tragbahre (15) gesteckt werden kann, womit verletzte Personen transportiert werden können, im Besonderen zum Transport im alpinen Gelände.
[0002] Es sind verschiedene Transportvorrichtungen zum Abtransport aus alpinem Gelände bekannt.
[0003] Die in FR2682871A1 beschriebene Ausführung besitzt eine Federung des Rades mittels Umlenkhebel und einer Feder, wodurch das Rad über ein Gelenk gefedert wird. Auch ein Antrieb des Rades ist vorgesehen, jedoch nur mit Muskelkraft zu betreiben. Diese Transportvorrichtung ist mit einer Bremse versehen, allerdings nur mit einer, welche sich bei Versagen dieser Bremse als sehr gefährlich erweisen kann.
[0004] Die Patentschrift DE3320866A1 bezieht sich auch auf einen Verletztentransporter, jedoch ohne Radfederung und ohne Radantrieb. Weiters ist keine Bremsvorrichtung des Rades beschrieben.
[0005] Die Patentschrift FR 858232C zeigt ebenfalls eine Verletztentransportvorrichtung.
[0006] Das Rad, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist gefedert. Die Federung wird mittels Verdrehen der Radhaltegabel erreicht. Es sind keine Bremsen des Rades und kein Antrieb beschrieben.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Verletztentransporter so zu gestalten, dass der Verletzte schonend und sicher transportiert werden kann und die den Verletzten bergenden Personen mit kleinstmöglichem Kraftaufwand die Bergung durchführen können.
[0008] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Seitenansicht dargestellt.
[0009] Der Verletztentransporter besteht aus einem in drei Teile zerlegbaren Fahrgestell, auf das eine Tragbahre 15 montiert werden kann. Die drei Teile bestehen aus dem Untergestell 1a und 1b und dem Radsystem mit Federgabel 2.
[0010] Die beiden Untergestelle 1a und 1b können mittels Führungshülse 4 am Untergestell 1a und dem Führungszapfen 3 am Untergestell 1b ineinander geschoben und somit verbunden werden.
[0011] Am verbundenen Untergestell 1a und 1b wird bei dieser Ausführung mit zwei Flügelschrauben 20 das Radsystem mit Federgabel 2 angeschraubt. Dieses Radsystem 2 besteht aus mindestens einer Federgabel mit Stoßdämpfer (in der Fig. 1 sind zwei Federgabeln 16,17 mit Stoßdämpfern dargestellt).
[0012] Die Federgabeln mit Stoßdämpfer 16/17 sind so gestaltet, dass sich die Stoßdämpfer in der Federgabel befinden und dass die Dämpfung in direkter, vertikaler Richtung zwischen Tragbahre und Rad erfolgt.
[0013] Weiters befinden sich am Radsystem 2 zwei voneinander unabhängige Bremsvorrichtungen 18/19, die jeweils mit den Bremshebeln 9/10, die sich an den Holmen 7/8 befinden, betätigt werden können.
[0014] Die Holme 7/8 können mittels Holmenverstellvorrichtung 5/6 der Körpergröße oder dem Gelände angepasst werden, aber auch nach unten geschwenkt werden, wie in der Fig. 1 strichliert dargestellt, so dass sie sich dem Gelände angepasst am Boden abstützen, wodurch der Verletztentransporter tischähnlich stehen kann.
[0015] Weiters ist der Verletztentransporter zum Antrieb vom Rad mit einem Elektromotor versehen, in dieser Darstellung mit einem Elektroradnabenmotor 22 der mittels Steuereinrichtung 23 einstellbar angetrieben oder gegebenenfalls gebremst werden kann.
[0016] Von Vorteil sind die Fixierungszapfen 11/12, die beim Aufladen der Tragbahre 15 in die Führungshülsen 13/14 ragen und somit eine sichere und einfache Verbindung zwischen
Fahrgestell und Tragbahre herstellen.
BEZUGSZEICHEN
Zu Fig. 1
1a Untergestell
1b Untergestell
2 Radsystem mit Federgabel 3 Führungszapfen
4 Führungshülse
5/6 Holme Verstellvorrichtung 7/8 Holme
9/10 Bremshebel
11/12 Fixierzapfen
13/14 Fixierhülsen
15 Tragbahre
16/17 Federgabeln mit Stoßdämpfer 18/19 Bremsvorrichtung
20 Flügelschrauben
21 Rad
22 Elektroradnabenmotor
23 Steuereinrichtung

Claims (5)

Ansprüche
1. Verletztentransporter bestehend aus einem Untergestell (1a, 1b) mit Holmen (7,8), einer Federung und einer Vorrichtung zum Anbringen einer Tragbahre (15) und einem mit einer Bremse versehenen Rad (21), dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (21) mit einem EMotor, vorzugsweise mit einem Elektroradnabenmotor (22), versehen ist.
2. Verletztentransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung mit zumindest einer, vorzugsweise zwei miteinander verbundenen Federgabeln (16/17) hergestellt wird.
3. Verletztentransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (21) mit zwei voneinander unabhängigen Bremsen mit Bremshebeln (9/10) wirkend auf Bremsvorrichtungen (18/19) ausgebildet ist.
4. Verletztentransporter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Anbringen der Tragbahre (15) auf das Untergestell (1a/1b) aus zumindest zwei, vorzugsweise vier Fixierzapfen (11/12) besteht, wodurch die Tragbahre (15) mit den Fixierhülsen (13/14) beim Aufladen auf das Untergestell (1a/1b) durch das Hineinragen der Fixierzapfen (11/12) in die Fixierhülsen (13/14) mit dem Untergestell (1a/1b) verbunden ist.
5. Verletztentransporter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme (7/8) mit einer Holmenverstellvorrichtung (5/6) voneinander unabhängig eingestellt werden können und in nach unten geschwenkter Stellung sich am Boden abstützen, so dass der Verletztentransporter tischähnlich stehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ATGM8021/2016U 2014-12-11 2014-12-11 Krankentransporter AT17661U1 (de)

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ATGM8021/2016U AT17661U1 (de) 2014-12-11 2014-12-11 Krankentransporter

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Citations (7)

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FR638870A (fr) * 1926-12-23 1928-06-05 Flicoteaux Soc Perfectionnements apportés aux chariots porte-brancards d'ambulance
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