AT17646B - Bläser für Druckluftreinigungsanlagen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   N     17646.   OFFENBACHER DRUCKLUFTANLAGE G. M. B.   H.   



   IN   OFFENBACH   A. M. 



     Bläser   für Druckluftreinigungsanlagen. 



   Bei dem durch das Stamm-Patent Nr. 10851   geschützten   Verfahren nebst Vorrichtung zum Teppichreinigen mittelst Druckluft wird der durch den T-förmigen   Bläser   aus dem Gewebe geblasene Staub nicht von der Arbeitsstelle entfernt, sondern bedarf hiezu entweder der Aussetzung eines Luftzuges (im Freien) oder besonderer Absaugevorrichtungen. 



  Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, den Bläser derart einzurichten, dass er den gesamten auftretenden Staub direkt absaugt und derart entfernt. dass er nicht mehr   liistig   fallen kann. Dementsprechend ist der Bläser jetzt mit einer Kapsel versehen, in welcher ein durch die   Gebläseluft   direkt erzeugtes   Vakuum vorbanden   ist :
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt   u.     zw.   zeigt : 
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 Fig. 2 dieselbe in Aufsicht, Fig. 3 die zweite Ausführungsform im Längenschnitt, Fig. 4 und 5 zeigen in   Längenschnitt   und Aufsicht eine etwas geänderte Ausführungs- form der Anordnung des Blasrohres. 



   Bei der ersten Ausführungsform ist an dem vorderen teil a des bläsers b die Kapsel c angelenkt. Dieselbe ist nur unten offen und im übrigen ringsherum geschlossen. 



  Durch den Stutzen d ist sie mittelst eines gelenkigen Schlauches e mit dem Saugrohr/ verbunden. Letzteres sitzt fest an dem   Biäser   b und von diesem führt eine Düse   9   in das Rohr f derart, dass beim Ausströmen von Pressluft eine kräftige Saugwirkung erzielt wird. Diese Saugwirkung ist in ein solches Verhältnis zu dem Innenraum der Kapsel c gebracht,   dass   in diesem tatsächlich ein gewisses Vakuum entsteht. Die aus den vorderen feinen   lockern   des Biäserteils mit grosser Kraft ausströmende Pressluft würde nun unter   gewöhn-   lichen Verhältnissen teils das Gewebe direkt durchdringen, teils durch die Fasern gebrochen werden und den Staub nach allen richtungen hin schleudern.

   Dadurch aber, dass die Kapsel c fest auf dem Gewebe aufliegt und in ihr ein   Vakuum   vorhanden ist, wird die ausgeblasene Luft, welche alsdann keine Überspannung mehr hat, in der Weise, wie auf der Zeichnung durch Pfeile dargestellt, nach innen gesaugt und damit der gesamte auftretende Staub durch das Rohr f entfernt. Der Apparat lässt sich bequem über den Teppich einführen, wobei die Kapsel c, da sie angelenkt ist, immer auf dem Gewebe auf- 
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 auf jede beliebige andere Weise entfernt werden. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen   nur dadurch, dass   an Steile der gelenkigen Schlauchverbindung e der Bläserteil a derart 
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     Der beschriebene B) asor   kann auch, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, derart ausgeführt werden, dass das   Gebläserohr   a am vorderen Rande der Kapsel c sitzt. In diesem Falle ist es durch ein oder zwei   Vorbindungsrohre h   mit der Zuleitung b verbunden und die   Geblaseöffnungen   sind nach rückwärts gerichtet. Diese Einrichtung hat den Vorteil, dass die Gebläseluft den Staub schon direkt mehr nach der   Absangestelle   hintroibt, wie dies aus den in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilen   erkenntlich   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bei dem durch Patent Nr. 10851 geschützten Verfahren nebst Vorrichtung zum Teppichreinigen mittelst Luftdruck die Ausbildung des Bläsers (a, b) derart, dass an seinem vorderen Teil   (a)   eine unten offene Kapsel gelenkig angeordnet ist, in welcher durch die Wirkung eines Exhaustors (f, g) ein Vakuum erzeugt wird, so dass der gesamte auftretende Staub sofort angesaugt und abgeleitet wird.

Claims (1)

1. 2. Der durch Anspruch 1 geschützte Bläser derart ausgeführt, dass das mit feinen Löchern oder Schlitzen versehene Gebläserohr (a) entweder am hinteren oder am vorderen Teil der Kapsel (c) angebracht ist.