AT17578U1 - Pfeilzuführvorrichtung für eine armbrust - Google Patents
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Abstract
Eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust, umfassend: ein Magazin (1), das an einer Flugrille (101) oben auf der Armbrust (10) montiert ist, wobei ein Lagerraum (11) durch das Magazin (1) definiert ist, um mehrere Pfeile (20) im Lagerraum (11) zu laden; und eine Halterung (2), die sich im Lagerraum (11) befindet und federnd und normalerweise die Pfeile (20) im den Lagerraum (11) drückt, so dass der Benutzer die Pfeile (20) einen nach dem anderen schießt, wobei die Halterung (2) ein elastisches und langgestrecktes Teil ist, eine langgestreckte Platte, die mit einer Feder (42) zusammenwirkt, oder ein Block (109), der mit mehreren Federn (42) zusammenwirkt, wobei die Halterung (2) nach oben gezogen oder geschwenkt werden kann, um die Pfeile (20) in dem Lagerraum (11) einzuführen.
Description
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armbrust, insbesondere eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust, um die Pfeile einzeln zuzuführen, ohne die Pfeile wiederholt in die Armbrust zu laden.
2. STAND DER TECHNIK
[0002] Die Art nach dem Stand der Technik, die Armbrust zu benutzen, besteht darin, einen Pfeil in die Flugrille am Lauf der Armbrust zu laden und dann den Pfeil zu spannen, um die Sehne zu ziehen. Beim Betätigen des Abzugs wird der Pfeil durch die Rückstellkraft der Sehne abgeschossen. Danach muss die Armbrust abgesenkt und ein anderer Pfeil ausgewählt werden, um den Pfeil danach wie in den vorherigen Schritten erwähnt auf die Armbrust zu laden. Diese wiederholten Schritte beanspruchen jedoch die Schläfe der Schützen stark und die Armbrust muss zum Nachladen eines weiteren Pfeils aus der Schussposition entfernt werden.
[0003] Mit der vorliegenden Erfindung sollen drei Ausführungsbeispiele einer Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust geschaffen werden, um die Pfeile einzeln zuzuführen, ohne die Pfeile wiederholt in die Armbrust zu laden. Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben genannten Nachteile effektiv umgangen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0004] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust und umfasst ein Magazin, das an einer Flugrille oben auf der Armbrust montiert ist. Ein Lagerraum ist durch das Magazin von dessen Oberseite bis zu dessen offenen Boden definiert. Mehrere Pfeile sind im Lagerraum geladen. Eine Halterung weist ein erstes Ende auf, das schwenkbar mit dem Magazin verbunden ist und sich im Lagerraum befindet, während das zweite Ende der Halterung normalerweise die Pfeile im Lagerraum drückt. Die Pfeile im Lagerraum werden nacheinander in den Lauf der Armbrust geführt.
[0005] Mit der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Armbrust geschaffen, die ein Magazin umfasst, das an der Flugrille oben auf der Armbrust montiert ist. Ein Lagerraum ist durch das Magazin von dessen Oberseite bis zu dessen offenen Boden definiert. Mehrere Pfeile sind im Lagerraum geladen. Eine Halterung befindet sich im Lagerraum und drückt federnd und normalerweise die Pfeile in den Lagerraum. Die Pfeile im Lagerraum werden nacheinander in den Lauf der Armbrust geführt.
[0006] Mit der vorliegenden Erfindung wird noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust geschaffen, die ein Magazin umfasst, das an der Flugrille oben auf der Armbrust montiert ist. Ein Lagerraum ist durch das Magazin von dessen Oberseite bis zu dessen offenen Boden definiert. Mehrere Pfeile sind im Lagerraum geladen. Der Lagerraum weist eine Kammer auf. Eine Halterung befindet sich in der Kammer des Lagerraums und drückt die Pfeile federnd und normalerweise im Lagerraum. Das erste Ende mehrerer Federn ist an der Halterung befestigt, während deren zweites Ende am inneren Boden des Lagerraums befestigt ist. Die Pfeile werden beim Ziehen der Halterung zum Auseinanderziehen der mehreren Federn in den Lagerraum geführt. Beim Loslassen der Halterung drückt die Halterung federnd auf die Pfeile im Lagerraum.
[0007] Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen, die rein zum Zweck der Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigen, offensichtlicher.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0008] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0009] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Armbrust montiert ist;
[0010] Fig. 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht zum Darstellen der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Armbrust montiert ist;
[0011] Fig. 4 zeigt eine Explosionsansicht der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0012] Fig. 5 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt V-V in der Fig. 1 entlang;
[0013] Fig. 6 zeigt die Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung und die Armbrust, an der die Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung montiert ist;
[0014] Fig. 7 zeigt eine Explosionsansicht der Abzugseinheit der Armbrust;
[0015] Fig. 8 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt VIN-VII in der Fig. 2 entlang;
[0016] Fig. 8A zeigt den ersten Pfeil, der in die Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden
Erfindung geladen wird;
[0017] Fig. 8B zeigt die Pfeile, die nacheinander in die Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung geladen werden;
[0018] Figs. 9 bis 14 zeigen die Zustände, in denen die Sehne der Armbrust beginnt, in Richtung der Abzugseinheit gezogen zu werden, bis der Abzug betätigt wird, um den Pfeil mit der Sehne abzuschießen;
[0019] Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des zweiten Ausführungsbeispiels der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0020] Fig. 16 zeigt eine Explosionsansicht der in der Fig. 15 gezeigten Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0021] Fig. 17 zeigt, dass die Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung an der Armbrust montiert ist;
[0022] Fig. 18 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt XVIN-XVIIl in der Fig. 17 entlang;
[0023] Fig. 19 zeigt, dass die Halterung nach oben geschwenkt ist und die Pfeile im Lagerraum geladen sind;
[0024] Fig. 20 zeigt, dass die in der Fig. 19 gezeigte Halterung die Pfeile im Lagerraum drückt;
[0025] Fig. 21 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des dritten Ausführungsbeispiels der Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0026] Fig. 22 zeigt eine Explosionsansicht der in der Fig. 21 gezeigten Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
[0027] Fig. 23 zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt XXIN-XXIll in der Fig. 21 entlang;
[0028] Fig. 24 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen der in der Fig. 21 gezeig-
ten Pfeilzuführvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einer Armbrust montiert ist;
[0029] Fig. 24A zeigt eine Querschnittansicht dem Schnitt XXIVA- XXIVA in der Fig. 24 entlang;
[0030] Fig. 25 zeigt, dass die Halterung nach oben gezogen wird und die Pfeile in den Lagerraum geladen werden, und
[0031] Fig. 26 zeigt, dass die in der Fig. 22 gezeigte Halterung die Pfeile im Speicherraum drückt.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
[0032] Die Figs. 1 bis 8B zeigen, dass die Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust 10 der vorliegenden Erfindung ein Magazin 1 umfasst, das ein längliches Magazin und oben auf der Armbrust 10 montiert ist, wo die Flugrille 101 gebildet ist. Ein Lagerraum ist durch das Magazin 1 von dessen Oberseite bis zu dessen offenen Boden definiert, so dass mehrere Pfeile 20 nacheinander in den Lagerraum 11 geladen werden können. Eine Halterung 2 ist im Lagerraum 11 vorgesehen und ist eine längliche Platte, deren erstes Ende schwenkbar mit dem Magazin 1 verbunden ist, während das zweite Ende der Halterung 2 normalerweise die Pfeile 20 im Speicherraum 11 drückt. Die Halterung 2 weist ein Pressende 21 auf, das sich in einem Winkel vom zweiten Ende der Halterung 2 erstreckt. Beim Laden der Pfeile 20 in den Lagerraum 11 wird der Pfeil 20 durch das Pressende 21 federnd gepresst, wobei das Pressende 21 die Halterung 2 hält, um am zweiten Ende der Halterung 2 federnd nach oben gebogen zu werden. Die Pfeile 20 werden von der Halterung 2 einzeln in den Lauf der Armbrust 1 geführt, so dass der Benutzer die Pfeile 20 einzeln abschießen kann.
[0033] Die Figs. 3, 4, 8, 8A zeigen, dass der Benutzer einen Pfeil 20 entnimmt und mit dem hinteren Ende des Pfeils 20 schräg in den Lagerraum 11 einführt. Das hintere Ende des Pfeils 20 drückt das Pressende 21 der Halterung 2 leicht nach oben. Der Pfeil 20 wird danach vollständig in den Lagerraum 11 geladen. Der zweite Pfeil 20 wird auf die gleiche Weise geladen, so dass die Pfeile 20 nacheinander in einen Lauf der Armbrust 10 eingeführt werden. Insbesondere besteht die Halterung 2 aus dem Pressende 21, einem Festende 22 und einem Körper 23, wobei der Körper 23 zwischen dem Pressende 21 und dem Festende 22 gebildet ist. Ein Bolzen 3 ragt durch das Festende 22, um das Festende 22 innen im Lagerraum 11 zu befestigen. Die Halterung 2 besteht aus einem flexiblen Metall, wie z.B. einer Kupfer- oder Memory-Legierung.
[0034] Die Figs. 1 und 3 zeigen, dass jeder Pfeil 20 aus einem Kopfteil 201, einem Hinterteil 202 und einem Schaft 203 besteht, wobei letzterer zwischen dem Kopfteil 201 und dem Hinterteil 202 gebildet ist. Dementsprechend ist der Lagerraum 31 des Magazins 3 so geformt, um die Pfeile 20 aufzunehmen, wobei er einen ersten Abschnitt 11A, einen zweiten Abschnitt 11B und einen dritten Abschnitt 11C umfasst. Der zweite Abschnitt 11B ist zwischen dem ersten Abschnitt 11A und dem dritten Abschnitt 11C gebildet. Die ersten, zweiten und dritten Abschnitte 11A, 11B, 11C sind miteinander verbunden. Eine Öffnung des zweiten Abschnitts 11B ist oben auf dem Magazin 1 gebildet und ist kleiner als jene des ersten und dritten Abschnitts. Der Kopfteil 201 des Pfeils 20 befindet sich im ersten Abschnitt 11A. Der Hinterteil 202 des Pfeils 20 befindet sich im dritten Abschnitt 11C. Der Schaft 203 des Pfeils 20 befindet sich im zweiten Abschnitt 11B. Der Schaft 203 des Pfeils 20 kommt mit zwei Seitenwänden des zweiten Abschnitts 11B in Berührung, so dass alle Pfeile 20 im Lagerraum 1 wie erwartet positioniert und nicht geneigt werden.
[0035] Die Figs. 9 bis 14 zeigen, dass die Armbrust 10 aus einem Lauf 102, einer Bogenmontage 103 und einer Abzugseinheit 13 besteht. Der Lauf 102 weist ein vorderes Ende 102A und ein hinteres Ende 102B auf. Die Flugrille 101 ist oben auf dem vorderen Ende 102A des Laufs 102 definiert. Das Magazin 1 ist am Lauf 102 und über der Flugrille 101 montiert. Ein Schlitz 105 ist zwischen dem Magazin 1 und dem Lauf 102 gebildet. Die Bogenmontage 103 besteht aus einem Bogen 103A und einer Sehne 103B, die zwischen den beiden Enden des Bogens 103A gespannt ist. Der Bogen 103A ist am Lauf 102 befestigt, während sich die Sehne 103B durch den Schlitz 105 erstreckt, damit die Sehne 103B innerhalb des Schlitzes 105 gezogen werden kann. Die Abzugseinheit 104 ist am Lauf 102 und nahe zu dessen hinteren Ende 102B befestigt. Die Abzugseinheit 104 besteht aus einem Gehäuse 104A, einem Presselement 104B, einem passiven Element 104C, einem Abzug 104D, einem Anschlag 104E, einer Torsionsfeder 104F und einer ersten Feder 104F. Das Gehäuse 104A weist einen Raum 106 auf. Das Gehäuse 104A ist mit
einer ersten Öffnung 107 und einer zweiten Öffnung 108 gebildet, die mit dem Raum 106 verbunden sind. Ein Block 109 erstreckt sich vom Inneren des Raums 106. Ein Teil des Gehäuses 104A ragt aus dem Zylinder 102 heraus. Das Magazin 1 weist eine Kammer 12 auf, die nicht mit dem Lagerraum 11 verbunden ist. Der Teil des Gehäuses 104A, der aus dem Lauf 102 herausragt, ist in der Kammer 12 des Magazins 1 aufgenommen, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, die den Betrieb des Presselements 104B und des passiven Elements 104C beeinträchtigen könnten.
[0036] Das Pressenelement 104B ist ein umgedrehtes L-förmiges Element, das einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich von einem Ende des ersten Abschnitts erstreckt. Der erste Teil des Presselements 104B befindet sich zwischen dem Block 109 und der Innenseite des Raums 106. Das Pressenelement 104B weist eine erste Kerbe 110 und eine zweite Kerbe 110A auf, die jeweils dem Block 109 gegenüberliegen. Der Block 109 enthält eine Kugel 111, die von einer ersten Feder 112 vorgespannt ist, wobei diese erste Feder 112 im Block 109 angeordnet ist. Die Kugel 111 wird wahlweise mit der ersten Kerbe 110A oder der zweiten Kerbe 110B in Eingriff gebracht.
[0037] Der Abzug 104D ist mit seinem ersten Ende schwenkbar im Raum 106 befestigt, während das zweite Ende des Abzugs 14 über die zweite Offnung 108 des Gehäuses 104A ragt. Das passive Element 104C ist schwenkbar im Raum 106 und zwischen dem Presselement 104B und dem Abzug 104D angeordnet. Das passive Element 104C ist am Abzug 104D vorgesehen und berührt das Presselement 104B. Das passive Element 104C kommt mit dem distalen Ende des zweiten Teils des Presselements 104B in Berührung. Eine zweite Feder 104G ist zwischen dem passiven Element 104C und dem Block 109 vorgespannt. Der Anschlag 104 ist mit einem ersten Stift 113 schwenkbar am Gehäuse 104A und im Raum 106 befestigt. Das erste Ende des Anschlags 104E kommt normalerweise mit dem passiven Element 104C in Berührung, während sich das zweite Ende des Anschlags 104E über die erste Öffnung 107 erstreckt. Es soll angemerkt werden, dass der Anschlag 104 eine U-förmige Öffnung aufweist, die die Torsionsfeder 104F aufnimmt und dazu dient, ein Berühren des untersten abzusenkenden Pfeils 20 zu vermeiden. Ein zweiter Stift 114 befindet sich im Raum 1106 und neben dem ersten Stift 113. Die Torsionsfeder 104F umfasst zwei Enden, die jeweils an den ersten und zweiten Stiften 113, 114 befestigt sind. Die Torsionsfeder 104F übt eine Kraft aus, um den Anschlag 104E in dessen Ausgangsposition zurückzubringen, nachdem der Endanschlag 104E geschwenkt wurde. Das Presselement 104B weist zwei Stangen 115 auf, die sich jeweils von dessen zwei Seiten erstrecken. Die beiden Stangen 115 ragen über das Gehäuse 104A hinaus und sind beweglich im Schlitz 105 angeordnet. Beim Verschieben der beiden Stangen 115, um das Presselement 104B zu bewegen, wird die Kugel 111 so bewegt, dass sie mit einer der ersten und zweiten Kerben 110, 110A in Eingriff gebracht wird.
[0038] Bei der Benutzung wird die Halterung 2 aus dem Lagerraum 11 nach oben geschwenkt, wobei die Pfeile 20 in den Lagerraum 11 geladen werden. Die Halterung 2 wird gelöst, um die Pfeile 20 zu drücken. Die Sehne 103B befindet sich in der Nähe des vorderen Endes 102A und verhindert, dass der Pfeil 20 auf den Lauf 102 abgesenkt wird. Die Sehne 103B wird dann in den Schlitz 105 und auf das hintere Ende 102B des Laufs 102 zu gezogen. Die Sehne 103B kommt mit dem Anschlag 104E in Berührung und schwenkt diesen. Nachdem die Sehne 103B über den Anschlag 104E bewegt worden ist, kehrt der Anschlag 104E durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 104F in dessen Ausgangslage zurück. Das Abschießen mit der Sehne 103B wird durch den Anschlag 104E verhindert. Der unterste Pfeil 20 im Lagerraum 11 gelangt in die Flugrille 101 des Laufs 102, da die Sehne 103B das Absenken des Pfeils 20 nicht behindert. Es soll angemerkt werden, dass das Abschießen mit der Sehne 103B durch den Anschlag 104E verhindert wird, da die Kugel 111 mit der ersten Kerbe 110 in Eingriff gebracht wurde, während das Presselement 104B und das passive Element 104C gegenseitig miteinander in Berührung kommen und sich behindern. Daher kann das passive Element 104C nicht schwenken, wobei das passive Element 104C die Schwenkbarkeit des Anschlags 104E einschränkt, so dass kein Abschießen mit der Sehne 103B möglich ist.
[0039] Nach dem Laden des Pfeils 20 in die Flugrille 101 des Laufs 102 drückt der Benutzer die
Stangen 115, um das Presselement 104B in Richtung des vorderen Endes 102A des Laufs 102 zu bewegen, um die Kugel 111 aus der ersten Kerbe 110 zu entfernen, wobei die Kugel 111 verschoben wird, um mit der zweiten Kerbe 110A in Eingriff gebracht zu werden. Daher wird das Presselement 104B losgelassen, während das passive Element 104C schwenkbar ist. Der Benutzer zielt dann auf das Ziel und betätigt den Abzug 104D, der das passive Element 104C schwenkt. Die Schwenkbewegung des passiven Elements 104C gibt den Anschlag 104E frei, so dass der Anschlag 104E mit der Sehne 103B geschwenkt wird. Der Pfeil 20 wird danach mit der Sehne 103B abgeschossen. Durch Wiederholung der oben genannten Schritte gelangt der unterste Pfeil 20 in die Flugrille 101, damit der Benutzer kontinuierlich schießen kann.
[0040] Das Gehäuse 104A besteht aus einem ersten Teil 116 und einem zweiten Teil 117, wobei letzterer vom Raum 106 an den ersten Teil 116 montiert ist. Der erste Teil 116 und der zweite Teil 117 weisen je ein Langloch 118 auf, wobei die zwei Stangen 115 durch die Langlöcher 118 ragen und im Schlitz 105 beweglich sind, so dass die Stangen 115 wie in der Fig. 7 gezeigt praktisch betätigt werden können. Die Bewegung der Stangen 115 lenkt die Bewegung des Presselements 104B und verschiebt die Kugel 111 so, dass sie mit einer der ersten und zweiten Kerben 110, 110A in Eingriff gebracht wird.
[0041] Mit der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls das zweite Ausführungsbeispiel und das dritte Ausführungsbeispiel der Halterungen 4, 6 geschaffen, wobei die Hauptunterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels und des dritten Ausführungsbeispiels der Halterungen 4, 6 vom ersten Ausführungsbeispiel der Halterung 2 darin besteht, wie die Pfeile 20 geladen werden. Die Figs. 15 bis 20 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Halterung 4. Das zweite Ausführungsbeispiel der Halterung 4 ist im Lagerraum 11 angeordnet und drückt federnd und normalerweise die Pfeile 20. Die Halterung 4 besteht aus einer Platte 41 und einer Feder 42. Das erste Ende der Platte 41 ist schwenkbar an der Innenseite des Lagerraums 11 befestigt, während ein Stift 5 entfernbar durch das Magazin 1 und durch das zweite Ende der Platte 41 ragt. Die Feder 42 ist an der Unterseite der Platte 41 befestigt und drückt die Pfeile 20 im Lagerraum 11. Insbesondere ist die Feder 42 eine wellenförmige Feder oder eine Z-förmige Feder und verfügt über Flexibilität. Dadurch kann die Platte 41 wie in der Fig. 19 gezeigt nach oben geschwenkt werden, wobei die Feder 42 ausgezogen wird. Die Platte 41 wird über den Lagerraum 11 hinausgezogen, wobei die Pfeile 20 in den Lagerraum 11 geladen werden. Die Platte 41 wird dann losgelassen, um den Lagerraum 11 abzudecken. Die Positionierung der Platte 41 erfolgt mit dem Stift 5. Die Feder 42 drückt die geladenen Pfeile 20.
[0042] Die Figs. 21 bis 26 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Halterung 6. Diese Ausführungsform weist eine Kammer 13 auf, die entlang der beiden Seiten des zweiten Abschnitts 11B des Lagerraums 11 gebildet ist. Die Halterung 6 ist in der Kammer 13 des Lagerraums 11 angeordnet und drückt federnd und normalerweise die Pfeile 20 im Lagerraum 11. Die Halterung 6 besteht aus einer oberen Platte 61 und weist einen Vorsprung 62 auf, der sich von der Unterseite der oberen Platte 61 erstreckt. Die Halterung 6 ist eine T-förmige Halterung. Zwei vertiefte FIlächen 63 sind zwischen der Unterseite der oberen Platte 61 und dem Vorsprung 62 gebildet. Mehrere Federn 7 sind je in den zwei vertieften Flächen 63 aufgenommen. Das erste Ende einer jeden Feder 7 ist an der Unterseite der Halterung 6 befestigt, während das zweite Ende einer jeden Feder 7 am inneren Boden des Lagerraums 11 befestigt ist. Beim Laden der Pfeile 20 wird die Halterung 6 nach oben gezogen, um die mehreren Federn 7 auszuziehen, wobei die Halterung 6 über den Lagerraum 11 angehoben wird und die Pfeile 20 in den Lagerraum 11 geladen werden können. Beim Loslassen der Halterung 6 wird die Halterung 6 in den Lagerraum 11 zurückgebracht, wobei die Halterung 6 federnd die Pfeile 20 im Lagerraum 11 drückt.
[0043] Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Halterung 6 aus einer oberen Platte 61 besteht und einen Vorsprung 62 aufweist und sich letzterer von einer Unterseite der oberen Platte 61 erstreckt; zwei vertiefte Flächen 63 zwischen der Unterseite der oberen Platte 61 und dem Vorsprung 62 gebildet sind; die Federn 7 je in den zwei vertieften Flächen 63 aufgenommen sind; jede Feder 7 zwischen der Unterseite der oberen Platte 61 und einem inneren Boden des Lagerraums 11 befestigt ist.
[0044] Trotz der Darstellung und Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung wird es dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dass weitere Ausführungsbeispiele geschaffen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (9)
1. Eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust, umfassend: ein Magazin (1), das an einer Flugrille (101) oben auf der Armbrust (10) montiert ist; ein Lagerraum (11) durch das Magazin (1) von dessen Oberseite bis zu dessen offenen Boden definiert ist; mehrere Pfeile (20) im Lagerraum (11) geladen sind; und eine Halterung (2), die im Lagerraum (11) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende der Halterung (2) schwenkbar am Magazin (1) befestigt ist und ein zweites Ende der Halterung (2) normalerweise die Pfeile (20) im Lagerraum (11) drückt; und dass die Pfeile (20) im Lagerraum (11) nacheinander in den Lauf (102) der Armbrust (10) eingeführt werden.
2. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterung (2) ein Pressende (21) aufweist, das sich in einem Winkel vom zweiten Ende der Halterung (2) erstreckt; das Pressende (21) nacheinander die Pfeile (20) in den Lagerraum (11) drückt.
3. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterung (2) aus einem Pressende (21), Festende (22) und einem Körper (23) besteht; der Körper (23) zwischen dem Pressende (21) und dem Festende (22) gebildet ist; ein Bolzen (3) durch das Festende (22) ragt, um das Festende (22) an eine Innenseite des Lagerraums (11) zu befestigen.
4. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterung (2) aus flexiblem Metall hergestellt ist.
5. Eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust, umfassend:
ein Magazin (1), das an einer Flugrille (101) oben auf der Armbrust (10) montiert ist; einen Lagerraum (11), der durch das Magazin (1) von einer Oberseite bis zu einem offenen Boden des Magazins (1) definiert ist; mehrere Pfeile (20) im Lagerraum (11) geladen sind; und eine Halterung (4) im Lagerraum (11) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (4) federnd sowie normalerweise die Pfeile (20) im Lagerraum (11) drückt; und dass die Pfeile (20) im Lagerraum (11) nacheinander in den Lauf (102) der Armbrust (10) eingeführt werden.
6. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Halterung (4) aus einer Platte (41) und einer Feder (42) besteht; ein erstes Ende der Platte (41) schwenkbar an einer Innenseite des Lagerraums (11) befestigt ist; ein Stift (5) entfernbar durch das Magazin (1) und durch ein zweites Ende der Platte (41) ragt; die Feder (42) an einer Unterseite der Platte (41) befestigt ist und die Pfeile (20) im Lagerraum (11) drückt.
7. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Feder (42) eine wellenförmige Feder oder eine Z-förmige Feder ist und über Flexibilität verfügt.
8. Eine Pfeilzuführvorrichtung für eine Armbrust, umfassend: ein Magazin (1), das an einer Flugrille (101) oben auf der Armbrust (10) montiert ist; ein Lagerraum (11), der durch das Magazin (1) von einer Oberseite bis zu einem offenen Boden definiert ist; mehrere Pfeile (20) im Lagerraum (11) geladen sind; der Lagerraum (11) eine Kammer aufweist, und eine Halterung (6) in der Kammer des Lagerraums (11) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) federnd sowie normalerweise die Pfeile (20) im Lagerraum (11) drückt; dass ein erstes Ende mehrerer Federn (42) an der Halterung (6) befestigt ist; dass ein zweites Ende einer jeden Feder (42) an einem inneren Boden des Lagerraums (11) befestigt ist; dass die Pfeile (20) beim Ziehen der Halterung (6), um die mehreren Federn (42) auszuziehen, in den Lagerraum (11) geführt werden; und dass beim Loslassen der Halterung (6) die Halterung (6) federnd die Pfeile (20) im Lagerraum (11) drückt.
9. Die Pfeilzuführvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Halterung (6) aus einer oberen Platte (61) besteht und einen Vorsprung (62) aufweist, der sich von einer Unterseite der oberen Platte (61) erstreckt; zwei vertiefte Flächen (63) zwischen der Unterseite der oberen Platte
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(61) und dem Vorsprung (62) gebildet sind; die Federn (42) je in den zwei vertieften Flächen (63) aufgenommen sind; jede Feder (42) zwischen der Unterseite der oberen Platte (61) und einem inneren Boden des Lagerraums (11) befestigt ist.
Hierzu 29 Blatt Zeichnungen
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