AT17208B - Mundstück für Tabakspfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   17208. 



   JAMES JOSEPH KELLY IN DUBLIN. 



  Mundstück für Tabakspfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an Tabakspfeifen, Zigarren-und Zigarettenspitzen. Zweck der Erfindung ist, derartige Pfeifen oder Spitzen so einzurichten, dass der daraus in den Mund tretende   Rauch   nicht in einem einzelnen zusammenhängenden Strahle auf die Zunge, den Gaumen oder die Zähne einwirken kann, sondern zerteilt und ausgebreitet wird, so dass eine Reizung oder schädliche Beeinflussung der Organe der Mundhöhle   vermieden   wird.

   Ein weiterer Vorteil der   Ertindung   ist, dass keine Feuchtigkeit aus 
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Fig. 1 zeigt einen der Erfindung entsprechenden   Zigarren-oder Zigarettenspitz   in   achsialem Längsschnitte, Fig.   2 ein Pfeifenrohr im gleichen Schnitte und Fig. 3 die teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform in ihrer Anwendung an einem Zigarren- oder Zigarettenspitze, welche jedoch, analog wie jene der Fig. 2, auch an einem   Pfeifenrohr angebracht   werden kann. 



   Bei der praktischen   Ausführung   wird das Pfeifenrohr oder Pfeifenmundstück oder der Zigarren- oder Zigarettenspitz mit einer Bohrung a versehen, welche nahe, jedoch nicht ganz, bis zu dem in den Mund zu steckenden Ende reicht. In entsprechender Entfernung (ungefähr 15-25 mm) von diesem Ende teilt sich der Kanal oder die Bohrung a in zwei sehriige Arme b, b. Das Ende wird dann so abgedreht, geschnitten oder in anderer Weise behandelt, dass zwischen den beiden Kanälen b ein vorstehender Teil c (Fig.   1.   stehen   bleibt.

   In diesen Teil wird   die   Schraube eines kappen-oder pilzförmigen Knopfes   d eingeschraubt, welcher so breit ist, dass er die   Kanäle     b, b überdeckt,   jedoch durch den vor-   springenden   Teil c in solchem Abstande von den   Enden dieser Kanäle   gehalten wird, dass der Austritt des Rauches aus diesen Kanälen nicht behindert wird. Die untere Fläche des Knopfes zerteilt   hiebei den Rauch   in der durch die Pfeile angedeuteten Weise. 



     Hei   der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform bleibt die ganze Anordnung dieselbe, nur wird, zwecks einfacherer Herstellung, das Ende flach hergestellt, wobei ein Bund oder Ring e am Knopfen d die Stelle des   vorerwähnten Vorsprunges   c vertritt. 



   Bei   der weiteren Ausführ ogsform nach Fig.   3 entfallen sowohl der vorspringende 
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 Ende des Spitzes befestigt. In diesem Falle stehen entsprechende horizontale oder anniillernd in dieser Richtung verlaufende Kanäle f im Knopfe mit den Kanälen   b,   b in Verbindung und lassen   dieselben den Rauch austreten.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Mit Einrichtung zur seitlichen Zerstreuung des austretenden Rauches versehenes Mundstück für Tabakspfeifen, Zigarren- und Zigarettenspitzen, dadurch gekennzeichnet, dass direkt von dem Rauchkanal am Ende desselben zwei Scitenbohrungen schief nach aussen abgezweigt sind, deren Mündungen durch einen am Ende aufgesetzten Knopf in gewissem Abstande überdeckt oder an seitlich abführende Bohrungen dieses Knopfes angeschlossen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.