AT16782B - Einstellbarer Bund für Unterhosen. - Google Patents

Description

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  Österreichische 
 EMI1.1 
 IGNATZ FRISCH IN BUDAPEST. 



   Einstellbarer Bund für Unterhosen. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen von vorne regelbaren Bund für Unterhosen mit   Knopf- oder Haftelverscbluss,   bei welchem die Hüftenweite der Unterhose ganz   unabhängig vom Zuknöpfein   bezw. Zuhafteln derselben in der Weise geregelt werden kann, dass die hiebei sich bildenden Falten abweichend von den bisher bekannten derartigen Einrichtungen nicht seitlich, sondern hinten, also an einer Stelle entstehen, wo der Körper gegen den durch die Falten ausgeübten Druck weniger empfindlich ist. 



   Bei der in den Fig. 1 und 2 der umstehenden Zeichnung in einer   Vorder-bezw.   



  Rückansicht dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes   ist-ini oberen   Rande der Unterhose ein Schnürsaum f gebildet, in welchen ein oder zwei längliche Ringe g derart eingenäht sind, dass durch die Öffnung derselben die zum Regeln der Ilüftenweite dienenden beiden   Zungen h hindurchgezogen   werden können. Die Zungen h sind mit einem Ende am rückwärtigen Teile des Schnürsaumes bei j angenäht, während das andere Ende durch eine vorne am   Schnürsaume   angeordnete Öffnung i heraustritt und mit einem Knopfloch versehen ist, welches ermöglicht, dass jede Zunge auf einen oder den anderen der neben den zum Zuknöpfeln der Unterhose dienenden Knöpfen b auf-   genähten   Knöpfe c geknöpfelt werden kann.

   Die Annähstelle j jeder Zunge h liegt zwischen dem Ringe g und dem zur   Herausführung   der betreffenden Zunge dienenden Schlitz i, so dass sich die Zungen   nicht kreuzen,   sondern jede Zunge von der Annähstelle j aus nach dem Ring   g,   durch diesen hindurch und hierauf wieder zurück nach dem Schlitz i bezw. durch denselben hindurchgeführt wird. Zufolge dieser Anordnung können sich die Falten beim Anziehen der Zungen nur zwischen den beiden   Annähstelton   i am   rückwärtigen   Teile der Unterhose bilden. 



     Selbstverständlich   kann der   Schnürsaum f   auch wegbleiben ; in diesem Falle wird die Zunge einfach auf die Aussenseite der Unterhose aufgenäht und in auf dieser be- festigton   Ösen geführt.   Um ein Herausgleiten dei Zungen aus dem   Schnürsaume   bezw. aus den Führungsösen zu verhindern, kann endlich noch die Anordnung getroffen sein, dass in jeder Zunge ein   Schlitze l   ausgebildet wird, welcher auf den Stichfäden von die beiden   Stoffteile des Sehnürsaumes bezw.   die   Führungsösen   und die Unterhose verbindenden Näh-   stichen k gleitet.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bund für Unterhosen, welcher durch in einem Schnürsaum (f) oder in Führungs- ösen gleitende Zungen (h) der Leibweite entsprechend eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die von ihren seitlichen Annähstellen (j) zunächst nach rückwärts sich erstreckenden Zungen (h) entweder beide durch einen gemeinsamen oder jede für sich durch einen eigenen, auf der Rückseite des Hosenbundes befestigten Ring (g) hindurch- EMI1.2 vorne geführt sind, so dass die durch Anziehen der beiden oder auch nur einer der beiden Zungen entstehenden Falten sich nur rückwärts bilden können. <Desc/Clms Page number 2> 2.

   Bei einem Hosenbund nach Anspruch 1 eine Anordnung, um das Herausrutschen EMI2.1 kennzeichnet, dass die Zungen (h) mit Schlitzen (l) versehen sind, mittelst welchen sie auf den Stichfäden von den Schnürsaum bezw. die Führungsösen an passenden Stellen durchsetzenden Nähstichen (k) gleiten. EMI2.2