AT167573B - Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes - Google Patents

Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes

Info

Publication number
AT167573B
AT167573B AT167573DA AT167573B AT 167573 B AT167573 B AT 167573B AT 167573D A AT167573D A AT 167573DA AT 167573 B AT167573 B AT 167573B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
current
voltage
transmission
circuit
network
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bbc Brown Boveri & Cie filed Critical Bbc Brown Boveri & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT167573B publication Critical patent/AT167573B/de

Links

Landscapes

  • Inverter Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes 
Die Erfindung betrifft eine Übertragung von Leistung hoher Spannung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes, unter Verwendung von gittergesteuerten Stromrichtern mit Dampfentladungsstrecke und von Boucherotkreisen auf der Gleich-und Wechselrichterseite der Übertragung zum Umformen des Wechselstromes konstanter Spannung in Gleichstrom konstanten Stromes und umgekehrt. Bei einem Kurzschluss im gespeisten Wechselstromnetz wird die Primärwicklung des Wechseltrichtertransformators mit den sich gegenseitig aufhebenden Strömen aus dem Kondensator und der Drossel des Boucherotkreises belastet, so dass die Leerlaufinduktivität des Transformators in den Gleichstromzwischenkreis eingeschaltet ist.

   Damit der Strom im Gleichstromkreis in diesem Fall konstant bleibt, muss die Spannung steigen, was trotz der Begrenzung derselben durch die Sättigung des Transformators zu unangenehmen Störungen führen kann. 



   Um diesen Mangel zu beheben, hat man bereits vorgeschlagen, beim Auftreten von Störungen den Gleichstromkreis kurzzuschliessen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes, unter Verwendung von gittergesteuerten Stromrichtern mit Dampfentladungsstrecke und von Boucherotkreisen auf der Gleich-und Wechselrichterseite der Übertragung zum Umformen des Wechselstromes konstanter Spannung in Gleichstrom konstanten Stromes und umgekehrt, wobei in Abhängigkeit vom Auftreten von Störungen der Gleichstromkreis kurzgeschlossen wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Gittersteuerung des Wechselrichters bei einem Kurzschluss im gespeisten Wechselstromnetz unwirksam gemacht wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in einphasiger Schaltung am gespeisten Wechselstromnetz der Energie- übertragung dargestellt. 



   Das Wechselstromnetz   A1   ist über den Stromrichter 1 und den Transformator 2 an das Gleichstromnetz B angeschlossen, welches das Netz Al mit einem nicht gezeichneten Wechselstromnetz verbindet. Es ist angenommen, dass Al das gespeiste Wechselstromnetz ist, so dass der Strom- richter 1 als Wechselrichter arbeitet. Der Wechselrichter   1   ist mit den Anoden   10 a, 10 b   und den Steuergittern 11 a, 11 b ausgerüstet. Auf der Speiseseite der Übertragung arbeitet der vorhandene Stromrichter als Gleichrichter. Die Energieübertragung erfolgt mit konstantem Gleichstrom im Gleichstromzwischenkreis B, was durch die Zuordnung von aus Kondensatoren 3 und Drosselspulen 4 bestehenden BoucherotResonanzkreisen zu den Stromrichtertransformatoren auf der Gleich-und Wechselrichterseite der Übertragung erreicht ist.

   Die Arbeits- 
 EMI1.1 
 bekannt. In dieser Schaltung ist die Wechselspannung mit dem Gleichstrom proportional und da die Wechselspannung konstant ist, muss auch der Gleichstrom konstant sein, und umgekehrt. Der Strom im Wechselstromnetz ist proportional mit der Gleichspannung und diese wird sich ebenfalls proportional mit der übertragenen Energie ändern. Mit 12 ist der Gittersteuerapparat für die Gitter 11 a, 11 b des Wechselrichters   1   bezeichnet. Es ist ein an sich bekannter Transduktor (Magnetverstärker) angenommen, dessen Magnetkreis mit Gleichstrom aus dem Gleichstromzwischenkreis magnetisiert, und mit Hilfe des Parallelwiderstandes 13 eingestellt wird, und der zur Erzeugung der für die Gittersteuerung gewünschten Spannungsform dient.

   Dem Transduktor 12 wird ein Potential zugeführt, das an dem   Kombinations-Potentiometer   8 a, 8 b, 8 c abgegriffen wird. Der Widerstandszweig 8 a wird über die Wandler 5 a, 5 b in Parallelschaltung in Abhängigkeit von den in den Wicklungen des   Wechselrichtertransformators   fliessenden Strömen gespeist. Der Widerstandszweig 8 b wird über den Wandler 7 in Abhängigkeit von der Spannung im Wechselstromnetz B und der Widerstand 8 c wird über den Wandler 6 in Abhängigkeit vom Strom des Wechselstromnetzes Al erregt. Das am Potentiometer abgegriffene Potential wird dem Transduktor über den Isolierwandler 9 zugeführt.

   Der dem Widerstand   8 a   über die sekundärseitig parallelgeschalteten Wandler   Ja,   5 b zugeführte resultierende Strom entspricht dem im Boucherotkreis unabhängig von der Belastung fliessenden Strom ; er erzeugt am Widerstand einen konstanten Spannungsabfall. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Tritt ein Kurzschluss im gespeisten Wechsel-   stromnetz-A1 auf,   dann werden die resultierenden
Amperewindungen in der Wicldung des Transformators 2 auf der Wechselstromseite Null.
Damit wird aber die resultierende Summe der
Sekundärströme der Wandler   Je,   5b und die
Spannung am Widerstand   8   a ebenfalls Null. 



  Die vom Transduktor 12 den Gittern des Wechselrichters   1   zugeführte Steuerspannung verschwindet also mit dem Auftreten des Kurzschlusses, so dass die Kommutierung im Wechselrichter aufhört und nur noch der Gleichstrom des Gleichstromzwischenkreises in den Wicklungen auf der Stromrichterseite des Transformators und über die Anoden fliessen kann. Dadurch, dass im Kurzschlussfall die Gittersteuerspannung auf Null gebracht und die Gittersteuerung unwirksam gemacht ist, wird ein Kurzschluss des Gleichstromnetzes herbeigeführt und die Spannung auf Null gebracht. Auf diese Weise ist erreicht, dass bei Kurzschluss im gespeisten Wechselstromnetz keine unzulässige Spannungserhöhung auftritt. 



   Wenn im Normalbetrieb der Spannungsabfall am Widerstand 8 a nicht die richtige Phase hat, um die Kommutierung im gewünschten Moment zu verursachen, könnte die Phasenlage beispielsweise mit Hilfe des Widerstandes 8 b, der an das Wechselstromnetz über den Spannungswandler 7 angeschlossen ist, korrigiert werden. Das gleiche könnte durch Einschalten einer Drosselspule in Serie mit dem Widerstand 8 a erreicht werden. 



  Durch den Widerstand 8 c, der an das Wechselstromnetz über den Stromwandler 6 angeschlossen ist, könnte die Phasenlage der Steuerimpulse entsprechend der Belastung geändert werden. Dadurch könnte die abgegebene Blindleistung und damit die Spannung im Wechselstromnetz reguliert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes, unter Verwendung von gittergesteuerten Stromrichtern mit Dampfentladungsstrecke und von Boucherotkreisen auf der Gleich-und Wechselrichterseite der Übertragung zum Umformen des Wechselstromes konstanter Spannung in Gleichstrom konstanten Stromes und umgekehrt, wobei in Abhängigkeit vom Auftreten von Störungen der Gleichstromkreis kurzgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittersteuerung des Wechselrichters bei einem Kurzschluss im gespeisten Wechselstromnetz unwirksam gemacht wird. 



   2. Wechselstromübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gittersteuerpotential im Kurzschlussfalle auf Null gebracht wird. 



   3. Wechselstromübertragung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gittersteuerspannung für den Wechselrichter liefernden Apparatur ein Potential zugeführt wird, das an einem   Kombinations-Potentiometer   abgegriffen wird, dessen Zweige über Wandler einerseits in Parallelschaltung in Abhängigkeit von den in den Wicklungen des Wechselrichtertransformators fliessenden Strömen, anderseits in Abhängigkeit von Strom und Spannung des gespeisten Wechselstromnetzes erregt werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 4. Wechselstromübertragung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Gittersteuerapparat ein an sich bekannter Transduktor dient, dessen Magnetkreis mit Gleichstrom aus dem Gleichstromzwischenkreis magnetisiert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167573D 1949-07-04 1949-08-05 Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes AT167573B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH167573X 1949-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT167573B true AT167573B (de) 1951-01-25

Family

ID=4419948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT167573D AT167573B (de) 1949-07-04 1949-08-05 Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT167573B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3111088A1 (de) Magnetverstaerker und schaltnetzteil
EP0354430A2 (de) Umrichter aus parallelen Teilumrichtern mit Gleichstromkreis
DE675835C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Synchronmaschinen
AT167573B (de) Wechselstromübertragung mit Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes
DE673599C (de) Einrichtung zur strom- und spannungsabhaengigen Regelung von Stromrichtern
DE638426C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Regelung der von Gleichrichteranlagen mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken abgegebenen Gleichspannung
DE606138C (de) Gleichrichteranlage mit gittergesteuerten Entladungsgefaessen
DE652724C (de) Anordnung zur Verbesserung der Kommutierungsverhaeltnisse bei mit gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken arbeitenden Wechselrichtern in Parallelanordnung
DE644721C (de) Anordnung zur Gittersteuerung bei Umrichtern
CH274351A (de) Anlage zur Übertragung elektrischer Energie zwischen zwei Wechselstromkreisen über einen Gleichstromzwischenkreis konstanten Stromes.
DE684699C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des ueber die Elektroden fliessenden Stromes bei elektrischen Lichtbogenoefen durch selbsttaetige Einstellung des Elektrodenabstandes mittels eines Elektrodenhub-Gleichstrommotors, dessen Feld- oder Ankerstrom in Abhaengigkeit von dem Elektrodenstrom unter Verwendung von Entladungsgefaessen beeinflusst wird
DE1139911B (de) Steuereinrichtung fuer Mehrphasensynchrongeneratoren
DE524162C (de) Relais zum Schutze von Wechselstrommaschinen
DE1943840B2 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Wechselstromnetze
DE685799C (de) Anordnung zur Steuerung von Umrichtern
DE967622C (de) Anordnung zur Erhoehung der Leistung von Gleichstrom schaltenden elektrischen Kontakten, insbesondere der Kontakte von elektrischen Reglern, die mittels periodischen OEffnens und Schliessens eines Gleichstromkreises den Regeleffekt erreichen
DE902403C (de) Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen
DE664452C (de) Schaltanordnung zur Vermeidung des Leerlaufspannungsanstiegs bei gesteuerten Gleichrichtern mit Saugdrossel
DE671769C (de) Mehrphasengleichrichteranlage mit mehreren einzelnen Ventilen
DE602956C (de) Einrichtung an asynchronen oder synchronen Blindleistungsmaschinen zum Konstanthalten der Netzspannung bei Netzspannungssteigerungen
DE628376C (de) Anordnung zur Spannungsregelung von Wechselstrommaschinen
AT115580B (de) Einrichtung zur Gleichrichterspeisung über Transformatoren mit Saugdrosseln.
DE904432C (de) Leitungswaechter fuer Drehstromanlagen
DE642460C (de) Anordnung zum Abschalten eines vorzugsweise mit dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeitenden Umrichters mittels Gittersteuerung
DE556085C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung der Verbraucherspannung bei Anordnungen zur Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom oder umgekehrt mittels Entladungsgefaesse