AT166298B - - Google Patents

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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skelettbauart 
Bei den Skelettbauten wird allgemein eine feste Verbindung zwischen Skelett und Füllmauerwerk ausgeführt. So wird beispielsweise bei Stahlskelettbauten das Aussen-und Zwischenwandmauerwerk an die Stützen herangemauert und ein um letztere frei gelassener Hohlraum mit Beton ausgegossen. Auch bei einer Verbundbauweise, bei der das Mauerwerk Deckenlasten trägt, ist angeführt, dass wegen des schon bestehenden Mauerwerks die später einbetonierten Stahlbeton-Steher an dieses anbetoniert werden können. Bei Holzfachwerkswänden werden bei spielsweise die Ziegelausfachungen mit den Stehern ausser durch Anmörteln, durch in die Lagerfugen ragende, in die Steher eingeschlagene lange Nägel innig verbunden. 



   Diese bisherige Art der Bauausführung hat den schwerwiegenden Nachteil, dass Längenänderungen des Füllmauerwerks, wie sie z. B. durch Schwinden oder bei tragendem Füllmauerwerk durch die
Belastung eintreten, auf die Stützen wirken, welche damit eine. unbekannten und wechselnden
Teil der Last übernehmen. Die Stützen sind dadurch ausser in den Knotenpunkten, ungünstiger- weise auch noch über die Stablänge verteilt, fallweise noch dazu einseitig belastet. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, diese statisch sehr ungünstige Belastung der
Stützen mit Sicherheit auszuschalten. Es ge- schieht dies, indem die Stützen mit allseitig angeordneten Fugen vom Füllmauerwerk ge- trennt werden, so dass Spannungsänderungen in letzterem sich nicht auf erstere auswirken können. 



   Auf diese Weise ist erstmalig die Aufrecht- erhaltung einer gegebenen Lastverteilung zwischen
Stütze und Füllmauerwerk möglich. 



   Die   erfindungsgemässe   allseitige Trennung der
Stütze vom Mauerwerk kann beispielsweise durch
Einlegen einer doppelten Lage Dachpappe vor
Beginn der   Betonierungs-oder   Mauerungsarbeit erfolgen oder es kann eine elastische Bitumen-   Vergussschichte   dazwischen geschaltet oder ein kleiner Spalt zwischen den Bauteilen belassen werden. In Fig. 1 ist im Aufriss (Vertikalschnitt b-b), in Fig. 2 im Grundriss (Horizontal-   hchnitt a-a)   und in Fig. 3 im Kreuzriss (Vertikalschnitt c-c) in einem Ausführungsbeispiel die erfindungsgemässe Trennung der Stütze 1 eines Stahlskeletts vom Füllmauerwerk 2 mit Hilfe von allseitigen, in sich wenig schubfeste Zwischenlagen 3 (z. B. Holzfaserdämmplatten) dargestellt.

   Die Einlagen 3 können neben der statischen Wirkung zugleich der Schall-und Wärmedämmung dienen. 



   Zur Erzielung der erfindungsgemässen Wirkung sind-wie in den beispielsweisen Fig. 1-3 dargestellt-die mit dem Mauerwerk in Verbindung stehenden Bauteile, wie der Mauerwerksrost 4 und die in diesem einbetonierten Ringanker 5, von der Stütze und auch von dem mit der   Stütze   verbundenen Querriegel 6 durch
Zwischenlagen allseitig getrennt, so dass die gegenseitige Bewegungsmöglichkeit des Mauer- werkes gegenüber dem Skelett gesichert ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Skelettbauart mit oder ohne tragendem 
 EMI1.1 
 einer haftfesten oder sonstigen Verbindung bzw. durch Einschalten von Zwischenlagen voneinander getrennt sind, so dass sie gegeneinander Bewegungsmöglichkeit haben. 

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Claims (1)

  1. 2. Skelettbauart nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Trcnnung durch Dachpappeschichten oder durch in sich wenig schubfeste Dämmeinlagen oder durch Bitumen-Vergussschichten erfolgt.
    3. Skelettbauart nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mauerwerksroste, Ringanker und sonstige mit dem Füllmauerwerk in Verbindung stehende Bauteile gegen die Stützen durch Fugen oder Zwischenlagen getrennt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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