AT166116B - Nachgiebige Wand aus Stahl od. dgl. - Google Patents

Nachgiebige Wand aus Stahl od. dgl.

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AT166116B
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  Nachgiebige Wand aus Stahl od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Wand aus Stahl oder sonstigem geeigneten Metall, welche befähigt ist, Bewegungen in der Richtung ihrer Fläche mitzumachen. 



   Es ist bekannt, Wände aus Stahl, z. B. in Verwendung bei Erddämmen von Stauanlagen, dadurch nachgiebig zu machen, dass die Wand in waagrechter Richtung mit Wellen ausgeführt wird, wodurch lotrechte Bewegungen, die z. B. durch Setzungen des Erddammes hervorgerufen werden, ermöglicht werden. 



   Es hat sich nun als besonders vorteilhaft erwiesen, an Stelle der Wellungen des Bleches erfindungsgemäss in demselben Sicken senkrecht zur Bewegungsrichtung anzubringen. Diese bewirken eine ausserordentlich günstige Nachgiebigkeit der Wand und haben den Vorteil leichter Anbringungsmöglichkeit. 



   Treten ausser lotrechten Bewegungen auch Bewegungen in anderer Richtung ein, z. B. in horizontaler Richtung bei bogenförmig ausgeführten Erddämmen, so sind diese einfach waagrecht gewellten Bleche nicht in der Lage, solche Bewegungen mitzumachen, wodurch die
Gefahr besteht, dass sie zerquetscht und undicht werden. In diesem Falle werden Sicken senkrecht zu beiden Bewegungsrichtungen angebracht, u. zw. vorteilhaft derart, dass die Sicken der einen
Richtung nach der einen Seite und Sicken der zweiten Richtung nach der anderen Seite aus der Blechwand heraustreten. DieseArt der Sicken- ausbildung ermöglicht eine Bewegung einer von zweimal zwei parallelen Sicken umgrenzten
Fläche nach jeder beliebigen Richtung sowie
Verdrehung in der Wandebene.

   Hiebei muss besonderes Augenmerk auf die Ausführung der an den Kreuzungsstellen der beiden Sicken auftretenden Sattelflächen gelegt werden, derart, dass an diesen Stellen die Bewegungsmöglichkeit der Wand nicht gestört wird und sie gleichfalls nachgiebig sind. Zweckmässig wird diese Sattel- fläche aus einem besonders weichen Stahl aus- geführt, um Bewegungen zu verhindern. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Teiles einer erfindungsgemäss ausgebildeten Stahldichtungswand für Staudämme dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer solchen Wand in schaubildlicher Darstellung, 
 EMI1.1 
 nach der Linie II-II der Fig. 2. 



   Die aus geschweissten Stahlblechen zusammengestellte Dichtungswand 1 ist nach zwei aufeinander senkrechten Richtungen mit Sicken 2, 3 versehen, von welchen jede auf einer anderen Seite der Wand 1 aus dieser hervortritt. Die an der Kreuzungsstelle der beiden Sicken entstehende Sattelfläche 4 ist so ausgebildet, dass die nach hinten aus der Wand zurückspringende Sicke 2 mit ihrem Rande 5 längs des Umfanges der aus der Wand hervortretenden   Situe   3 verläuft und dadurch eine gute Bewegungsmöglichkeit auch an dieser Stelle nach beiden Richtungen, lotrecht und waagrecht, gewährleistet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Nachgiebige Wand aus Stahl   od.   dgl., bei welcher senkrecht zur Bewegungsrichtung der Wand eine Flächenvergrösserung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenvergrösserung durch Anbringung von senkrecht auf die Bewegungsrichtung verlaufende Sicken hervorgerufen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorhandensein von zwei aufeinander senkrechten Bewegungsrichtungen zwei Reihen voneinander kreuzenden Sicken vorgesehen sind.
    3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der einen Richtung verlaufenden Sicken nach der einen Seite, die nach der zur ersten senkrechten Richtung verlaufender Sicken nach der anderen Seite aus der Blechwand heraustreten.
    4. Wand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kreuzungsstelle (4) zweier Sicken jede mit ihrem Rande entlang des Umfanges der anderen Sicke verläuft. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166116D 1949-01-12 1949-01-12 Nachgiebige Wand aus Stahl od. dgl. AT166116B (de)

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