AT165833B - - Google Patents

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AT165833B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Sicherung bzw. Überwachung des Gleichlaufes von einander unabhängig angetriebener Maschinen oder Maschinenteile oder bewegbarer Baukonstruktionen 
Die Sicherung des Gleichlaufes von Maschinen, Maschinenteilen oder bewegbarer Baukonstruktionen erfolgt entweder mechanisch oder elektrisch. Die mechanische Sicherung erfordert z. B. bei Kranen, bei denen der Antriebsmotor in der Mitte gelagert ist, die Ausbildung einer dementsprechend dimensionierten schweren Welle, um der gestellten Anforderung nach gleicher Drehzahl der Räder zu entsprechen und einer Verwindung der Welle vorzubeugen.

   Die bei neueren Kranen und insbesonders bei grossen Verladebrücken ausgeführten Antriebe mit getrennten Motoren in den Stützen und elektrischer Kupplung derselben-elektrische Welle genannt-hat nicht immer voll entsprochen, da die Ausgleichsströme nur beim Anfahren und Auslaufen gross genug sind, um wirksam zu werden. Die Ausrüstung der Antriebe mit eigenen Ausgleichsmotoren, die diesen Nachteil nicht aufweisen, ist teuer und in der Wirkung nur solange sicher, als kein Gleiten der angetriebenen Räder stattfindet. 



   Bei beiden Antriebsarten, ob mit mechanischer oder elektrischer Welle, kann bei bewegbaren Baukonstruktionen auf eine Kontrolle des Gleichlaufes nicht verzichtet werden, da z. B. durch eine Änderung der Reibungsverhältnisse auf einer
Schiene oder durch einseitige Belastung einer
Stütze Lrotz gleicher Drehzahl der Antriebsmotoren ein Verlaufen der Stützen und damit ein
Entgleisen der bewegten Baukonstruktion möglich ist. 



   Bei Kranen oder Verladebrücken werden z. B. die Stützen zur Kontrolle der Stützenstellungen mit Schaltern versehen, die an bestimmten Stellen durch Lineale geschaltet werden und im Führer- haus Lichtsignale betätigen. Fährt jedoch der
Kran oder die Verladebrücke zwischen den
Linealen hin und her oder übersieht der Kran- führer das Überfahren eines Lineals, so kann trotzdem ein Verlaufen der Stützen erfolgen. 



   Eine Sicherung bzw. Kontrolle, die an jeder
Stelle der Laufbahn wirksam ist und ein Verlaufen der Stützen selbst meldet, wird durch nachstehend beschriebene Einrichtung gewährleistet. 



   Die Einrichtung besteht aus zwei oder mehreren elektrischen Gebern, die synchron entsprechende elektrische Empfänger betätigen und einer Ver- gleichseinrichtung. Je ein Geber wird von einem der Antriebe bzw. einem angetriebenen Teil 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Bewegung benützt wird, einen Kontakt zu betätigen, der entweder ein Signal oder einen automatischen Eingriff in die Steuerung auslöst. 



   Um das Moment des Gleitens zwischen angetriebenem Laufrad und Schiene auszuschalten, das unbedingt zu Fehlanzeigen führt, ist bei bewegten Baukonstruktionen, die auf Schienen laufen, die Montierung der Geber an einem durch Gewicht oder Federdruck an die Laufschiene oder ein nicht angetriebenes Laufrad gedrücktes Reibrad, oder z. B. bei Hebebühnen an ein in eine Zahnstange eingreifendes Zahnrad notwendig. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Einrichtung zur Sicherung bzw. Überwachung des Gleichlaufes voneinander unabhängig angetriebener Maschinen oder Maschinenteile oder bewegbarer Baukonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Geber, die an auseinanderliegenden Maschinen oder Maschinenteilen bzw. bewegbaren Baukonstruktionen an- gebracht sind, synchrone elektrische Impulse an elektrische Empfänger geben, die ihrerseits Planetenräder betätigen, die auf Hebeln sitzeh, deren geometrische Achse mit der Achse des Zentralrades übereinstimmt, mit ihrer Verzahnung in das aussen oder innen verzahnte Zentralrad eingreifen und bei ungleichmässigem Fortschreiten der Bewegung durch Herausdrücken der Hebel aus ihrer Normalstellung einen elektrischen Kontakt betätigen, der seinerseits ein Signal oder einen automatischen Eingriff in die Steuerung auslöst.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Geber, um den Einfluss einer Änderung in den Reibungsverhältnissen zwischen angetriebenem Laufrad und Schiene auszuschalten, an einem durch Gewicht oder Federdruck an die Laufschiene gedrücktes Reibrad, oder an einem nicht angetriebenen Laufrad bzw. an ein in eine Zahnstange eingreifendes Zahnrad montiert ist.
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