AT162213B - Sicherung der Wickelköpfe der Läufer elektrischer Maschinen - Google Patents

Sicherung der Wickelköpfe der Läufer elektrischer Maschinen

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AT162213B
AT162213B AT162213DA AT162213B AT 162213 B AT162213 B AT 162213B AT 162213D A AT162213D A AT 162213DA AT 162213 B AT162213 B AT 162213B
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Elin Ag Elek Ind Wien
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  Sicherung der Wickelköpfe der Läufer elektrischer Maschinen 
Die Sicherung der Wicklungsköpfe von Läufern elektrischer Maschinen gegen die Wirkung der Fliehkraft geschieht in der Regel durch aufgelegte Drahtbandagen, wenngleich es auch schon, insbesondere bei grossen Maschinen, bekannt ist, zu diesem Zweck Metallkappen oder etwa aus Teilen zusammengeschweisste geschmiedete Ringe zu verwenden, welche als Ganzes auf die Wickelköpfe aufgeschoben werden. Bei Verwendung von Drahtbandagen werden die Drahtwindungen durch Querzwingen aus Blech zusammengehalten und entweder nur an einzelnen Stellen oder auch am ganzen Umfang miteinander verlötet. Das Aufbringen und Verlöten der Drahtwindungen erfordert viel Zeit und man benötigt dazu das gegenwärtig schwer zu beschaffende Weichlot mit hohem Zinngehalt. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun der Ersatz dieser Bandagen aus verlöteten Drahtwindungen durch solche aus verschweissten Flachbändern zum Zweck der Ersparung von Arbeitszeit und Lot. Die Flachbänder können dabei aus magnetischem oder unmagnetischem Stahl oder auch aus einem anderen gut schweissbaren Metall, z. B. Bronze, bestehen. Ihr Querschnitt wird so gewählt, dass sich entweder nur einzelne Ringe ergeben oder es wird ein schmäleres oder dünneres Band wie bei den Drahtbandagen in mehreren Windungen bzw. Lagen auf die Wicklungsköpfe gewickelt. Die Bandenden werden nach dem Aufbringen quer, oder was günstiger ist, schräg zur Tangenten-bzw. Bandrichtung (z. B. mittels elektrischen Lichtbogens) verschweisst, wobei die Ringe oder Windungen vor dem Verschweissen entsprechend vorgespannt werden.

   Zum Schutze der Wicklungsköpfe gegen eine beim Schweissen auftretende unzulässige Erhitzung, die zu einer Beschädigung der isolierenden Unterlage unter der Bandage bzw. der Wicklungsisolation führen könnte, werden nötigenfalls unter dem Flachband an den Schweissstellen Metallbleche oder auch wärmeabweisende Platten unterlegt. Wird das Metallband in zwei oder mehreren Lagen aufgewickelt, so werden die Schweissungen nur an der obersten Lage vorgenommen ; die unteren Lagen dienen dann als Wärmeschutz für die isolierende Unterlage bzw. 



  Isolation der Wicklung. 



   Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Läufer einer elektrischen Maschine. Teil 1 stellt den Blechkörper, 2 die Pressplatte und 3 den Wickelkopf mit den Zwischenisolationen 4 und 5 dar. 



  Die Teile 6 und 6'sind die geschweissten Bandagen in Form von zwei einzelnen Ringen mit Recht- ecksquerschnitt. 7 ist die Isolationsunterlage und 8, 8'die an den Schweissstellen zum Schutze der Isolationen gegen Überhitzung beim Schwei- ssen unterlegte Metall-bzw. wärmeabweisende Platte. Fig. 2 gibt einen Teilquerschnitt durch den Anker. Die Schweissstellen sind mit S bezeichnet. Teil 9 ist ein Metallplättchen, welches als Zusatzgewicht beim Auswuchten des Läufers angeschweisst werden kann. Bei den gewöhnlichen Drahtbandagen wird ein solches Zusatzgewicht aus Lötzinn oder in Form eines   aufgelöteten   Metallplättchens angebracht. 



   Fig. 3 zeigt eine Flachbandage mit zwei Bandlagen. Fig. 4 zeigt den Schnitt durch eine Bandage, welche aus zwei Ringen besteht, die an dem einen Innenrand eine Nut besitzen, die zur Befestigung von Ausgleichsgewichten dienen kann. 



  Teil 10 ist das Ausgleichsgewicht, welches bei örtlichen Aussparungen der Ringe eingebracht, bis in die richtige Stelle verschoben und durch Heftschweissung fixiert werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sicherung der Wicklungsköpfe von Läufern elektrischer Maschinen mittels Metallringen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe aus einem Flachband aus magnetischem oder unmagnetischem Stahl oder einem anderen Metall bestehen und dieses Flachband in einzelnen Ringen oder in mehreren Windungen einlagig oder mehrlagig auf die Wicklungsköpfe aufgebracht und an den Enden oder auch zwischen den Windungen verschweisst ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Sicherung der Wicklungsköpfe von Läufern elektrischer Maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Schweissstellen zum Schutz der Wicklungsisolation gegen Überhitzung beim Schweissen Bleche aus Stahl oder einem anderen Metall oder auch Platten aus einem nichtmetallischen wärmeabhaltenden Werkstoff unterlegt sind.
    3. Sicherung der Wicklungsköpfe von Läufern elektrischer Maschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr zum Zweck der genauen Auswuchtung Blechstücke aus Stahl oder aus einem anderen Metall als Zusatzgewichte angeschweisst sind.
    4. Sicherung der Wicklungsköpfe von Läufern elektrischer Maschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren Bandrändern Nuten ausgespart sind, welche zur Befestigung von Zusatzgewichten beim Auswuchten herangezogen werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162213D 1947-02-10 1947-02-10 Sicherung der Wickelköpfe der Läufer elektrischer Maschinen AT162213B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008043636A1 (de) * 2008-11-11 2010-05-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Unwuchtausgleich an topfförmigen Rotoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008043636A1 (de) * 2008-11-11 2010-05-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Unwuchtausgleich an topfförmigen Rotoren

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