AT160885B - Einrichtung zur Ermittlung des Ortes einer Schallquelle, insbesondere des Standortes eines Geschützes - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung des Ortes einer Schallquelle, insbesondere des Standortes eines Geschützes

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AT160885B
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  Einrichtung zur Ermittlung des Ortes einer   &num;Schallquelle,  
Insbesondere des Standortes eines   Geschützes   
Den Gegenstand des Stammpatentes Nr.   160217   bildet eine Einrichtung zur Ermittlung des Ortes einer Schallquelle, insbesondere des Standortes eines Geschützes, bei der an jeder   Messstelle   zwei oder mehr Mikrophone vorgesehen sind und das der gesuchten Schallquelle am nächsten liegende Mikrophon (Hauptmikrophon) mit einer   Relaisanordnung   in Verbindung steht, durch die es nach der Aufnahme eines   Schallwellen71 :

   ges   vorübergehend von der   Messstelle   getrennt wird, und statt dessen eine Verbindung zwischen einem oder mehreren anderen Mikrophonen (Nebenmikrophonen) und der   Messstelle   für eine vorzugsweise einstellbare Zeitdauer hergestellt wird. Durch diese Einrichtung wird erreicht, dass von den Schallwellenzügen, die zuerst das Hauptmikrophon erreichen, von den   Nebenmikrophanen   nur die zur Aufnahme an die   Messstelle weitergeieitpt werden, deren Fortpnanzungsrichtung   mit der Verbindungslinie zwischen   HaupL-und Nebenmikrophon   einen Winkel bildet, der innerhalb zweier Grenzen liegt, die durch die Verzögerung der Ein-und Ausschaltung der Nebenmikrophone gegeben sind.

   Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass das Hauptmikrophon und   die damit verbundene Relaisanordnung   auch durch Schallwellenzüge in Betrieb gesetzt werden können, die zuerst zu den Nebenmikrophonen gelangt sind. Diese werden zwar von den Nebenmikrophonen der Messstelle nicht zur Aufnahme zugeleitet, sie bewirken jedoch für eine vom Abstand der   Nebenmikrophone vom   Hauptmikrophon und der Einstellung der Relaisanordnung abhängenden Zeit eine Aufnahmesperre für Schallwellen aus dem Winkelraum, aus dem zu empfangen die Aufgabe der   Messstelle   ist. 



   Die Anordnung hat ferner den Nachteil, dass die   Nebel1mikrophoue   nicht nur Schallwellen- züge der Messstelle zur Aufnahme übermitteln, die aus dem zu überwachenden   Winkelraum   gekommen sind, sondern, wie in der Beschreibung des Stammpatentes ausführlich auseinander- gesetzt ist, auch die Aufzeichnung von Schallwellenzügen bewirken, die aus beliebigen Rich-   tungen während der Aufnahmezeit des Nebenmikrophons   zu diesem gelangen. Dadurch wird besonders bei sehr rascher Folge der Detonationen die Auswertung der Aufzeichnungen ausser- ordentlich erschwert.

   Es ist dabei zu berücksichtigen, dass auch die im eigenen Frontabschnitt feuernden Batterien und explodierenden Granaten die Mikrophone unter Umstanden ebenso stark erregen, wie die in bedeutend grösserem Abstand   feuernden feindlichen Batterien.   



     Dn   Gegenstand der Erfindung bildet deshalb eine Einrichtung, bei der diese Nachteile dadurch vermieden werden, dass das Hauptmikrophon oder die Nebenmikrophone bzw. alle
Mikrophone mit an sich bekannten Einrichtungen versehen sind, durch die der Empfang von Schallwellen auf einen bestimmten Winkelbereich beschränkt wird Dabei ist es unter   Umständen ausreichend, den Empfang aus den unerwünschten Richtungen stark zu dämpfen. 



  Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ist in Abb. I ein Ausführungsbeispiel schema-   tisch wiedergegeben. Das   Hauptmikrophon lYf1J das   in geringem Abstand von der, Front F 

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 den Strich a dargestellt. 



   Abb. 3 zeigt in derselben Darstellung den im Stammpatent behandelten   F ;, hei rem   durch entsprechende Einstellung der Relaisanordnung der Empfangsbereich der Mikrophone M1, M2 auf zwei symmetrisch zur Strecke M1-M2 liegende Winkelräume dadurch begrenzt wird, dass das Nebenmikrophon M2 früher als in dem zuerst behandelten Fall wieder abgeschaltet wird. 



  Auch diese Anordnung hat den Nachteil,   dass   das Hauptmikrophon von   Schallwellenzügen   aus   alle ! 1 Richtungen   in Betrieb gesetzt werden kann und dass das Nebenmikrophon während seiner Aufnahmezeit Schallwellen aus allen Richtungen empfängt. 



   Demgegenüber weist die Anordnung gemäss der Erfindung, die in der Abb. 4 ebenso dar- 
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 das durch entsprechende Formgebung und Abschirmung gegen seitliche Schallwellen so eingerichtet ist, dass es nur Schallwellen   aus dem Winkelraum #12   empfangen kann. Dadurch wird unnötiges Ansprechen des Hauptmikrophons und seiner Relaisanordnung vermieden. 



  Auch diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass von dem Nebenmikrophon Schallwellen aus aller Richtungen der Messstelle während der Aufnahmezeit des Nebenmikrophons zugeleitet werden. 



   Gemäss Abb. 5 ist dieser Nachteil dadurch vermieden, dass beim Nebenmikrophon Einrichtungen vorgesehen sind, durch die sein Empfangsbereich auf den   Winkelraum #12 beschränkt   wird. Es ist dabei   angenouimen,   dass das Hauptmikrophon   M1   aus allen Richtungen empfangen kann. Es ist also damit zu rechner., dass das Hauptmikrophon öfter anspricht als erwünscht. 



   Erfindungsgemäss wird deshalb im allgemeinen, wie in Abb. 6 dargestellt, sowohl beim Haupt-als auch beim Nebenmikrophon durch entsprechende Einrichtungen der Empfang auf den   Winkel raum ( {J12   beschränkt. Dadurch wird erreicht, dass das Hauptmikrophon die Relaisanordnung nur auf Veranlassung von Schallwellen, die aus diesem Winkelbereich kommen, in Betrieb setzt, und dass das Nebenmikrophon nur Schallwellen zur Aufzeichnung bringt, die ebenfalls aus diesem Bereich stammen. 



    Aus dem Zeitunterschied zwischen dem Eintreffen der Front des Schallwellenzuges beim Hauptmikrophon Mi und beim Nebenmikrophon Mg kann man bekanntlich den Winkel aus-   rechnen, den die Fortpflanzungsrichtung der Schallwelle mit der   Strecke Mi-M bildet.   Es bleibt jedoch unentschieden, ob die Schallwelle unter diesem Winkel von links oder von rechts sich der Strecke   Mi-Mg   angenähert hat.

   Erfindungsgemäss wird deshalb, wie in Abb. 7   sche-     matisch wiedergegeben, der Winkel, aus dem das Nebenmikrophon M2 empfangen kann, auf einen entweder ganz links oder ganz rechts von der Strecke Mi-Mg, deren Richtung durch die stark ausgezogene Linie im Kreisring 2, die der Linie a. in der Abb. 2-entspricht, angedeutet   
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 eindeutig die Fortpflanzungsrichtung des Schalles ergibt. 



   In manchen Fällen wird man sogar den Empfangswinkel des Nebenmikrophons   1ft   noch   kleiner als is/2 wählen, wenn beispielsweise der Standort des Geschützes ungefähr bekannt ist. 



  Man kann erfindungsgemäss auch Einrichtungen vorsehen, durch die der Empiangswinkel   
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 suchten Standortes ungefähr bestimmt worden ist, die weitere Überwachung auf einen kleineren Winkelbereich beschränkt werden kann. Dadurch werden die zur genauen Aufnahme des Standortes erforderlichen Aufzeichnungen wegen der geringeren Zahl von aufgenommenen Schallwellen bedeutend übersichtlicher und leichter auswertbar. Dabei kann, wie in Abb. 8 dargestellt, der Empfangswinkel des Hauptmikrophons und der durch die Einstellung der Relaisanordnung bedingte Winkel   #12   unverändert gelassen werden. 



   In den meisten Fällen wird es jedoch vorteilhafter sein, nachdem einmal die   ungefähre   Richtung der gesuchten Schallquelle ermittelt ist, den Empfangswinkel des Hauptmikrophons Mt ebenfalls zu beschränken und es auf die gesuchte Schallquelle zu richten. dieser in Abb. 9 dargestellten Anordnung müssen die Empfangswinkel von   Haupt-und Nebenmikro-   phon einander nicht gleich sein.

   Es hat sich sogar in vielen Fällen als zweckmässig erwiesen, den Empfangswinkel des Hauptmikrophons etwas grösser zu wählen als den des Nebenmikrophons und das Gelände dadurch abzusuchen, dass man die Empfangsrichtung des Nebenmikrophons um kleine Winkel zu beiden Seiten der mutmasslichen Richtung des Standortes des gesuchten   Geschützes schwenkt.   Wenn man nämlich dabei den Empfangswinkel des Hauptmikrophons grösser wählt als den des Nebenmikrophons, spart man die Nachstellung der Empfangsrichtung des Hauptmikrophons. 



   Die mechanische Nachstellung der Empfangsrichtung vom   Haupt-bzw. Nebenmikrophon   macht bei der praktischen Anwendung oft erhebliche   Schwierigkei@en,   insbesondere auch des- halb, weil bei jeder Aufnahme genau die Stellung der Empfangsrichtungen der verschiedenen
Mikrophone gemessen und vermerkt werden muss. Erfindungsgemäss wird deshalb die Ab- tastung des feindlichen Geländes durch entsprechende Einstellung der Relaisanordnung, wie
Abb. 10 zeigt, nacheinander mit einem sehr kleinen Winkel   ru12.   vorgenommen, dessen Rich- tung gegenüber der Strecke   ML-JI.   lediglich durch Änderung der Einstellung der Relais- anordnung verändert werden kann. Dies kann, wie im Stammpatent beschrieben, durch ent- sprechende Einstellung der Ein- und Ausschaltzeit des Nebennikrophons leicht erreicht werden.

   Wenn dabei, wie in Abb. 10 dargestellt. das   Haup--und   das Nebenmikrophon die gleiche Empfangsrichtung und den gleichen Empfangswinkel besitzen und zudem so einge- stellt sind, dass sie Schall nur von der rechten oder nur von der linken Seite empfangen können, erhält   man   aus dem Laufzeitunterschied der Schallwellen zu den beiden Mikrophonen in eindeutiger Weise die Fortpflanzungsrichtung des   Schallwellenzuges.   



   Praktisch lässt sich diese Schwenkung des Richtungswinkels der Schallempfangsanordnung im allgemeinen leichter   durchführen   als die Schwenkung des Empfangsgerätes selber. Es ist jedoch auch denkbar, dass beim Hauptmikrophon, wie Abb. Il zeigt, Einrichtungen derart vor- gesehen sind, dass die Empfangsrichtung und der Empfangswinkel des schwenkbaren Haupt- 
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   mikrophon dar, das das im Abstand L, a angeordnete Nebenmikrophon Mg und das in anderer Richtung im Abstand Lu angeordnete Nebenmikrophon M3 steuert.

   Wenn der Empfangswinkel des Hauptmikrophons M1 auf den Winkel #1 beschränkt ist, dann können bei der für   die Darstellung gewählten Annahme, dass die Nebenmikrophone auf den   rückwärtigen   Ver-   längerungen der Schenkel eines Winkels #1 liegen, die Nebenmikrophone Mg, M@ nur Schallwellen zur Aufzeichnung bringen, die sich der Strecke Mg-Mi von rechts, der Stiecke M3-M1   von links nähern. 



   Die Einstellung der Relaisanordnung kann dabei, wie in Abb. 13 in konzentrischer Weise dargestellt, so vorgenommen werden, dass Empfangsrichtung und Empfangswinkel der Relaisanordnung   Mi, Ma   und   Mi, Mg mit   dem   Empfangswinkel #1 und   der Empfangsrichtung des Hauptmikrophons Mi übereinstimmt. Wenn die Abstände   Lia   und   Li3   gleich gross sind, können dabei die Nebenmikrophone   M ; : und Ma gleichzeitig von Mi   gesteuert werden. Wenn die Abstände verschieden sind, beispielsweise wie in Abb. 13 der Abstand   Z, ia   grösser ist als   L ia,   dann muss das Hauptmikrophon das   N ebenmikrophon Mg   früher ein-bzw. ausschalten als das Nebenmikrophon M2.

   Bei der Darstellung in Abb. 14 ist angenommen, dass die beiden Nebenmikrophone ungerichtet sind und dass die durch die Relaisanordnung bedingten Empfangswinkel   #12 und #13   von solcher Grösse und Richtung sind, dass jeder von ihnen mit einer Hälfte mit dem Empfangswinkel des Hauptmikrophons übereinstimmt. 



   Es ist jedoch häufig zweckmässiger, die durch die Relaisanordnung bedingten Empfangswinkel   #12   und   #13   nur halb so gross zu wählen und die   Nebenmikrophone, wie   in Abb. 15 dargestellt, so anzuordnen, dass die Relaisanordnung   der Mikrophone Mi, M   die eine Hälfte, die Relaisanordnung der   Mikrophone Mi, Mg   die andere Hälfte des Empfangswinkels des
Hauptmikrophons erfasst. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Messstelle   eu. e   geringere
Anzahl von Stromimpulsen übermittelt wird, die nicht von der Front des Schallwellenzuges herrühren, die die Auslösung des Hauptmikrophons bewirkt hat. 



   Eine wesentliche Verbesserung in dieser Richtung bedeutet es, wenn auch der Empfangs- winkel der Nebenmikrophone auf einen kleineren Bereich beschränkt wird. Wie man ohne 
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 phone bei gleicher Empfangsrichtung den gleichen Empfangswinkel haben. Bei dieser Anordnung werden jedoch. da die Nebenmikrophone   Mg   und Mg Schallwellen aus dem gleichen Winkelraum empfangen können, der Messstelle für jede die Auslösung des Hauptmikrophons bewirkende Schallwellenfront drei Stromimpulse zugeführt. Dadurch wird zwar die Genauig- 
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 streifens jedoch erschwert. 



   Aus diesem Grunde ist es unter Umstanden vorteilhafter, wie in Abb. 17 dargestellt, den Empfangswinkel der nebenmikrophons je auf einen Teil des Empfangswinkels des Haupt-   mikrophons,   beispielsweise auf die Hälfte, zu beschränken und die Empfangsrichtung so zu wählen, dass beide Mikrophone zusammen alle vom Hauptmikrophon empfangenen Schall- 
 EMI4.3 
   ergaben.   



   Zur genauen Bestimmung des Standortes eines Geschützes benötigt man selbstverständlich auch bei dieser Anordnung zwei Messstellen I und II, die in grossem Abstand LI II voneinander im Gelände angeordnet sind, wie Abb. 18 schematisch zeigt. Jede dieser Messstellen muss mindestens ein Hauptmikrophon   Mi 1   bzw. Mi II und ein Nebenmikrophons M2I bzw. M2II 
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 legung des gesuchten   Schal10rtes   in dem untersuchten   Flächenstück.   Durch Drehung der Empfangswinkel EI   bzw. EII   der beiden Messstellen kann man die Lage des jeweils beobachteten Flächenstücks des feindlichen Geländes ändern und auf diese Weise das   feindliche   Gelände systematisch abtasten.

   Es   ist selbstverständlich,   dass zu diesem Abtasten eine um so grössere Zeit benötigt wird, je kleiner die   Empfangswinkel-O'l und II   gewählt werden. Mit Rücksicht auf die leichtere Auswertbarkeit ist es jedoch in vielen Fällen zweckmässig, die Empfangswinkel klein zu   wählen.   



   Die Auswertung der Schallaufnahmen wird bedeutend erleichtert, wenn die Messmikrophone bzw. die mit ihnen in Verbindung stehenden elektrischen Einrichtungen so ausgebildet sind, dass bevorzugt, wenn möglich ausschliesslich, Schallwellen aufgezeichnet werden, deren Frequenz unterhalb von etwa 200 Hertz liegt, weil auf diese Weise die Störungen durch den Mündungsknall leichterer Waffen und durch die Detonationen kleinerer Sprengkörper und Granaten wesentlich vermindert werden. Diese Frequenzabhängigkeit der Messmikrophone kann sowohl mit rein akustischen als auch mit elektrischen Sieben erzielt werden. 



   Der Empfangswinkel der Mikrophone, kann ebenfalls sowohl mit Hilfe an sich   bekannter   rein akustischer Mittel als auch mit Hilfe von elektrischen   Sperreinrichtungen beschränkt   werden. Die bekannten elektrischen Sperreinrichtungen beruhen darauf, dass das Messmikro- phon von einer Reihe von Sperrmikrophonen umgeben ist. Diese sind beispielsweise auf einem
Kreis so um das Messmikrophon angeordnet, dass nur der in der Richtung des gewünschten
Empfangswinkels liegende Teil unbesetzt ist. Diese Sperrmikrophone sind bei den bekannten
Einrichtungen so mit Schalteinrichtungen verbunden, dass das von ihnen umgebene Mess- mikrophon abgeschaltet wird, sobald eine Schallwelle aus unerwünschter Richtung das Sperr- mikrophon eher erreicht als das Messmikrophon.

   Dabei können selbstverständlich die Sperr- mikrophone das zu schützende Mikrophon allseitig umgeben und nur einzelne Sperrmikrophone in Richtung des jeweils gewünschten Empfangswinkels vorübergehend ausser Betrieb gesetzt werden. Wegen der grösseren   Einfachheit   wird man jedoch im allgemeinen rein akustische
Mittel zur Erzielung einer bevorzugten Empfangsrichtung vorziehen. 



   Bei den meisten bekannten gerichteten Mikrophone ist die Grenze des Empfangswinkels nicht sehr scharf. Es nimmt vielmehr die   Schallempfindlichkeit,   die im Innern des Empfangs- winkels   ihren höchsten   Wert hat,   ausserhalb   desselben allmählich ab. Es ist denkbar, dass durch weitere   Vervollkommnung der   gerichteten Mikrophone erreicht werden kann, dass die
Empfindlichkeit ausserhalb des gewünschten Empfangswinkels sehr weitgehend herabgedrückt werden kann und dass insbesondere die Abnahme vom Höchstwert auf einen sehr kleinen Winkel- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangswinkel der Nebenmikrophone (, M3, ...) jeweils auf den auf einer Seite ihrer Verbindungslinie mit dem Hauptmikrophon liegenden Teil des Empfangswinkels des Hauptmikrophons oder auf einen Teil dieses Winkels beschränkt sind (Abb. 7,8, 13, 17).
    8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenmikrophone innerhalb oder auf den Schenkeln des Scheitelwinkels zum Enipfangswinkel des Hauptmikrophons EMI6.1 10 und 16).
    11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfange inkel der aus Haupt-und Nebenmikrophonen bestehenden Messstelle hinsichtlich Grösse und Richtung durch Veränderung der Einstellung der Relaisanordnung, durch die die Empfangswinkel (ru12' #13,) bedingt werden, geregelt werden kann (Abb. 10 bis 12).
    12. Einrichtung nach Anspruch u, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangswinkel des Hauptmikrophons hinsichtlich Grösse und Richtung übereinstimmt mit dem durch die Relaisanordnung bedingten Winkel (#12) (Abb. II).
    13. Einrichtung nach Anspruch I I, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangswinkel eines oder mehrerer Nebenmikrophone hinsichtlich. Grösse und Richtung übereinstimmt mit dem zugehörigen, durch die Relaisanordnung bedingten Winkel (qJ12, 19,...) (Abb. 12).
    14. Einrichtung nach Anspruch ê, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Relaisanordnung bedingten Winkel (12, g,...) von solcher Grösse und Richtung sind, dass sie mit dem Empfangswinkel des Hauptmikrophons übereinstimmen (Abb. 14 und 16).
    15. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Relaisanordnung bedingten Winkel (#12, qu13,...) von solcher Grösse und Richtung sind, dass sie sich in ihrer Gesamt ! t zum Empfangswinkel des Hauptmikrophons ergänzen (Abb. 15 bis 17).
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Relaisanordnung bedingten Empfangswinkel nach Grösse und Richtung jeweils mit den Empfangswinkeln der zugehörigen Nebenmikrophone übereinstimmen (Abb. 13, 17).
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