AT160458B - Verfahren zur gleichzeitigen Entphosphorung und Entschwefelung eines sauerstoffhaltigen Stahles. - Google Patents

Description

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   Für den Fall, dass der zu entphosphorende Stahl zu wenig gelösten Sauerstoff enthält, kann man im Sinne des Patentes Nr. 155619 dem Gemisch eine entsprechende Menge eines Oxydationsmittels zusetzen. Daher wird gegenüber dem Verfahren nach Patent Nr. 155619 der Vorteil erzielt, dass Schlacken gebildet werden, die vom Stahl leichter getrennt werden können. 
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1. Nachgeblasener Thomasstahl wird durch 4500 g   Na2C03   und 1000 g Bauxit pro Tonne Stahl auf 0-040 bis 0-015% entphosphort und auf 0-030 bis   0-022% entschwefelt.   



   2. Im Hochfrequenz-Induktionsofen erschmolzener Stahl wird durch 6500 Na2CO3, 1000 g 
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   Bei diesen Beispielen wurde das zuvor aus den genannten zwei Stoffen gebildete Gemisch in den Metallstrahl im Laufe seines Eingiessens geschüttet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur gleichzeitigen Entphosphorung und Entschwefelung eines sauerstoffhaltigen Stahles, beim Eingiessen in die Pfanne oder einen ähnliehen Behälter mit einem festen, eine Alkaliverbindung enthaltenden Stoffgemisch, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gemisch aus einem Alkalicarbonat (z. B. Soda) und einem Stoff, z. B. Tonerde, Titansäure oder Kieselsäure, besteht, der mit der Base eine bei hoher Temperatur stabile Verbindung, z. B. Aluminat, Titanat oder Silikat, bildet, aber in einer zur Sättigung der Base unzureichenden Menge im Gemisch vorhanden ist.

Claims (1)

1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gemische verwendet werden, die durch Verschmelzen von Soda mit Tonerde, Titansäure, Kieselsäure u. dgl. hergestellt werden und im wesentlichen aus Aluminaten, Titanaten, Silikaten od. dgl. und überschüssiger Soda bestehen.