AT159805B - Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure.

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  Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure. 
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   Beispiel 3 : Ein mit Kupfer ausgekleidetes Reaktionsrohr wird mit einer Mischung von 1 Mol Formaldehyd,   l   Mol   Glykolsäure, l Mol   Bortrifluorid und 1 Mol Wasser beschickt und das Gemisch bei   1100   mit Kohlenmonoxyd bei einem Druck von 50 Atm. unter ständigem   Schütteln   umgesetzt. 



  Die Reaktion ist in annähernd vier Stunden beendet, wobei ungefähr 46% des Formaldehyds in Glykolsäure umgewandelt werden. Die gebildete Glykolsäure kann aus dem Umsetzungsgemiseh durch Umwandlung in den Methylester und rasches Destillieren des Esters bei 20-100 mm Druck abgeschieden werden. 



   Beispiel 4 : Ein Gemisch von 1 Mol Formaldehyd, 1 Mol Glykolsäure,   0'6   Mol Bortrifluorid und   1'7   Mol Wasser wird bei einer Temperatur von   110  und   unter einem Kohlenmonoxyddruck von 30 Atm. umgesetzt. Die Reaktion ist nach 90 Minuten im wesentlichen beendet und die Ausbeute an Glykolsäure beträgt   61%.   



   Beispiel Ï : Ein mit Kupfer ausgekleidetes Reaktionsgefäss wird mit einer Mischung von   0'Ï   Mol Formaldehyd,   0'5 Mol   Methanol,   1'8 Mol   Wasser und 1 Mol Bortrifluorid beschickt. Die Mischung wird bei einer Temperatur zwischen 50 und 610 einem   Kohlenmonoxyddruck   von ungefähr 900 Atm. durch 
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 Gewichtszunahme die Gegenwart von Glykolsäure an. 



   Beispiel 6 : Eine Mischung von 1   : Mol Formaldehyd, 10 Mol   Wasser und   O'l   Mol Schwefelsäure wird unter einem Kohlenmonoxyddruck von 600 bis 800 Atm. und einer Temperatur von 280 bis   2970 zur   Reaktion gebracht. Die Reaktionsmischung wird dreimal durch die Reaktionszone geleitet. 



  Ausbeute ungefähr   74%   Glykolsäure. 



   Die Umsetzung, die vorzugsweise in der flüssigen Phase vor sich gehen dürfte, kann auch fortlaufend durchgeführt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure aus Formaldehyd bzw. dessen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, dass man auf Formaldehyd oder dessen Polymere allenfalls in Anwesenheit von Säuren, wie Schwefel-, Salz-, Phosphor-, Ameisen-bzw. Glykolsäure, oder sauer reagierenden Stoffen Kohlenmonoxyd in Gegenwart von Wasser unter einem Druck von 30 bis 900 Atm. und bei einer Temperatur von 110 bis   290    zweckmässig zwischen 140 und 2250 einwirken lässt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Reaktionsgemische verwendet, die auf l Mol Formaldehyd mindestens 0-5 Mol Wasser und 0'2-1 Mol einer Säure oder eines sauer reagierenden Stoffes enthalten.
AT159805D 1936-12-31 1937-12-30 Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure. AT159805B (de)

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