CH215039A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes.

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CH215039A
CH215039A CH215039DA CH215039A CH 215039 A CH215039 A CH 215039A CH 215039D A CH215039D A CH 215039DA CH 215039 A CH215039 A CH 215039A
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new condensation
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mercaptothiazoline
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/08Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D277/12Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/16Sulfur atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes.    Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen     Kondensationsprodukt    gelangt, wenn  man das     Amid    aus gehärteter     Tranfettsäure     mit mehr als 1     Mol    und weniger als 2     Mol          a,ä        -Dichlo.rdimethyläther    behandelt und das  so erhaltene Reaktionsprodukt darauf mit       2-Merkaptothiazolin    umsetzt.  



  Die Umsetzung mit dem     2-Merkaptothi-          azolin    wird zweckmässig in Gegenwart eines  Lösungsmittels, wie Aceton, vorgenommen.  



  Das neue     Kondensationsprodukt    bildet  ein weisses, amorphes Pulver, das in Alkohol  gelöst, auf Zusatz von Wasser eine     opale     Lösung ergibt. Es kann     als,        Tegtilhilfsstoff,     zum Beispiel zum     Wasserabstossendmachen     von Textilien, verwendet werden.  



  <I>Beispiel:</I>  Man erwärmt 256 Gewichtsteile     a,ä        -Di-          chlordimethyläther    und 150 Gewichtsteile  des     Amids    aus gehärteter     Tranfettsäure     unter Rühren in einem Bad von<B>90-100'.</B>  Es entsteht zuerst eine klare Lösung, aus    der sieh nach und nach     unlösliche    Anteile  ausscheiden, wobei das, Reaktionsgemisch  sich verdickt. Wenn die Reaktionsmasse wie  der dünnflüssig     wird,    werden weitere 150 Ge  wichtsteile des     Amids    aus gehärteter Tran  fettsäure hinzugefügt.

   Das sich zunächst  verdickende Reaktionsgemisch wird bei wei  terem Rühren dünnflüssig, worauf nochmals  150 Gewichtsteile des     Amids    aus     gehärteter          Tranfettsäure    eingetragen werden. Nach wei  terem Rühren     während    2-3 Stunden     in     einem Bad von     95-100'    ist die Umsetzung  beendigt, was daran zu .erkennen ist,     dass     eine mit     Pyridin    kurz     erwärmte    Probe von  Wasser zu     einer    klaren, beim     Schütteln     schäumenden Lösung     aufgenommen    wird.  



       Man    löst 7,4 Gewichtsteile des so erhal  tenen     Reaktionsproduktes    in 20     Volumteilen     Aceton, fügt eine Lösung von 3 Gewichts  teilen     2-Merkaptothiazolin    in 20     Volumtei-          len    Aceton     unter        Eiskühlung        hinzu    und lässt  bei     Raumtemperatur    etwa 3     Stunden    stehen.

    Nach     etwa        1-1/2stündigem    Erwärmen auf           40-45      wird das ausgefallene Konden  sationsprodukt, dessen Menge durch Kühlen  noch vermehrt werden kann, abgesaugt und  mit wenig     Diäthyläther    verrieben. Das neue  Kondensationsprodukt bildet ein weisses,       amorphes    Pulver, das in Alkohol gelöst, auf  Zusatz von Wasser eine     opale    Lösung er  gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes, dadurch gekenn zeichnet, dass man das Amid aus gehärteter Tranfettsäure mit mehr als 1 Mol und weni ger als 2 Mol a,a'-Dichlordimethyläther be- handelt und das so erhaltene Reaktionspro dukt darauf mit 2-Merkaptothiazolin umsetzt. Das neue Kondensationsprodukt bildet eine weisses, amorphes Pulver, das in Alkohol gelöst, auf Zusatz von Wasser eine apale Lösung ergibt.
    Es kann als Textilhilfsstoff, zum Beispiel zum Wasserabstossendmachen von Textilien, verwendet werden. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung mit dem 2-Merkaptothiazolin in Gegenwart eines Lösungsmittels vornimmt.
CH215039D 1939-01-04 1939-01-04 Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes. CH215039A (de)

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