CH208534A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes.

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CH208534A
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  Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes.    Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen Kondensationsprodukt gelangt, wenn  man     ic-Heptadecylbenzimidazol    in Gegenwart  einer Säure mit der Additionsverbindung von       Trimethylamin    an     Chloressigsäure-N-me-          thylolamid    umsetzt.  



  Die Umsetzung wird zweckmässig in  Gegenwart eines. Lösungsmittels, wie Al  kohol, Aceton,     Dioxan,    Eisessig, vorgenom  men. Als Säure kann beispielsweise Salz  säure, Schwefelsäure Anwendung finden.  



  Das neue Kondensationsprodukt bildet eine  Sirupöse, allmählich erstarrende Masse, die  sich     in    Wasser, besonders in Gegenwart ge  ringer Mengen von     Säuren,    unter Bildung  stark schäumender Lösung klar auflöst. Es  kann als     Textilhilfsstoff    verwendet werden.         Beispiel:     25 Teile     ,u-Heptadecylbenzimidazol    wer  den in 25 Teilen Eisessig bei     Wasserbadtem-          peratur    aufgelöst, worauf in die Lösung 13  Teile der     Additionsverbindung    aus Methylol-         chloracetamid    und     Trimethylamin    zugefügt  werden.

   Endlich fügt man zum Reaktions  gemisch 2 Teile     konz.        Chlorwasserstoffsäure.     Unter stetem Rühren führt man die Konden  sation bei     Wasserbadtemperatur    durch, bis  eine Probe des Kondensationsgemisches in  Wasser völlig klar löslich ist, was in 12 bis  20 Stunden der Fall ist.  



  Die Essigsäure wird sodann im Vakuum       abdestilliert,    wobei das neue Produkt als  Sirupöse, allmählich erstarrende Masse zu  rückbleibt, die sich in Wasser, besonders in  Gegenwart geringer Mengen von Säuren, un  ter Bildung stark schäumender Lösungen  klar auflöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes, dadurch gekenn- zeichnet, dass man,u-Heptadecylbenzimidazol in Gegenwart einer Säure mit der Additions verbindung von Trimethylamin an Chlor essigsäure-N-methylolamid umsetzt. Das neue Kondensationsprodukt bildet eine sirupöse, allmählich erstarrende blasse, die sich in Wasser, besonders in Gegenwart geringer Mengen von Säuren, unter Bildung stark schäumender Lösungen klar auflöst. Es kann als Textilhilfsstoff verwendet werden.
    ÜNTEAANSPAÜOII Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB man in Gegenwart eines Lösungsmittels arbeitet.
CH208534D 1938-08-13 1938-08-13 Verfahren zur Herstellung eines neuen Kondensationsproduktes. CH208534A (de)

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