AT15902B - Düngerstreuvorrichtung mit Streurad. - Google Patents

Düngerstreuvorrichtung mit Streurad.

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AT15902B
AT15902B AT15902DA AT15902B AT 15902 B AT15902 B AT 15902B AT 15902D A AT15902D A AT 15902DA AT 15902 B AT15902 B AT 15902B
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Bruno Hantzschmann
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Bruno Hantzschmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 15902 BRUNO   HANTZSCHMANN   IN SÖMNITZ BEI   SCHREBITZ (SACHSEN).   



    Düngerstreuvorrichtung mit Streurad.   



   Das   Patent Nr. 13253   hat zum Gegenstand einen Kalkstreuer, weicher Kalk oder Dünger dadurch ausstreut, dass über einem festen Boden ein schnell rotierendes Schleuderrad mit geraden Flügeln angeordnet ist. Es hat sich nun bei praktischen Versuchen herausgestellt, dass diese Form der Flügel nicht allen Anforderungen   genügen kann. Ein   mit geraden Flügeln ausgestatteter   Kalkstreuer   streut gewöhnlich nur nach der einen Seite und die Streubreite ist für die meisten Zwecke nicht genügend. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verbesserung in der Form und Zahl der Flügel.

   Die Flügel worden derartig   gebogen, dass sie   den an der Wagenseite der Vorrichtung herunterfallenden Kalk mit-   nehmen und ihm   dadurch eine grosse   Beschleunigung   erteilen, so dass eine grosse Streubreite erreicht wird. 



   Die umstehende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung in zwei Ausführungsformen, u. zw. zeigt : Fig. 1 ein einzelnes Schleuderrad nach der vorliegenden   Erfindung, Fig. 2 veranschaulicht zwei nebeneinander liegende Schlenderräder mit eigen-   artig gebogenen Flügeln. 



   Bei dem Schleuderrad nach Fig. 1 sind einzelne Flügel (hier   6)   paarweise zangenartig gegeneinander gebogen. Die Drehrichtung ist durch einen Pfeil angedeutet. Es sind also bei dem hier dargestellten Schleuderrad von je einem Paar Flügel der eine konvex, der   andere konkav   in der Drehrichtung gebogen. Der Kak fällt durch eine punktiert   angedeutet. e Öffnnng 1 hinter   der   Welle : 2   auf den festen Boden 3 des Kalkstreuers. Die in der Drehrichtung konvex gebogenen Flügel 4 wirken derart auf den Kalk, dass er unter   allmählicher   Beschleunigung an diesen Flügeln abgleitet und nach rechts (Fig. 1) ausgeschleudert wird.

   Die in der   Drehrichtung   konkav gekrümmten Flügel 5 halten den Kalk mit ihren   gekrümmten Enden langer zurück,   so dass er erst, wenn er eine   genügende  
Beschleunigung erhalten hat, ausgeschleudert wird, u. zw. nach links (Fig.   1).   Es wird also durch die eigenartige Form der gegeneinander gekrümmten Flügel 4 und 5 erreicht, dass der Kalk in einer gleichmässigen Breite hinter dem Wagen zur   Erde fällt, u. zw.   gleich weit nach beiden Seiten. Bei der   Ausftlhrungsform   der   Fig. 2   sind statt des bis-   herigen   einen Flügelrades deren zwei gewählt worden.

   Die Flügel 6 dieser beiden Schleuder-   räder sind derartig gegeneinander angeordnet,   dass sie. wie die Fig. 2 erkennen lässt, in- einander greifen. Sie sind in der Drehrichtung der beiden Flügelräder, die sich hier 
 EMI1.1 
 den beiden Rädern, jedoch mehr an der   Wagenseite,   auf den festen Boden 3 und wird von den Flügeln der beiden   Schleudorräder   mitgenommen. Es wird durch das Ineinandergreifen die Zerkleinerung des   Kalkes befördert, andererseits   aber erhält er eine sehr erhebliche Beschleunigung, so dass selbst bei geringer Umdrehungsgeschwindigkeit der flügelräder eine sehr erhebliche Streubreite erzielt werden kann. 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 durch die Anordnung zweier Schleuderräder über dem festen Boden derart, dass diese Räder mit ihren gekrümmten Flügeln ineinander greifen. EMI2.2
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4385729A (en) * 1979-11-15 1983-05-31 Hans Wiederkehr Spreader for granular spreading material

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