AT15861B - Wand aus Keilsteinen. - Google Patents

Wand aus Keilsteinen.

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AT15861B
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AT
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wedge
wall
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keystones
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Jens Gabriel Fredrik Lund
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Jens Gabriel Fredrik Lund
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   PATENTSCHRIFT N'15861.   
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wand aus Keilsteinen, deren   Stossflächen   sowohl gegen die Lagerflächen als auch gegen die Wandebene derart abgeschrägt sind, 
 EMI1.2 
 zontale Drücke bildet, wobei die Richtung der   Al) schrägung   in horizontalem Sinne in den einzelnen Scharen derart abwechselt, dass die Wand   wagrechto Drücke   von beiden Seiten aufnehmen kann. 



   Die Erfindung ist durch die Zeichnung veranschaulicht, worin Fig. 1 einen Teil einer solchen Wand in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe im   Querschnitt und Fig. 8 und 4   die Grundrisse von zwei aufeinander folgenden wagrechten Scharen zeigt. 
 EMI1.3 
 sowohl gegen die Lagerflächen als auch gegen die Wandebene abgeschrägt, so dass die einzelnen Scharen wie Gewölbe gegen senkrechte Belastungen und abwechselnd wie Gewölbe gegen wagrechte Belastungen von beiden Seiten wirken (Fig. 3 und 4). Gleichzeitig aber 
 EMI1.4 
 der unteren Seite mit einer entsprechenden Nut 3 versehen.

   In jeder Schar bilden die Federn. 2 der Steine eine fortlaufende Feder zwischen beiden Widerlagern, welche in die entsprechende fortlaufende Nut 3 der darüberliegenden Schar eingreift, wobei die Federn      ohne irgend welche Zwischenlage von Mörtel oder Metall gegen die Nutenleisten 4 in   steifer Verbindung direkt anliegen.   



   Es ist ersichtlich, dass die hiedurch gebildete Wand a wie ein Gewölbe gegen wagrechte Belastungen wirkt, während die Standsicherheit der   Wand ausschliesslich   von der Stiirke der Widerlager und der Steine abhängig ist. In Fig. 3 ist der   Grundriss der oberen     Schar n in Fig. l gezeigt. Diese   Schar wirkt wie ein Gewölbe gegen Belastungen in der Richtung des Pfeiles. 5. Erhält diese Schicht einen Druck von der anderen Seite, so wird 
 EMI1.5 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bei Wanden der Art, bei welchen die Steine jeder Schar an den Lagerflächen fort- laufende Federn aufwoisen, die in die fortlaufenden Nuten der nächsten Schar eingreifen und bei welchen die gegenseitig versetzten Stossnachen der Steine in sämtlichen Scharen @ gegen die Lagerflächen abgeschrägt sind, so dass jede einzelne Schar ein selbständiges Gewölbe mit keilförmigem schlusssteine gegen vertikale Belastungen bildet, die Anordnung, dass die Stossflächen in sämtlichen Scharen auch gegen die wandebene derart abgeschrägt sind, dass die einzelnen Scharen abwechselnd selbständige Gewölbe mit keilförmigen Schluss- steinen gegen wagrechte Boelastungen von wechselweise beiden Wandseiten bilden.
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AT15861D 1902-08-25 1902-08-25 Wand aus Keilsteinen. AT15861B (de)

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