AT15816B - Doppelschreibfeder samt Stiel. - Google Patents

Doppelschreibfeder samt Stiel.

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu-1 581 6.     JOHANN TOMAN IN KLJU# (BOSNIEN).   



   Doppelschreibfeder samt Stiel. 



   Es sind bereits Doppelschreibfedern bekannt geworden, bei welchen zwei mit dem rückwärtigen Ende zusammenhängende Federn aus einem Stücke hergestellt sind. Vorliegende Erfindung hat die sichere Befestigung solcher Doppelfedern am Stiel sowie besonders konstruierte Doppolfedern zum Gegenstande. Das Gemeinsame sämtlicher im nachfolgenden   beschriehener Befestigungsarten bosteht   darin, dass die Doppelfeder mit einer Durchbrechung versehen ist, in welche ein am Stiel angeordneter Dorn bezw. Stift eintritt. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen einer derartigen Befestigung. 



  Die Fig. 18 zeigen eine Doppelfeder und deren Befestigung am Steil im Längs- und Querschnitt. Die Doppelfeder 1 ist am besten in der   Mitte der Länge   mit einer runden,   eckigen   oder sonstwie geformten Durchbrechung 2 versehen, welche zur Befestigung am Stiel   8   dient. Der Stiel   1   ist an seinem Ende halbrund abgesetzt und trägt dort eine   um   4 drehbare Zunge 5, welche eine passende Ergänzung des Stielquerschnittes bildet. Hiedurch entsteht ein der   Krümmung   der Feder   angepasstes   Kiemmaul. welches schon 
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   brechung     2 der Doppelfeder   eintritt und in eine Vertiefung 8 der Zunge ragt. Derart wird auch eine Verschiebung der Doppelfeder in der Längsrichtung wirksam verhindert.

   Bei dieser   Ausführungsform   ist das Ersetzen der gebrauchten Feder durch die noch nicht gebrauchte Feder bei geöffnetem Klemmaul durch blosses Verdrehen der Doppelfeder   möglich : um   hiebei ein Abfallen dor   Doppctfeder   vom Dorn zu verhindern, empfiehlt es sich, diesen passend zu machen oder das Verdrehen der   Doppelfeder   nur bei nach aufwärts ragendem Dorn vorzunehmen. 



   Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der   Doppelfeder. IHe     beiden Federn 9   und 10 befinden sich in verschiedenen Ebenen und sind durch einen Steg 11 miteinander   verbunden,   der die Befestigung der Fedor am Stiel vermittelt und   /. u diesem Behufe gleichfaUs   mit einer   Durchbrechung. 2 versehen   ist. Die Fig.   in   zeigen den zu dieser Feder   gehörigen Stiel, welcher sich von   dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stiel dadurch unterscheidet, dass die Zunge 5 von einer Feder 12 niedergedrückt wird und der Dorn 7 an der Stirnseite des Stieles angeordnet ist, an welche sich der Steg 11 anlegt, so dass der Stift 7 in dessen Durchbrechung 2 eintreten kann. 



   In Fig. 10 und 11 besitzt die doppelfeder einen ans dem   Materiale   gewonnenen Körper 13, welcher in eine Vertiefung der Zunge. 5 oder aber des Stieles eingreift und überdies mit der Durchbrechung für den Dorn 7 vorsehen ist. 



   Bei der in Fig.   12 dargestellten Ausführungsform   ist der Stift 7 in den Stiel 3 beweglich eingesetzt und kann daher mittels eines Knopfes 14 mit dem Fingernagel ge-   hoben werden, um   die Feder ohne Öffnen des Klemmanles vom Stiel abnehmen zu können. 



   Nach der in den Fig. 13-15 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Befestigung der Doppelfeder am Stiel mit Hilfe einer Kappe 1   \ welche im woseatlichen   eine Hülse mit   Hoden   ist und sich mit dem abgesetzten Teil des Stieles zu einem Klemmsul der 

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 und einen dem Querschnitt der Feder   angepassten   bogenförmigen Schlitz 16, durch welchen die eine Feder durchgesteckt wird. Die Feder wird zuerst in die Kappe eingeführt und hierauf diese mit dur Feder auf den Stiel aufgesteckt. 



   In Fig. 16 ist der Stiel   8   nicht abgesetzt und die rein   zylindrische Kappe J5   klemmt die eine Feder auf dem passenden Stiel fest. Der Boden dieser Kappe besitzt 
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 Kappe angebracht, so dass demzufolge auch der Steg zwischen Stiel und Kappe festgeklemmt und dadurch sicher festgehalten wird. 



   Für die Feststellung einer steglosen Doppelfeder auf diese Weise empfiehlt es sich, 
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 sicherer zu befestigen (Fig. 24 und 25). 



   In den Fig. 17 und 18 ist in der Längsrichtung des Stieles auf seitlichen Führungen 17 eine halbe Hülse 18 geführt, welche die mittels Stift 7 und Durchbrechungen 2 gegen   Längsverschiebungen gesicherte Doppolfeder festklemmt,   zu welchem Behufe dieselbe über die nicht wirksame Hälfte der Feder geschoben wird und diese gleichzeitig vor Beschädigungen schützt. Fig. 19 zeigt die Anordnung der zuvor erwähnten Führungen 17 als   Längsnuten   
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   Die Fig. 20-23 zeigen schliesslich einen Federstiel, bei weichem bei Einschaltung der zweiten Spitze der Doppelfeder ein Abnehmen derselben vom Stiel nicht notwendig ist. 



  In dem gegabelten Ende   1. 9 dos Rtielos   3 ist eine   U-förmige   Klemme 20 (Fig. 22)   11m   Zapfen 21 drehbar angeordnet, welche den Steg 11 der Doppelfeder festhält und mit dersell)   Durchbrechung. 3, 2 wie   der Steg vorsehen ist. In dem Stiel ist ferner ein Stift 23 
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 Stift 7 die Durchbrechungen 2, 22 der Feder und der Klemme durchsetzt und dadurch sowohl ein Lösen der Feder als auch ein Verdrehen der Klemme verhindert. Wird der Stift mittels des nach aussen ragenden Querstiftes 25 zurückgezogen, dann tritt der Stift 7 aus den Durchbrechungen und die   Doppelfeder l {8nn   nun behufs Verwendung der zweiten Spitze nm   1800   verdreht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Doppelschreibfeder samt Stiel, gekennzeichnet durch eine an der Doppelfeder (9, 10) angeordnete   Durchbrechung   und einen am Stiel (3) angeordneten Stift bezw. Dorn (7),   welcher in oberwähnte Durchbrechung   eintritt und dadurch zur besseren Befestigung der Feder am Stiel beiträgt.

Claims (1)

  1. 2. Doppelschreibfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Federn (9, 10) durch einen Steg (11) miteinander verbunden sind, welcher die Durch- EMI2.6
    3. Für die Doppelfeder nach Anspruch 1 ein Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen in seiner Längsrichtung innerhalb gewisser Grenzen bewegbaren Stift (7) besitzt (Fig. 12). EMI2.7 Kappe (15), welche im Vereine mit dem gegebenenfalls abgesetzten Stiel ein dem Querschnitt der einzelnen Feder angepasstes Klemmaul bildet und deren Boden innerhalb oder ausserhalb den die Feder feststellenden, geraden, winkel- oder keilförmigen Stift (7) trägt.
    5. Für die Doppelfeder nach Anspruch 1 ein Stiel, gekennzeichnet durch eine an dessen gabelförmigem Ende (19) drehbar angeordnete Klemme (20), welche die Doppelfeder aufnimmt und samt dieser durch einen federnden Stift (23) mittels Dorn (7) festgestellt wird, zu dem Zwecke, die Federn ohne Abnahme vertauschen zu können.
AT15816D 1902-05-31 1902-05-31 Doppelschreibfeder samt Stiel. AT15816B (de)

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