AT15772B - Schlüssellochverschluß. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 15772.   FRANZ VOGEL IN GRAUPEN BEI TEPLITZ UND WENZEL HAMPEL   IN TEPLITZ.   



   Schlüssellochverschluss. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssellochverschluss, welcher an jedem beliebigen Schlosse angebracht werden kann, so dass dieses dann nur mit einem für dasselbebestimmtenSchlüsselgeöffnetwerdenkann
In der Zeichnung zeigt : Fig.   I   die Ansicht eines mit vorliegender Erfindung ver- 
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 eine Endansicht des hiezu gehörigen Schlüssels. 



   Auf   dom Sehlol3gehäuse   sind im Innern desselben federnde Schieber 1, 2, 3 in einem auf das   Schlossgehäuse   aufgeschraubten ein oder mehrteiligen Gehäuse 4 geführt, unter- 
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   blden   einen bis zum Mittelpunkt des Schlüsselloches reichenden feinen, lotrechten Spalt 5. 



  Der obere Schieber 4 wird von seinen Federn nach   abwärts gedrückt   und tritt mit einem entsprechend geformten Ansatz 6 ebenfalls genau über das Schlüsselloch bis nahe an dessen Mittelpunkt und bildet mit der Unterkante dieses Ansatzes a und mit den Schiebern 2 und. 9 ebenfalls einen feinen, jedoch horizontalen Spalt 7.   IHn Schieber 1, 2,   3 werden durch ihre Feder stets   gegen das Schlüsselloch gedrückt   und hatten dasselbe verschlossen, so dass ein Aufsperren mit einem gewöhnlichen, wenn auch sonst passenden   Schlüssel,   oder mit Nachschlüssel ausgeschlossen ist.

   Zum Aufsperren des   Schlüssel   dient ein besonders geformter und in den Fig. 3 und 4 dargestellter   Schlüssel,   dessen Form an seinem   Knde   den vorhandenen Schlitzen 5 und 7 entsprechend derart zugefeilt ist, dass Keilkanten 8 und 9 gebildet werden. 



   Beim Aufsperren wird durch das Einführen des passenden   Schlüssels   zuerst der obere Schieber 1 oder die beiden unteren Schieber 2 und 3 gehoben bezw. voneinander geschoben, worauf beim weiteren Eindringen des Schlüssels der bis dahin in der Ruhelage   zurückgebliebene Schieber durch   den zweiten Keil am   Schlüsseldorn   vom Schlüsselloch weg gedrückt wird. 
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 Keilschueidenversehen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schlüssellochverschluss, gekennzeichnet durch mehr als zwei hinter dem Schlüsselloch angeordnete Schieber, welche in voneinander verschiedenen Richtungen gegeneinander federn, zum Zwecke, ein Öffnen des Schlosses nur durch einen solchen Schlüssel zu ermöglichen, welcher den innerhalb des chlüsselloches liegenden Stossstellen der Schieber entsprechend geformte Keilschneiden besitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.