AT157378B - Vorrichtung zur Beseitigung von Drahtaugen, Verwicklungen od. dgl. beim Abziehen eines Drahtes von einem Drahtbund. - Google Patents
Vorrichtung zur Beseitigung von Drahtaugen, Verwicklungen od. dgl. beim Abziehen eines Drahtes von einem Drahtbund.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Beseitigung von Drahtaugen, Verwicklungen od. dgl. beim Abziehen eines Drahtes von einem Drahtbund. Beim Abspulen von Draht kommt es leicht zu störender Schlingenbildung. Diese Erscheinung tritt besonders häufig auf, wenn der Draht von auf Kronenhaspeln gelagerten Drahtringen in der Richtung der Haspelachse abgezogen wird. Die Drahtsehlingen ziehen sieh im weiteren Verlauf des Abzuges meist immer enger zu sogenannten Drahtaugen zusammen, die leicht an Verengungen der Drahtbahn, wie Nippeln od. dgl. hängen bleiben und hiedureh zum Reissen des Drahtes führen. Es ist bereits bekannt, zur Vermeidung dieser Nachteile beim Abspulen von Draht gleitende Laufgewiehte, mehr oder minder elastische Bremsbacken, rotierende und eventuell röhrenförmig ausgebildete Führungs- arme zur Regelung des Drahtablaufes zu verwenden. Diese Mittel sind aber nicht geeignet, Draht- augen zu beseitigen bzw. das Hängenbleiben der Drahtsehlingen und damit das Reissen des Drahtes mit Sicherheit zu verhindern. Im Gegensatz hiezu ist die erfindungsgemässe Vorrichtung sogar geeignet, bereits im Draht befindliche Drahtaugen, Verwicklungen od. dgl. zu beseitigen. Der Draht wird beim Abziehen durch einen biegsamen, elastischen, schlauchartigen Führungskörper gezogen, dessen vorderes Ende (d. i. jenes, an welchem der Draht in den Führungskörper eintritt), frei beweglich ist und den Krümmungen des einlaufenden Drahtes nach allen Richtungen folgen kann. Die Beweglichkeit des vorderen Endes des Führungskörpers ermöglicht dem Draht auch bei starken Verbiegungen den Eintritt ohne übermässige Beanspruchung. Der erfindungsgemässe Führungskörper strebt wegen seiner Elastizität danach, sich wieder gerade zu richten und streckt dabei auch den Draht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung liegt darin, dass etwa aneinanderklebende Drahtwindungen des Drahtringes durch den Fiihrungskörper wie durch ein Trennmesser voneinander losgerissen werden. Zur besseren Führung des einlaufenden Drahtes erwies es sich als zweckmässig, den Führungskörper an seinem vorderen Ende zu verjüngen oder mit geeigneten Drahtführungsvorrichtungen, wie kurzen Nippeln od. dgl. zu versehen. Für manche Zwecke ist es vorteilhaft, Führungskörper zu verwenden, die in ihrer Achsenrichtung elastisch deformierbar sind. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit 1 ist der abzuspulende Draht bezeichnet, mit 2 der den Drahtring tragende Kronenhaspel. Der Draht 1 wird in der Richtung des Pfeiles 3 abgezogen. Als biegsamer, elastischer, sehlauchartiger Führungskörper ist bei dem dargestellten Beispiel eine Schraubenfeder aus Stahldraht 4 verwendet, die an einem feststehenden Träger 5 befestigt ist. Das vordere Ende 6 der Sehraubenfeder aus Stahldraht ist zwecks besserer Führung des zulaufenden Drahtes verjüngt. Statt der Schraubenfeder aus Stahldraht kann als biegsamer, elastischer, schlauehartiger Führungskörper auch ein Schlauch aus Gummi oder einem andern entsprechenden Material gewählt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Beseitigung von Drahtaugen, Verwicklungen od. dgl. beim Abziehen eines Drahtes von einem Drahtbund, bei welcher der Draht durch einen biegsamen, elastischen, schlauchartigen Führungskörper läuft, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende dieses schlauehartigen <Desc/Clms Page number 2> Führungskörpers frei beweglich ist und den Krümmungen des einlaufenden Drahtes nach allen Richtungen folgen kann.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper aus einer Sehraubenfeder aus Stahldraht besteht.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Fiihrungskörpers sieh verjüngt.4. Vorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fiihrungskörper nicht nur elastisch biegsam, sondern auch in seiner Aehsenriehtung elastisch deformierbar ist. EMI2.1
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1938
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