AT157219B - Elektrisches Übertragungssystem. - Google Patents

Elektrisches Übertragungssystem.

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  Elektrisches Übertragungssystem. 
 EMI1.1 
 

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 halten sind, was hier die   Verstärker-"Blöcke" genannt   wird und daher in keinem Fall umgeschaltet werden. 



   Die Verwendung von Schaltern ist nicht unbedingt notwendig, denn durch einfaches Parallelschalten der   Mehrfachelemente   (Elektronenröhren) im Verstärkergerät erreicht man eine wesentliche Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass die Steilheit der   Verstärkungseharakteristik   innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen bleibt. 



   Die Erfindung ist   für Übertragungssysteme   anwendbar, in welchen   Frequenztransfornation   auftritt. In einem solchen Fall müssen   natürlich   Frequenzänderungsmittel in den Gegenkopplungsweg eingeschaltet sein, so dass die rückgekoppelte Energie die gleiche Frequenz hat, wie die Eingangsenergie. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. 



  Fig. 1 zeigt schematisch einen Leitungsverstärker der üblichen Art, bei welchem Gegenkopplung zur Herabsetzung der Folgen des Alterns von Röhren u. dgl. verwendet wird. Der Teil innerhalb der strichpunktierte Linie B stellt das dar, was hier als "Block" des Verstärkers bezeichnet wird. Der Teil, der in der   üblichen   Art dargestellt ist, ist an sich bekannt und bedarf keiner weiteren Beschreibung. 



  Er wird aus einem Eingangskreis 3 gespeist und liefert seine Energie an den Ausgangskreis 2. 



  Ein Widerstand 1 sieht eine Gegenkopplungsspannung vom Ausgang zum Eingang vor. Wenn dieser Widerstand z. B. 10 Ohm beträgt und der vom Ausgangstransformator übersetzte Leitungswiderstand mit 10.000 Ohm angenommen wird, dann wird die Verstärkung 1000fach oder gerade über 6-9 Neper sein. 



   Es ist klar, dass die Übertragung im Falle einer Betriebsstörung im   Verstärkerblock unterbrochen   werden wird.   Erfindungsgemäss   wird daher dieser Block mehrfach vorgesehen, z. B. durch Parallelschaltung von zwei Blöcken   Bl, Box   wie in Fig. 3 gezeigt, oder dadurch, dass eine Anzahl von Blöcken vorgesehen wird, die zum gegenseitigen Ersatz durch Betätigung von Schaltern   SW1, STVz, SW3, wie   in Fig. 2 gezeigt, benutzt werden können.

   Im Falle des Versagens eines in Betrieb stehenden ,,Blockes" werden diese Schalter jeweils automatisch durch nicht dargestellte Vorrichtungen betätigt und ein zweiter oder   Reserve-"Block" wird eingeschaltet.   Die den Reservebloek speisenden Stromkreise können alle gleichzeitig eingeschaltet werden oder die Heizung der Röhren des Reservebloeks kann ständig in Betrieb sein, so dass diese zur sofortigen Inbetriebsetzung bereit sind. Infolge der Tatsache, dass die Verstärkerelemente, die nicht   dem "Block" angehören,   niemals gewechselt werden und dass diese Elemente hauptsächlich die effektive Verstärkung bestimmen, wird diese Verstärkung im Falle des Versagens eines Blockes im wesentlichen konstant bleiben und es wird daher der Betrieb nicht gestört werden. 



   Fig. 4 zeigt die Anwendung der Erfindung in einem Stromkreis, in welchem Frequenztransformation der elektrischen Wellen zwischen Eingang und Ausgang auftritt. Hiebei stellt Fig. 4B einen Modulator dar, in welchem die bei 3 ankommenden Signale eine Trägerwelle modulieren. Die modulierte Spannung wird an den Ausgangsklemmen 2 abgenommen. Eine   Rückkopplungsleitung   bringt sie über den Demodulator   5,   als negative Rüekkopplungsspannung an den Modulatoreingang, in Reihe mit der von 3 ankommenden   Modulationsspannung.

   Entsprechend   der Erfindung enthält der Modulations-   apparat 4 B eine Anzahl parallel liegender, seriengeschalteter, oder in Serie liegender, parallelgeschalteter   Modulatorblocks, so dass analog zu der oben für Fig. 2 beschriebenen Art die Wirksamkeit der Übertragung durch den   Rüekkopplungsweg   bestimmt wird, auch wenn Störungen in einem oder mehreren   der,, Blöcke" oder   Modulatoreinheiten auftreten. S'att die   Modulatorblöcke   ständig angeschaltet zu halten, können sie auch so angeordnet werden, dass sie durch Schalter analog Fig. 2 ausgewählt werden können.

   Wenn der ,,Block" Teile mit langer Lebensdauer und auch Teile mit kürzerer Lebensdauer enthält, ist es möglich, die   Umsehaltung   der letztgenannten Teile allein anzuordnen und die ersteren 
 EMI2.1 
 vorteilhaft ausgenutzt. 



   Es kann auch parallele   Rückkopplung   an Stelle von Rückkopplung in Reihe angewandt werden. 



  Fig. 5 zeigt beispielsweise eine schematische Darstellung, in welcher parallele Rückkopplung angewandt wird. 



   In Fig. 5 werden zwei   Verstärkerblöeke     Bi   und   B.   ständig in Parallelschaltung betrieben. Die Gitter-oder Eingangsklemmen 7 und 9 werden an ein Ende und die Kathodenklemmen 8 und 10 an das andere Ende eines Widerstandes 6 angeschlossen. Dieser liegt in einer   Wheatstone-Brücke H,   deren eine Diagonale vom Eingangskreis 3 gespeist wird. Dieser Widerstand führt auch Ströme, die vom Rückkopplungswiderstand la kommen, der wie dargestellt angeschlossen ist. Die Gitterspannung in 7 und 9 besteht so aus zwei Komponenten,   nämlich   einer unmittelbar von der Eingangsspannung bei 3 abgeleiteten und einer vom Rückkopplungswiderstand herrührenden Komponente. 



  Diese Komponenten werden sich im wesentlichen aufheben und die Verstärkung wird durch das Verhältnis der Impedanzen im   Rüekkopplungsweg   bestimmt. Die   Brückenverbindung   verhindert direkte Rückwirkung von der Eingangsspannung auf den Ausgangstransformator und umgekehrt. 



   Die ständige Verbindung   der "Blöcke" kann, wie   bereits beschrieben, eine Parallelschaltung sein oder es kann, wie in Fig. 6 gezeigt, eine Reihenverbindung verwendet werden. Bei dieser Anordnung 
 EMI2.2 
 

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 über die ganze   Primärwicklung   des Ausgangstransformators 2 gelegt wird, während die übliche Stromzuführung im Mittelpunkt vorzugsweise über eine Drosselspule erfolgt. 



   Die erforderliche Umschaltung wird im   Fae   der Fig. 2 durch die Steuerung eines Trennrelais vorgenommen, welches seinerseits durch eine Anzahl   von ScMiessrelais,   die jedem Block zugeordnet sind, gesteuert wird. Jeder Block ist mit einem Trennrelais versehen, während die Anzahl der Schliessrelais in jedem Block der Anzahl der Punkte oder Stromkreise, die Störungen unterliegen können, entspricht. Es können noch zusätzliche Sicherungen zur Verhinderung von Kurzschlüssen vorgesehen werden. Im Falle einer Reihenverbindung   (Fig. 6)   wird ein auftretender Kurzschluss im allgemeinen aufrecht erhalten werden müssen. Das einzige Erfordernis in diesem Falle ist, dass eine Stromänderung in einem der Schliessrelais hervorgerufen wird, um die Umschaltung   des,, Blockes'' zu   erhalten.

   Wenn jedoch eine Unterbrechung auftritt, z. B. im Block   Bi, dann muss   ein Kurzschlussschalter SW geschlossen werden ; das kann natürlich auch durch Relais geschehen. 



   Bei Parallelschaltung (Fig. 3) ist dagegen ein   Kurzschluss     unnotwendig   und eine Unterbrechung könnte bleiben. Es können Signale vorgesehen werden, um die Anzal. l der in Verwendung stehenden Blöcke anzuzeigen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. System zur   Übertragung elektrischer   Wellen, zwischen dessen Eingangs-und Ausgangsstromkreis ein in der Übertragungsrichtung wirkender Teil eingeschaltet ist und ein   Rüekkopplungsweg   zur Gegenkopplung von Wellen entgegengesetzter   Pl-ase   vom Ausgang zum Eingang, dadurch gekennzeichnet, dass der in der   Übertragungsriehtung wirkende   Teil der Elemente desselben mehrfach vorgesehen ist, während nur ein einziger Gegenkopplungsweg vorhanden ist.

Claims (1)

  1. 2. System zur Übertragung elektrischer Wellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Übertragungsrichtung wirkende Teil Elektronenröhren enthält und entsprechend angeschlossene Schalter, die einen andern in der Übertragungsrichtung wirkenden Weg einschalten, wenn ein Fehler auf dem in Verwendung stehenden Weg eintritt.
    3. System zur Übertragung elektrischer Wellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.1 oder Reihenschaltung vorgesehen sind, 5. System zur Übertragung elektrischer Wellen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Übertragungsriehtung wirkende Teil eine oder mehrere Anordnungen zur Modulation der Welle enthält.
AT157219D 1937-12-24 1937-12-24 Elektrisches Übertragungssystem. AT157219B (de)

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