AT156494B - Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz. - Google Patents

Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz.

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AT156494B
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plaster
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Ernest Imesch
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Ernest Imesch
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  Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Verlegen von elektrischen Leitungen, Gas-, Wasser- und Heizungsrohren unter Putz. Es ist bekannt, derartige Leitungen in Wandschlitzen zu verlegen und diese Schlitze mit Blechplatten, Brettern od. dgl. abzudecken. Derartig abgedeckte Sehlitze sind jedoch von aussen sichtbar und vom architektonischen Standpunkt aus meist unerwünscht. 



  Man hat daher die Leitungsschlitze häufig nach der Leitungsverlegung durch Verputz oder Tapeten wieder abgeschlossen, so dass bei einem Fehler in den Leitungen oder beim nachträglichen Einfügen einer Leitung die Leitungsschlitze nur mit erheblicher Beschädigung der Wände, Tapeten und des Verputzes wieder frei gelegt werden konnten. 



  Gemäss der Erfindung sind nun die Leitungssrhlitze und deren Abdeckung derartig ausgeführt, dass sie sich im Aussehen nicht von dem Aussehen der Wand unterscheiden, und dass die Abdeckung ohne Beschädigung der Wand entfernbar und ohne erneutes Verputzen oder Instandsetzen der Wände wieder einsetzbar ist. Die Erfindung liegt darin, dass als Abschlussdeckel des Leitungsschlitzes ein mit Putz ausgefülltes Blech von U-förmigem Querschnitt dient, das soweit in die Wand versenkt ist, dass die Aussenfläche des Putzes mit der Aussenfläche der Wand bündig liegt.

   Weiters sind an der Rückseite des Bleches in Abständen mittels Bolzen Querleisten drehbar befestigt, deren Enden bei waagrechter Lage der Querleisten sich hinter die Längsleisten legen und dadurch den Abschlussdeckel festhalten, wogegen durch Verdrehen der Querleisten mittels der Bolzen die Enden der Querleisten ausser Eingriff kommen und dadurch das Abnehmen des Absehlussdeekels gestatten. Ferner sind erfindungsgemäss die Seitenwände des Bleches mit Randleisten versehen, die zum Festhalten von auf der Putzfüllung gelagerten Wandverkleidungsplatten dienen und nur soweit über den Putz ragen, als die Dicke der Wandverkleidungsplatte beträgt. 



  In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 die Einrichtung in Ansicht, die Fig. 2 einen Schnitt durch Fig.] nach der Linie A-B und die Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung bei mit Wandverkleidungsplatten od. dgl. belegten Wänden. 



  Der Schlitz 1, in welchem die die elektrischen Leitungen 2 od. dgl. enthaltenden Rohre. 3 verlegt sind, ist an den Seiten mit längsverlaufenden Leisten 4 aus Metall od. dgl. versehen, deren umgebogene Ränder 5 gezackt sind, so dass sie gut in den Mörtel der Wand 6 einbinden. Die Längsleisten 4 werden in gleichem Abstand derart in die Wand eingelegt, dass ein Blech'/von U-formigem Querschnitt aus gleichem oder ähnlichem Werkstoff wie die Längsleisten 4 ohne Spielraum zwischen die Längsleisten 4 eingesetzt werden kann. Das U-förmigen Querschnitt besitzende Blech 7 ist mit Putz 9 versehen, um der Abdeckung des Leitungssehachtes möglichst genau dasselbe Aussehen geben zu können wie der übrigen Wandfläche.

   Die in die Ausfüllung 9 des Bleches 7 hineinragenden, im spitzen Winkel nach innen gebogenen Enden 8 des Bleches 7 sind durch Verschraubung 70 od. dgl. mit einfach gekröpften Leisten 11 zur Aufnahme von Wandverkleidungsplatten 12 oder einer sonstigen Wandverkleidung so verbunden (Fig. 3), dass die Wandverkleidungsplatten 12 zwischen die Leisten 11 auf die Ausfüllung 9 wie in einen besonderen Rahmen eingelegt und durch ein Bindemittel mit der Ausfüllung 9 verbunden werden. Die mit dem Putz, der Wandverkleidung od. dgl. versehenen Bleche 7 bilden somit einen Deckel für den Leitungssehacht 1 und werden mittels Bolzen 14 mit einer Querleiste 15 verbunden.   
 EMI1.1 
 

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz, bei der im   Leitungsschlitz   Leisten zur
Aufnahme einer Schlitzabdeckung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Abschlussdeckel 10 des Leitungsschlitzes (1) ein mit Putz   (9)   ausgefülltes Blech   ('1)   von U-förmigem Querschnitt dient,   das soweit in die Wand (6) versenkt ist, dass die Aussenfläche des Putzes (9) mit der Aussenfläche der Wand (6) bündig liegt, und dass an der Rückseite des Bleches (7) in Abständen mittels Bolzen (14)     PATENT-ANSPRÜCHE: 1.

   Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz, bei der im Leitungsschlitz Leiten zur Aufnahme einer Schlitzabdeckung angebracht sind, daudrch gekennzeichnet, dass als Abschlussdeckel des Leitungsschlitzes (1) ein mit Putz (9) ausgefülltes blech (7) von U-förmigem Querschnitt dient, das woseit in die Wand (6) versenkt ist, dass die Aussenfläche des Putzes (9) mit der Aussenfläche der Wand (6) bündig liegt, und dass an der Rücksiete des Bleches (7) in Abständen mittels Bolzen (14)     hinter die Längsleisten 4 legen und dadurch den Abschlussdeckel festhalten, wogegen durch Verdrehen 15 der Querleisten (15) mittels der Bolzen (14) die Enden der Querleisten (15) ausser Eingriff kommen   
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Claims (1)

  1. EMI2.3
AT156494D 1937-02-11 1937-04-15 Einrichtung zum Verlegen von Leitungen unter Putz. AT156494B (de)

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