AT155738B - Mit Dampf oder Druckluft betriebene Turbine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mit Dampf oder Druckluft betriebene Turbine. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine mit Dampf oder Druckluft betriebene Turbine und besteht darin, dass die Ableitkanäle für den verbrauchten Betriebsstoff radial durch die Schleuderscheibe hin- durch nach aussen geführt sind, so dass nach Erreichung der normalen Umdrehungszahl der Schleuder- scheibe (nicht unter 5000 Touren pro Minute) der an der Austrittsstelle des Betriebsstoffes aus dem Laufrad herrschende Unterdruck erheblich vergrössert wird, was die Wirkungsweise der Turbine wesentlich erhöht. 



   In der Zeichnung ist eine Turbine nach der Erfindung in einem schematischen Durchschnitt dargestellt. 



   Durch die am Turbinenumfang vorgesehenen Einströmdüsen a gelangt der Betriebsstoff, z. B. Dampf, in das Leitrad, von diesem in das Laufrad b und von da nach Abgabe seiner Energie, welche das Laufrad und die durch eine mit diesem verbundene Hohlwelle c gekuppelte Schleuderscheibe d in Drehung versetzt, als druckloser Abdampf durch die Bohrung e der Welle c in die radialen   Kanäle t, welche   die Schleuderscheibe d bis zum äusseren Umfang durchsetzen, nach aussen.

   Hiebei werden diese Abdämpfe (bzw. verarbeitende Druckluft) in dem Augenblick, da die
Schleuderscheibe eine bestimmte Tourenzahl erreicht hat, infolge der entstehenden Fliehkraft derart hinausgeschleudert, dass bis in die Laufradschaufeln hinein ein bedeutender Unterdruck entsteht, welcher die Relation zwischen Druck und Unterdruck wesentlich vergrössert und dadurch die Wirksamkeit des Betriebsmittels und daher den Wirkungsgrad der Turbine erhöht. 



   Die Arbeitsweise der Turbine ist folgende : Nach erfolgtem Inbetriebsetzen der Turbine mit Dampf oder Druckluft bis beispielsweise 10.000 Touren pro Minute, welches durch drei Ventile (ein direktes Einströmventil und zwei Umstellventil geschieht), bleibt das direkte Einströmventil je nach Bedarf mehr oder weniger offen, hingegen werden die zwei Umstellventile für die Dampf-oder Druckluftzuführung einerseits geschlossen, anderseits aber für die atmosphärische Luft von aussen geöffnet. 



   Die Turbine bleibt nicht nur durch die dem direkten Ventil entströmende Dampf oder Druckluft im Gang, sondern auch durch die atmosphärische Luft, deren Druck von dem von der Schleuderscheibe erzeugten Vakuum abhängig ist. Beträgt der Dampf-oder Luftdruck z. B. eine Atmosphäre und das vom Schleuderrad erzeugte Vakuum z. B. 50-60   ein,   so ergibt sich ein günstiger Wirkunggrad der Turbine. Bei Dampf ist auch ein Kondensator anzuordnen. Als Material für die Schleuderscheibe ist Leichtmetall zu wählen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Mit Dampf oder Druckluft betriebene Turbine, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitkanäle (f) für das verbrauchte Treibmittel radial durch die Schleuderscheibe (cl) nach aussen geführt sind, so dass nach Erreichung der normalen Umdrehungszahl der Schleuderscheibe der an der Austrittsstelle des Treibmittels aus dem Laufrad herrschende Unterdruck erheblich vergrössert wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.