AT153312B - Vorderblattspanner. - Google Patents

Description

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    Vorderblattspanner.   
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   In den Darstellungen ist a der in bekannter Weise ausgehöhlte Vorderleisten. Auf seiner Innenseite ist etwa im Bereich der Längsmittelebene eine Aussparung g vorgesehen, in die das Stahlband- 
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 nach oben abgebogen ist, um zusammen mit dem Teil b ein gutes Greifen während des Einleistens zu ermöglichen. 



   Die Befestigung des Stahlbandstückes b, b'erfolgt am hinteren Ende des Vorderleistens a, u. zw. durch einen Schieber c, zweckmässig aus Stahlblech, der in Nuten h an den Seitenwänden der Aussparung g eingeschoben wird. Eine kleine Abwinkelung am freien Schieberende dient sowohl zur Erleichterung des Einschiebens und Herausziehens als auch zur Begrenzung der Einschiebebewegung. 



   Durch die Ausbildung von Feder b'und Gegenhalteglied b aus einem Stück, wobei das vordere Ende bis nahezu an die Spitze der Leistenschale a geführt ist, wird für den federnden Teil   b'eine   sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Leistens erstreckende Abstützungsmöglichkeit geschaffen, die einen sicheren Halt des Spanners im Schuh und eine einwandfreie Ausleistung des Vorderblattes gewährleistet. Gleichzeitig wird durch die Verlegung der Befestigungsstelle des   Stahlbandstückes   an das hintere Ende des Vorderleistens die wirksame Länge des federnden Teiles derart vergrössert, dass der Einleistungsvorgang ohne Schwierigkeiten und insbesondere auch unter Vermeidung jeglicher Beschädigung der Innensohle durchgeführt werden kann. 



   Zweckmässig wird im Bereich der freien Enden des Stahlbandstückes eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die beiden Teile zeitweilig zusammengehalten werden können, um vor allem beim Einleisten ein restloses Hochziehen der Feder in das Innere der Leistenschale zu sichern. 



  Zu diesem Zweck kann beispielsweise auf dem Teil b eine kleine Schelle   d   verschiebbar angebracht sein, die mittels eines Stielknopfes in einen entsprechenden Schlitz e am Ende b"der Feder   b'einzu-   greifen vermag und auf diese Weise die Feder b'in der hochgezogenen Lage festhält. Eine   Körnung t   am Gegenhalteglied b sichert die Schelle d gegen Herausfallen. 



   Die Festlegungsmöglichkeit der Abstützfeder am Gegenhalter derart, dass diese im Innern der Leistenschale hochgehalten wird, bietet den Vorteil, dass der Leisten während des Versandes, der Lagerhaltung und auch bei der Aufbewahrung ausserhalb des Schuhes einen nur beschränkten Raum einnimmt, so dass beispielsweise die Verpackung bei Versand grösserer Mengen erheblich kleiner gehalten werden kann und sich derartige Leisten, z. B. für Reise und ähnliche Zwecke, besonders leicht unterbringen lassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorderblattspanner mit   schalenförmigem   Vorderleisten und einer in dessen Längsrichtung angeordneten, bis in die Gelenkpartie reichenden, sich auf die Schuhsohle abstützenden Feder und mit einem mit dem Vorderleisten verbundenen Gegenhalteglied, dadurch gekennzeichnet, dass Feder   (b')   und Gegenhalteglied (b) aus einem Stück bestehen und mit ihrem vorderen Ende bis nahezu an die Spitze der Leistenschale (a) geführt sind und der federnde Teil   (b')   sich im wesentlichen mit einem möglichst grossen   Längenabschnitt   auf der Schuhsohle abstützt.

Claims (1)

1. 2. Vorderblattspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (b',} und das Gegenhalteglied (b) an der Leistenschale (a) im Bereich des als Gegenhalteglied dienenden Teiles (b) am hinteren Ende der Leistenschale (a) befestigt sind.

   3. Vorderblattspanner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gegenhalteglied dienende Teil (b) in eine Aussparung (g) auf der Innenseite der Leistenschale (a) eingelegt und in dieser durch einen in einer Nut (h) geführten Schieber (c) festgehalten wird.

   4. Vorderblattspanner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur zeit- weiligen Verriegelung der Feder (b) mit dem Gegenhalteglied (b) an einem der beiden Teile eine Öse, Schelle oder ähnliche Haltevorrichtung (d) vorgesehen ist, die in entsprechend ausgebildete Schlitze oder Aussparungen (e) im andern Teil einzugreifen vermag.