AT15243U1 - Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren - Google Patents

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AT15243U1 ATGM50088/2016U AT500882016U AT15243U1 AT 15243 U1 AT15243 U1 AT 15243U1 AT 500882016 U AT500882016 U AT 500882016U AT 15243 U1 AT15243 U1 AT 15243U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren, das Folgendes umfasst eine Kontrolleinheit (1) zur Funktionskontrolle des Terminals, ein Gestell (3), im Gestell (3) integrierte Warenschließfächer (4) zur Aufbewahrung von Warenpaketen, erste Arretiermittel (6) zur selektiven Arretierung der Warenschließfächer (4) im geschlossenen Zustand, mindestens ein am Gestell (3) definiertes Kompartiment (8, 9), um Zugang zum Inneren des Gestells (3) für Wartungsarbeiten am Terminal zu gewähren, zweite Arretiermittel (11) zur selektiven Arretierung der Kompartimente (8, 9) im geschlossenen Zustand, wobei das Industrieterminal zusätzlich mindestens einen jeweiligen Öffnungssensor (12) umfasst, der mit der Kontrolleinheit (1) verbunden ist, um den geöffneten oder geschlossenen Zustand des jeweiligen Kompartiments (8, 9) anzuzeigen.

Description

Beschreibung
AUTOMATISIERTES INDUSTRIETERMINAL ZUR LAGERUNG VON WAREN GEGENSTAND DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung fällt in den technischen Bereich der Logistik, insbesondere in den Bereich der Lagerung und Verteilung von Waren. Gegenstand der Erfindung ist im Speziellen ein automatisiertes Terminal zur Lagerung von Waren, die insbesondere aus dem elektronischen Handel stammen, bis zum Zeitpunkt der Abholung durch einen Käufer, wobei das Terminal der vorliegenden Erfindung zusätzliche Leistungsmerkmale hinsichtlich der Wartung aufweist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Auf dem Markt stehen über Internet fernverwaltete Industrieterminale zur Verfügung, welche 1 bis 2000 Schließfächer unterschiedlicher Größe zur Aufbewahrung von über Internet bezogenen Paketen aufweisen. Die besagten Terminale weisen Kompartimente auf, die in Bezug auf ihre Funktionalität in zwei Typen eingeteilt werden können: [0003] 1) Warenkompartimente zur Aufbewahrung von Paketen und [0004] 2) Wartungskompartimente, um den für Wartungsarbeiten zuständigen Facharbeitern beschränkten Zugang zu gewähren.
[0005] Die bisher bekannten Systeme umfassen ein einziges Wartungskompartiment, das mit einem physischen Schlüssel geöffnet wird und den Zugang zu Kontroll- und Kommunikationselementen, zur Elektronik und die manuelle Öffnung der Schlösser der Warenkompartimente ermöglicht. Im weiteren Sinne ist der Schlüssel ein Hauptschlüssel, der die Kompartimente mehrerer unterschiedlicher Terminale öffnet, um eine bessere Verwaltung besagter Schlüssel zu erzielen.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0006] Die vorliegende Erfindung beschreibt ein automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren, das eine Kontrolleinheit zur Funktionskontrolle des Terminals sowie weiterhin ein Gestell umfasst, in welchem Warenschließfächer zur Aufbewahrung von Warenpaketen integriert sind. Das Terminal beinhaltet weiterhin erste, vorzugsweise elektronische Arretiermittel, um die ersten Warenschließfächer selektiv im geschlossenen Zustand zu arretieren.
[0007] Das Terminal beinhaltet zusätzlich mindestens ein im Gestell definiertes Kompartiment, um den Zugang zum Inneren des Gestells für Wartungsarbeiten am Terminal zu gewähren, sowie zweite Arretiermittel, die sich im Kompartiment oder in den Kompartimenten befinden, um das besagte Kompartiment oder die besagten Kompartimente selektiv im geschlossenen Zustand zu arretieren.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
[0009] Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich einen jeweiligen Öffnungssensor umfasst, der mit der Kontrolleinheit verbunden ist, um den geöffneten oder geschlossenen Zustand des jeweiligen Kompartiments anzuzeigen.
[0010] Durch die Eingliederung eines Öffnungssensors in jedes für Wartungsarbeiten bestimmtes Kompartiment kann die Wartung des Terminals überwacht werden, sodass in Echtzeit erkannt werden kann, ob jemand unrechtmäßigerweise ins Innere des Gestells eingedrungen ist, wodurch Risiken wie beispielsweise die Öffnung der Warenschließfächer und der daraus folgende Diebstahl der Pakete oder ein unrechtmäßiger Zugang zu den Komponenten des Terminals vermieden werden.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0011] Zur Ergänzung der vorliegenden Beschreibung und zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung anhand eines bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiels wird als Bestandteil dieser Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigefügt, in denen anschaulich und nicht einschränkend Folgendes dargestellt ist: [0012] Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines Terminals gemäß der vorliegenden Erfindung.
[0013] Figur 2 zeigt eine Vorderansicht eines Ausschnitts aus einem der ersten Kompartimen te.
[0014] Figur 3 zeigt eine Vorderansicht eines Ausschnitts aus einem zweiten Kompartiment in einer weiteren Ausführung, bei der ein einziges zweites Kompartiment vorliegt.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0015] Es folgt eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Gegenstands der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden, zuvor bezeichneten Figuren 1-3.
[0016] Die beiliegenden Figuren stellen ein automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren, die vorzugsweise mittels Bestellungen über elektronischen Handel bezogen wurden, dar, das wie nachfolgend erläutert Merkmale aufweist, die die Sicherheit während der Wartungsarbeiten erhöhen.
[0017] Gemäß Figur 1 umfasst das Terminal der Erfindung eine Kontrolleinheit (1), die wie nachfolgend erläutert zur Funktionskontrolle des Terminals ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst die Kontrolleinheit einen Prozessor (nicht gezeigt), der an einen Bildschirm (2), vorzugsweise einen Touch-Screen, angeschlossen ist.
[0018] Das Terminal umfasst außerdem ein Gestell (3). Wie aus Figur 1 ersichtlich ist die Kontrolleinheit (1) vorzugsweise im Gestell (3) integriert.
[0019] Ferner sind im Gestell (3) zahlreiche Warenschließfächer (4) integriert, die zur Aufbewahrung von vorzugsweise über elektronischen Handel bezogenen Warenpaketen (nicht dargestellt) bestimmt sind, in der Erwartung, dass sie vom Käufer abgeholt werden.
[0020] Das Terminal beinhaltet zusätzlich erste Verkleidungen (5), wie beispielsweise Türen oder Abdeckungen, um den Warenschließfächern (4) selektiv einen geöffneten oder geschlossenen Zustand zu verleihen. Weiterhin liegen (siehe Figur 2) erste, vorzugsweise elektronische Arretiermittel (6), wie beispielsweise elektronische Schlösser vor, um die ersten Verkleidungen (5) und somit die Warenschließfächer (4) selektiv im geschlossenen Zustand zu arretieren. Die Kontrolleinheit (1) ist vorzugsweise mit den Warenschließfächern (4) verbunden, insbesondere im Falle der ersten elektronischen Arretiermittel (6). Weiterhin nimmt das Gestell (3) vorzugsweise Kommunikationselemente (7) auf, um eine Kommunikation zwischen der Kontrolleinheit (1) und den Warenschließfächern (4) herzustellen.
[0021] Wie in Figur 1 und im Einzelnen in Figur 2 gezeigt, ist am Gestell (3) zusätzlich mindestens ein erstes, an mindestens eines der Warenschließfächer (4) angrenzendes Kompartiment (8) definiert, der Zugang zu den ersten Arretiermitteln (6) zur Wartung der besagten ersten Arretiermittel (6) gewährt. Gemäß Figur 1 und im Einzelnen gemäß Figur 3 ist am Gestell (3) ferner mindestens ein zweites Kompartiment (9) definiert, das Zugang zu den Kommunikationselementen (7) zur Wartung der besagten Kommunikationselemente (7) gewährt. Vorzugsweise liegt nur ein zweites Kompartiment (9) im Terminal vor.
[0022] Das erste oder die ersten Kompartimente (8) und das zweite oder die zweiten Kompartimente (9) sind mit zweiten Verkleidungen (10) versehen, beispielsweise mit einer Tür oder einer Abdeckung, um den besagten Kompartimenten (8, 9) selektiv einen geöffneten oder geschlossenen Zustand zu verleihen, sowie mit zweiten Arretiermitteln (11), um die zweiten Verkleidungen (10) und somit die Kompartimente (8, 9) im geschlossenen Zustand zu arretieren.
[0023] Die zweiten Arretiermittel (11) sind vorzugsweise vom elektronischen Typ, zum Beispiel mit der Kontrolleinheit (1) verbundene elektronische Schlösser.
[0024] Die Kontrolleinheit (1) steht in Fernkommunikation mit einem allgemeinen Treiber (nicht dargestellt), um Informationen zu den Bestellungen zu senden und zu empfangen (über Internet; über interne Netzwerke wie Ethernet; über Speichervorrichtungen wie USB-Massenspei-cher; usw.).
[0025] In den Kompartimenten (8, 9) oder in den zweiten Verkleidungen (10) weist das Terminal Öffnungssensoren (12) auf, die mit in der Kontrolleinheit (1) enthaltenen Anzeigemitteln (nicht dargestellt) in Verbindung stehen, um einen geöffneten oder geschlossenen Zustand der Kompartimente (8, 9) anzuzeigen und im Falle eines geöffneten Zustands ein entsprechendes Informationssignal, zum Beispiel eine Bildschirmanzeige (2), sei es in der Kontrolleinheit, d.h. auf lokaler Ebene, oder auch im Treiber, d.h. auf Remote-Ebene, zu erzeugen, das angibt, dass das entsprechende Kompartiment (8, 9) geöffnet ist. Die Kontrolleinheit (1) und gegebenenfalls der Treiber sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie feststellen, ob es sich um eine ungewöhnliche Öffnung handelt, und ein entsprechendes Alarmsignal erzeugen. Insbesondere kann die Kontrolleinheit (1) zusätzlich Folgendes umfassen: [0026] - Identifikationsmittel (nicht gezeigt) um festzustellen, ob das Kompartiment (8, 9) auf ungewöhnliche Weise geöffnet wurde; und [0027] - Alarmmittel (nicht gezeigt) um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn das Kompartiment (8, 9) auf ungewöhnliche Weise geöffnet wurde.
[0028] Die Öffnungssensoren (12) können von jeglicher bekannter Art sein, wie: mechanische Sensoren, magnetische Sensoren, induktive Sensoren, usw.
[0029] Vorzugs- und vorteilhafterweise sind das erste oder die ersten Kompartimente (8) nicht mit dem zweiten oder den zweiten Kompartimenten (9) verbunden, sodass ein Wartungsarbeiter keinen praktikablen Zugang von einem ersten Kompartiment (8) zu einem zweiten Kompartiment (9) und umgekehrt hat. Insbesondere können gemäß einer bevorzugten Ausführung das zweite oder die zweiten Kompartimente (9) beispielsweise geschlossene zweite Kompartimente (9), zum Beispiel Wartungsschließfächer, darstellen, in denen die Kommunikationselemente (7) untergebracht sind.
[0030] Gemäß einer bevorzugten, in den Figuren dargestellten Ausführung sind die Warenschließfächer (4) modular gestaltet, sodass sie Module (13) bilden, wobei für jedes Modul (13) ein erstes Kompartiment (8) vorhanden ist. Insbesondere können die Module (13) Reihen und/oder Säulen (14) von Warenschließfächern (4) aufweisen. Beim in den Figuren dargestellten Beispiel umfassen die Module (13) zwei Säulen (14), wobei sich jeweils ein erstes Kompartiment (8) zwischen den beiden Säulen (14) des jeweiligen Moduls (13) befindet, um Zugang zu den ersten Arretiermitteln (6) zu gewähren.
[0031] Die beschriebene Erfindung ist mit dem im spanischen Gebrauchsmuster ES1136880U beschriebenen Terminal vereinbar, das Klimatisierungsmittel (nicht dargestellt) enthält, die an die Kontrolleinheit (1) und an jedes Warenschließfach (4) angeschlossen sind, um in jedem Warenschließfach (4) je nach den Bedürfnissen der Ware individuelle Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsbedingungen zu erzeugen und zu erhalten.
[0032] Ebenso ist die beschriebene Erfindung mit dem im spanischen Gebrauchsmuster ES1137455U beschriebenen Terminal vereinbar, das in jedem Warenschließfach (4) Detektoren (nicht gezeigt) enthält, um die An- oder Abwesenheit von Waren im Warenschließfach (4) zu detektieren, wobei auch die Kontrolleinheit (1) jeweils an die ersten Arretiermittel (8) der Warenschließfächer (4), an die Detektoren und an den allgemeinen Treiber (6) angeschlossen ist und die Kontrolleinheit (4) so ausgebildet ist, dass sie auf die ersten Arretiermittel (6) wirkt, indem ein Warenschließfach (4) geöffnet bleibt, wenn für das besagte Warenschließfach (4) keine Übereinstimmung zwischen einem erforderlichen, in der Kontrolleinheit (1) erfassten reservierten oder freien Zustand und einer entsprechenden, vom Detektor an die Kontrolleinheit (1) weitergeleitete Information über besetzt oder leer nachgewiesen wird.
[0033] Zusätzlich zu dem, was im oberen Abschnitt der allgemeinen Beschreibung aufgeführt wurde, weist die Erfindung so, wie sie in der bevorzugten Ausführung beschrieben ist, die nachfolgend erwähnten zusätzlichen Vorteile auf.
[0034] - Durch die Eingliederung von zweiten elektronischen Arretiermitteln (11) in die Kompartimente (8, 9) für Wartungszwecke wird die Verwendung herkömmlicher Schlüssel vermieden, die zur Umgehung der Sicherheitsmaßnahmen leicht nachgemacht werden könnten. Dieser Vorteil ist umso größer, da üblicherweise Hauptschlüssel verwendet werden, die die Kompartimente (8, 9) mehrerer Terminale aufschließen können.
[0035] - Durch die Eingliederung mehrerer Kompartimente (8, 9) für Wartungszwecke anstatt nur eines, von denen jedes nur den Zugang zu bestimmten Funktionalitäten des Terminals ermöglicht, wird verhindert, dass das gesamte Wartungspersonal Zugang zu sämtlichen Funktionalitäten hat. So kann zum Beispiel das für die Wartung der Kommunikationen (wie eines ADSL-Router) verantwortliche Personal nicht die Öffnung der Warenschließfächer (4) veranlassen.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    1. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren, das Folgendes umfasst: - eine Kontrolleinheit (1) zur Funktionskontrolle des Terminals; - ein Gestell (3); - im Gestell (3) integrierte Warenschließfächer (4) zur Aufbewahrung von Warenpaketen; - erste Arretiermittel (6) zur selektiven Arretierung der Warenschließfächer (4) im geschlossenen Zustand; - mindestens ein am Gestell (3) definiertes Kompartiment (8, 9), um Zugang zum Inneren des Gestells (3) für Wartungsarbeiten am Terminal zu gewähren; - zweite Arretiermittel (11) zur selektiven Arretierung der Kompartimente (8, 9) im geschlossenen Zustand; dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich mindestens einen jeweiligen Öffnungssensor (12) umfasst, der mit der Kontrolleinheit (1) verbunden ist, um den geöffneten oder geschlossenen Zustand des jeweiligen Kompartiments (8, 9) anzuzeigen.
  2. 2. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich im Gestell untergebrachte Kommunikationselemente (7) umfasst, um eine Kommunikation zwischen der Kontrolleinheit (1) und den Warenschließfächern (4) herzustellen, und das Terminal zahlreiche Kompartimente (8, 9) umfasst, die ihrerseits umfassen: - mindestens ein erstes, an mindestens eines der Warenschließfächer (4) angrenzendes Kompartiment (8), um Zugang zu den ersten Arretiermitteln (6) für deren Wartung zu gewähren; und - mindestens ein zweites Kompartiment (9), um Zugang zu den Kommunikationselementen (7) für deren Wartung zu gewähren.
  3. 3. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein einziges zweites Kompartiment (9) umfasst.
  4. 4. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder die ersten Kompartimente (8) nicht mit dem zweiten oder den zweiten Kompartimenten (9) verbunden sind, sodass es keinen praktikablen Zugang von einem ersten Kompartiment (8) zu einem zweiten Kompartiment (9) und umgekehrt gibt.
  5. 5. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite oder die zweiten Kompartimente (9) nicht mit dem ersten oder den ersten Kompartimenten (8) verbunden sind.
  6. 6. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenschließfächer (4) modular gestaltet sind, wobei das Terminal mindestens ein Modul (13) aus Warenschließfächern (4) umfasst und wobei für jedes Modul (13) ein erstes Kompartiment (8) vorhanden ist.
  7. 7. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul (13) zwei Säulen (14) von Warenschließfächern (4) umfasst, wobei sich jeweils ein erstes Kompartiment (8) zwischen den beiden Säulen (14) befindet, um Zugang zu den ersten Arretiermitteln (6) zu gewähren.
  8. 8. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arretiermittel (6) und die zweiten Arretiermittel (11) elektronischer Art sind und mit der Kontrolleinheit (1) verbunden sind.
  9. 9. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (1) im Gestell (3) integriert ist.
  10. 10. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (1) in Fernkommunikation mit einem allgemeinen Treiber steht, um Remote-Informationen zu den über elektronischen Handel erzeugten Bestellungen zu senden und zu empfangen.
  11. 11. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (1) Anzeigemittel enthält, um eine Bildschirmanzeige (2) zu erzeugen, die angibt, dass das entsprechende Kompartiment (8, 9) geöffnet ist.
  12. 12. Automatisiertes Industrieterminal zur Lagerung von Waren nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (1) zusätzlich Folgendes umfasst: - Identifikationsmittel um festzustellen, ob das Kompartiment (8, 9) auf ungewöhnliche Weise geöffnet wurde; und - Alarmmittel um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn das Kompartiment (8, 9) auf ungewöhnliche Weise geöffnet wurde. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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