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Heizofen.
Das Stammpatent Nr. 145282 betrifft einen Heizofen, bei welchem der Querschnitt der Luft- rohre an der Übergangsstelle zu der über der Feuerung liegenden Luftkammer durch horizontal ein- gebaute Scheiben verengt ist, um einerseits eine Stauung der Luft zwecks guter Anwärmung in der
Luftkammer und guter Rauchverbrennung in der Feuerkammer zu erzielen und um anderseits die
Geschwindigkeit der Luft im unteren Teil der Rohre in der Nähe der dicken Rauehgasseheidewände zu beschleunigen.
Nach der Erfindung soll nun dieser Zweck weiters dadurch erreicht werden, dass die Luftrohre am unteren Ende konisch verjüngt sind bzw. in diesen konischen Verjüngungen hohle Einbaukörper aufweisen.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform gleichfalls im Schnitt.
Mit 6,6 sind Luftrohre bezeichnet, die erfindungsgemäss unten konische Enden besitzen, die unmittelbar in den Luftraum münden, der den Feuerraum 1 umgibt. In einfachster Weise wird derart eine Luftstauung im Luftraum über dem Feuerraum bewirkt und diese kann durch Wahl der Grösse des Durchmessers des Endquerschnittes geregelt werden.
Die oben erwähnten Scheiben 11 beim Stammpatent erfüllen zwar den Zweck der Luftstauung besonders im Zusammenhang mit der konisehen Verjüngung der Luftrohre vollständig, hingegen den der Geschwindigkeitserhöhung im unteren Teil der Luftrohre nur teilweise. Knapp oberhalb der Scheiben 11 entspricht die Geschwindigkeit der Luftströmung wieder dem Querschnitt der Luftrohre.
Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, diese Organe noch weiter auszugestalten, u. zw. in der in Fig. 2 angedeuteten Weise. Die nunmehr eingebauten hohlen geschlossenen Körper 18 bestehen im wesentlichen aus einer horizontalen Grundplatte, welche den Scheiben 11 des Stammpatentes entspricht. An diese schliesst sich oberhalb ein konischer Teil, der, was aber nicht unbedingt nötig ist, in einen zylindrischen Teil übergehen kann. Durch Einbau dieses Körpers 18 wird erreicht, dass die Geschwindigkeitserhöhung auf einem grösseren Teile des Luftrohres wirksam wird. Überdies steht es durch entsprechende Wahl der Konizität frei, die Geschwindigkeit der Luftströmung im unteren Teil der Luftrohre zu regeln.
Auch die Länge des Konus ist bei der Konstruktion wesentlich, da hiedurch die Gesehwindigkeitsverteilung längs der Rohrachse geregelt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Heizofen mit einer über dem Feuerraum angeordneten Luftkammer, an welcher stehende Luftzirkulationsrohre mit einem offenen Luftkasten angeschlossen sind, wobei die Heizgase quer zur Richtung der Rohre durch die horizontale Seheidewand ziekzaekförmig geführt sind, nach Patent Nr. 145282, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Luftrohe (6) an der Übergangsstelle zu der über dem Feuerungsraum liegenden Luftkammer konisch verjüngt sind.
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