AT150763B - Filmbetrachtungslupe. - Google Patents

Description

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    Filmbetrachtungslupe.   



   Die Erfindung betrifft eine Lupe, die zum Betrachten von Filmen, insbesondere Schmalfilmen, bestimmt ist, ein bequemes Einlegen des Films in die Führungsvorrichtung für denselben ermöglicht und eine besonders einfache Bauart aufweist. Gemäss der Erfindung ist der Film zwischen dem unteren Ende der Lupenfassung und einem auf diesem aufschiebbaren oder aufklappbaren Teile verschiebbar 
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 oder mehreren Paaren von   FÜhrungsschlitzen   zwischen der Lupenfassung und der Kappe kann die Lupe zum Betrachten von Filmen verschiedener Breite ausgebildet sein. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen teils in Ansicht, teils im Längsschnitt die Lupe bzw. die abgenommene Kappe, Fig. 3 ist eine Druntersicht der Lupe bei abgenommener Kappe und Fig. 4 eine Draufsicht der Kappe. Die Fig. 5-8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, u. zw. Fig. 5 den Unterteil der Lupe in Ansicht und Fig. 6 eine Draufsicht der Kappe, die Fig. 7 und 8 zeigen in gleicher Darstellung eine versetzte Stellung der Kappe, und Fig. 9 ist eine Draufsicht der Kappe. 



   Gemäss den Fig. 1-4 ist in der Lupenfassung   1   zwecks Scharfeinstellung das Okularrohr 2 verschiebbar, das eine   Vergrösserungslinse   3 trägt. Auf dem unteren Ende der Fassung 1 ist eine Kappe   4   aufsteckbar, die zwei gegenüberliegende Ausnehmungen   6   und überdies einen schmalen Einschnitt 6 besitzt, in den ein an der Fassung 1 befestigter Zapfen 7 eintritt, so dass die Stellung der Kappe gegenüber der Fassung festgelegt ist. Durch den Zapfen 7 wird ferner das Mass, um das die Kappe auf die Fassung aufgeschoben werden kann, begrenzt, und in der Gebrauchsstellung der Kappe bestehen zwischen ihr und dem Boden 8 der Fassung 1 zwei gegenüberliegende Schlitze 9, durch die der Film 10 geführt ist. 



   Der Boden 8 ist mit einem Fenster   11,   die Kappe 4 mit einem kleineren Fenster 12 versehen, 
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Lupe zum Betrachten eines   16-mm-Films   10" eingestellt. Hiebei greift der Zapfen 21 in den Schlitz 20 der Kappe ein und die Ausnehmungen 19 liegen in Deckung mit den breiten Schlitzen 1'7 des Rohres 15, in denen der Film   10"geführt   ist. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass in dieser Stellung das zur   Durchsicht   freigegebene Rechteck vollkommen dem Fenster 24 entspricht, somit grösser ist als in Fig. 6. 



   Selbstverständlich kann die Lupe im Rahmen der Erfindung mannigfache Änderungen erfahren. 



   Beispielsweise braucht in dem Falle, wo die Lupe nur für ein einziges Filmformat bestimmt ist, die
Kappe keinen Boden zu haben, da dann das im Boden des Lupenrohres befindliche Fenster zur Ab-   grenzlng   des Bildformats genügt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Filmbetraehtungslupe, dadurch gekennzeichnet, dass der Film zwischen dem unteren Ende der Lupenfassung (1,   15)   und einem auf diesem aufschiebbaren oder aufklappbaren Teile (4, 18) verschiebbar geführt ist.

Claims (1)

1. 2. Lupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der Lupenfassung (1, 15) aufschiebbare oder aufklappbare Teil als eine das Ende der Lupenfassung umgreifende Kappe (4, 18) ausgebildet ist.

   3. Lupe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kappe (4, 18) Fiihrungs- schlitze (9) für den Film ausgespart sind, so dass durch Verwendung von Kappen mit verschieden breiten Schlitzen Filme verschiedener Breite betrachtet werden können.

   4. Lupe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Betrachtung von verschieden breiten Filmen zwei oder mehrere Paare von verschieden breiten Schlitzen (16, 17) vorgesehen sind.

   5. Lupe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitzpaar (16, 17) in der Lupenfassung ausgespart sind und die Kappe (18) in zwei um 90 versetzten Stellungen auf der Lupen- fassung (15) feststellbar ist.

   6. Lupe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (22) der Lupenfassung (15) und in der Kappe (18) verschieden grosse und derart versetzte Filmfenster (23, 24) angeordnet sind, dass je nach der Stellung der Kappe verschiedene Bildformate zur Durchsicht freigegeben werden.