AT150331B - Skigleitbremse. - Google Patents

Skigleitbremse.

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AT150331B
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Austria
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brake
ski
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brake plate
sliding
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Rudolf Ing Klima
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Rudolf Ing Klima
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  Skigleitbremse. 
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 eingeschoben werden, worauf beim   Vordrellen   in die Arbeitsstellung die   mitverdrehten   Zapfen das Pressbleeh gegen Herausfallen sichern. Entsprechend der gewählten und nach der Schneebesehaffenheit sich richtenden Arbeits-bzw. Winkelstellung des Pressbleches wird dasselbe durch Einlegen des mit mehreren Löchern 16 versehenen Haltestabes in eine beispielsweise nächst der Drehachse am Bremsblech befestigte Nase 17 in dieser Stellung fixiert. 



   Beim'Abdrehen des Bremsbleehes wird das Pressbleeh annähernd um den gleichen Radius mitgedreht bzw. legt sich pressend auf den am Bremsbleeh aufsteigenden Schnee, wodurch die Reibung naturgemäss vergrössert und bei entsprechender Schneebeschaffenheit ein   gänzliches   Abdrehen des Bremsbleches bzw. ein weiteres Zurückgleiten des Ski vermieden wird. Bei schwerer, z. B. härterer   Sehneeunterlage   wird das Einlegen des   Pressbleches   in die unterste Nut und die Wahl einer sehr spitzen Winkelstellung zwischen beiden Blechen genügen, um die nötige Schneepressung schon beim Einstechen des Bremsbleches zu erreichen bzw. auch nur ein geringes   Zurückgleiten   des Ski zu vermeiden.

   Der jeweiligen Schneebeschaffenheit entspricht auch eine zur Erzielung der grössten Bremswirkung günstigste   Winkel-und Nutenstellung,   die sich aus der Erfahrung rasch ergeben. 



   Vor Abfahrt wird der vordere Federbügel in die unterste Zahnrast   gedrückt,   so dass der rückwärtige, völlig entlastete und von seiner Unterlage abgehobene Bügel einem weiteren Aufdrehen des Bremsbleches keinen Widerstand entgegensetzt, d. h. dieses reibungslos nachgeschliffen wird. 
 EMI2.1 
 die Laschen mit einem Handgriff abgenommen werden kann, während bei der Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 das Zahnsegment am Ski verbleibt. 



   Zur Erzielung einer grösseren Bremswirkung ist gemäss Fig. 3 und 4 eine ausziehbare Bremsblechdopplung 18 vorgesehen, die in Falzen geführt und durch an den Flanschen des   Bremsbleches   befestigte Federlappen 19 in der jeweiligen Stellung gehalten wird. 



   In gleicher Weise kann auch   am Pressblech   eine ausziehbare Dopplung angebracht werden. 



   Es ist natürlich ohne weiteres möglich, durch Abschluss des Winkels zwischen Brems-und Pressblech, z. B. durch Umbiegen des letzteren, eine senkrechte, gegen den Schnee   drückende     Druckfläche   zu erzielen, wie es auch der Wahl überlassen bleiben muss, das   Pressblech   in einen fixen, unabänderlichen Winkel oder, wie es z. B. Fig. 6 zeigt, in einen durch ein mit dem vorderen Ende in einem Schlitz 20 des Bremsbleehes festgehaltenes, mit dem andern Ende in einer Lasche 21 geführtes Federblatt 22 veränderlichen Winkel aufzustellen. 



   Schliesslich kann die Reibung der beiden Bleche durch Überzug mit   Seehundsfellen 23   od. dgl. reibungverstärkende Mittel entsprechend vergrössert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsplatte   (8)   in der Gebrauchslage zwischen einem unteren festen Ansehlag, dem Skiende, und einem auf fester Unterlage   (2)   liegenden, drehbaren oberen Spiralfederanschlag (10) unbelastet schwenkbar und auf ihr eine zusätzliche stellbare Aufsatzplatte (13) angeordnet ist, wobei beide Platten an den mit dem Schnee in Berührung kommenden Flächen mit Seehundsfellen   2.   oder andern die Reibung   erhöhenden Mitteln   versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den oberen Anschlag bildende Federbügel (10) durch seinen auf der andern Seite seiner Drehachse angeordneten Gegenbügel (10) od. dgl. in seinem Auflagerdruek regelbar und von seiner Unterlage abhebbar angeordnet ist.
    3. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Brems- (8) und Aufsatzplatte wahlweise feststellbar ist.
    4. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzplatte (13) in die Bremsplatte (8) in verschiedene Entfernungen von der Drehachse der ersteren einsetzbar ist.
    5. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsatzplatte (13) gegen die Bremsplatte (8) federnd eingestellt ist.
    6. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten mit ausziehbaren und fixierbaren Dopplungen (18) versehen sind.
    7. Skigleitbremse mit am Skiende angelenkter Bremsplatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der abgewickelten Aufsatzplatte (13) an der Bremsplatte (8) befestigt sind.
AT150331D 1935-03-09 1935-03-09 Skigleitbremse. AT150331B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4234207A (en) * 1978-11-24 1980-11-18 Louis E. Hough Ski braking device

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