AT149796B - Selbsttätiges Düsenventil mit Lenkerführung. - Google Patents

Description

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  Selbsttätiges Düsenventil mit   Lenkerliihruiig.   



   Lenkergeführte Plattenventile, die an sich ein ausserordentlich betriebssicherer Maschinenteil sind, verursachen infolge der in Sitz, Platte und Fänger eingebauten Stege und Rippen beim Durch- strömen grosse Reibung und   Einschnürung,   wodurch sich bei höherer Drehzahl grosse Abmessungen für Durchmesser und Ventilhub ergeben. 



   Anderseits ermöglicht das bekannte Düsenventil mit   Rückformung   der kinetischen Energie in potentielle Energie im Vergleich mit dem Plattenventil bei beiderseits gleichem Hubspalt und dem- selben Druckverlust die Anwendung der   zwei-bis dreifachen Spaltgeschwindigkeit,   das heisst infolge- dessen entsprechend kleinere Abmessungen. Die bisherige Reibungsführung des Ventilkegels bei diesen
Düsenventilen bedeutet aber eine gewisse Betriebsunsicherheit. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ventil gemäss der Erfindung sind beide   Vorteile-u.   zw. die betriebssichere Lenkerführung der bekannten Plattenventile und das nahezu widerstandslose Durchströmen der bekannten reibungsgeführten   Düsenventile-vereinigt dadurch erreicht,   dass die in der inneren Bohrung des Fängers 5 zentral gelagerte   Lenkerplatte 3 mit dpr kegpligen Ventilplatte 2 durch   Umkrempeln des äusseren Randes oder in sonst geeigneter Weise fest verbunden wird, wobei der Ventilsitz 1 als Düse ausgebildet wird.

   Damit wird der Vorteil des bisher bekannten Diisenventils, bestehend in der druckverlustarmen Strömung mit teilweiser Riiekformung der kinetischen Energie in potentielle Energie nach Verlassen des Hubspaltes mit der grossen Betriebssicherheit der ebenfalls bekannten Lenkerführung zu dem Zwecke vereinigt, um bei den heute gebräuchlichen hohen Drehzahlen geringe Abmessungen für Durchmesser und Ventilhub mit möglichst kleinen Druckverlusten, insbesondere durch ein geringes Gewicht ein sicheres Beherrschen der Massenkräfte zu erzielen. 



   Die Fig. 1 zeigt z. B. ein solches Düsenventil mit axial angeordneter Ausströmung, bei dem die in der Innenbohrung des Ventilfängers zentral befestigte Lenkerplatte 3 bei genauer Begrenzung der Hubhöhe und entsprechender Ausbildung auch als Schlussfeder verwendet werden kann. 



   Die Fig. 2 zeigt ein gleichartiges Düsenventil mit radialer   Ausströmung,   bei welcher der selbsttätige Schluss von einer zentral angeordneten Schraubenfeder 4 besorgt wird. 



   Die Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine   Ausführungsform   der Lenkerplatte 3. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätiges Düsenventil mit Lenkerführung, bestehend aus einem düsenförmig ausgebildeten Ventilsitz, einer kegeligen Ventilplatte, einer Lenkerplatte und einem Ventilfänger, dadurch gekenn- zeichnet, dass die am Ventilfänger (5) in einer inneren Bohrung zentral gelagerte LenkrrplaU e (-3) am äusseren Umfange mit dem Ventilkegel (2) verbunden ist, wobei bei genauer Begrenzung des Ventilhubes die Eigenfederung der Lenkerplatte entweder allein, oder im Vereine mit einer Schraubenfeder (4) als Schliesskraft dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.