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Reibradfeuerzeug.
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Bei der Benutzung des Feuerzeuges wird zwar die zwischen dem Deckel t bzw. dem Docht- hütchen d und dem Benzinbehälter B bestehende Verriegelung aufgehoben ; gleichzeitig wird aber der Behälter B durch die das Feuerzeug umschliessende Hand festgehalten (Fig. 2), so dass er selbst dann nicht herausfallen kann, wenn er ohne jede Reibung in dem Gehäuse A liegt. Beim Loslassen des Druckhebels h gelangt die Verriegelung des Behälters B sogleich wieder zur Wirkung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ragt ein Teil des Benzinbehälters B aus dem Gehäuse A vor. Der vorragende Teil des Behälters B dient als Griff für das Einschieben und
Herausziehen und ist des gefälligen Aussehens wegen entweder polygonal ausgebildet oder abgerundet.
Wie die Fig. 6 zeigt, hat der vorragende Teil des Behälters B die gleiche Dicke wie das Gehäuse A, er ist also etwas breiter als der einzuschiebende Teil. Dadurch kommen an dem Benzinbehälter B zwei Stufen p zustande, die beim Einschieben des Behälters B als Anschlag mit den Längskanten q der Gehäusewand b zusammenwirken. Durch diese Ausgestaltung des Benzinbehälters B kann dessen
Fassungsraum gegenüber den bekannten Feuerzeugen grösser gehalten werden.
Der Druckhebel h ragt gleichfalls über die Längsränder 1', der Gehäusewände b vor, wobei der vorragende Teil vorzugsweise symmetrisch zu dem aus dem Gehäuse A vorragenden Teil des Benzinbehälters B ausgebildet ist. Dadurch wird ein gefälliges Aussehen des Feuerzeuges erzielt, ausserdem eine angenehmere Art der Handhabung gegenüber jenen Feuerzeugen, bei denen der Druckhebel zur
Gänze in das Feuerzeuggehäuse eingeschoben-ist und dessen Seitenwände b Ausnehmungen besitzen, in die bei der Betätigung des Feuerzeuges die Finger oder ein Teil der Hand eintreten müssen.
Selbstverständlich kann der Benzinbehälter B auch zur Gänze, jedoch bis auf einen schmalen, als Griff dienenden Rand, in das Feuerzeuggehäuse A eingeschoben sein. In diesem Fallistder Symmetrie wegen auch der Druckhebel h gänzlich in das Gehäuse A eingeschoben, dessen breite Seitenwände b die oben erwähnten Ausnehmungen erhalten müssen, in die bei der Betätigung die Finger eintreten können. Wenn gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Teil des Druckhebels h nach aussen vorragt, so sind dessen gegabelte Enden als seitliche Ansätze ausgebildet (Fig. 5 und 7).
Der von der Seite her in das Gehäuse A eingeschobene Benzinbehälter B kann statt durch den federnden Druck des Deckels t bzw. durch das Dochthütchen d auch durch eine besondere Verriegelung oder einen federnden Teil festgehalten werden, wobei durch die Betätigung des Feuerzeuges die Entriegelung erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reibradfeuerzeug mit herausnehmbarem, durch eine der beiden offenen Seitenflächen des Feuerzeuggehäuses einschiebbarem Brennstoffbehälter und einem diesem gegenüber angeordneten Druckhebel, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung des Feuerzeuges der die Dochthülse tragende Brennstoffbehälter (B) in der eingeschobenen Lage ausser durch Reibung noch durch eine bei der Betätigung des Druckhebels (h) sich lösende Verriegelung, vorzugsweise durch den in der Schliesslage befindlichen Deckel (f) oder das Dochthütchen (d), festgehalten wird.