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Klappselhaelhtel.
Klappschachteln, insbesondere Koffer-oder Tragschachteln, die ans zwei ineinanderklappbaren Teilen bestehen, weisen den Übelstand auf. dass die beiden Teile, wenn sie ungefähr gleich hoch sind und miteinander verbundene Wände besitzen, nicht ineinandergeklappt werden können.
Es muss darum entweder der einklappbare Schachtelteil von wesentlich geringerer Höhe hergestellt sein als der andere Teil, wodurch zwischen den oberen Wänden der beiden Schachtelteile ein erheblicher Spalt entsteht, oder aber muss die obere Wand des inneren Schachtelteiles aus einer losen, also mit den Seitenwänden nicht verbundenen Klappe gebildet sein. Diese beiden Übelstände bilden die Hauptursache, dass derartige Klappschaehteln. insbesondere die Kofferschachtein. wenig Verwen- dung finden.
Diese Übelstände werden gemäss vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dass der grössere Teil der gegen die andere Schachtelhälfte gerichteten oberen Wand der einzuklappenden Schachtel- hälfte nach abwärts abgeschrägt ist, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, diese Hälfte auch dann einzuklappen, wenn deren Höhe mit jener des andern Schachtelteiles ungefähr gleich gross und die Oberwand mit den Seitenwänden fest verbunden ist. ohne dass ein offener Spalt in eingeklappten Zustand entsteht.
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gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 dieselbe in halb geschlossenem Zustand im Schaltbild und Fig. 2 das Netz derselben.
In der Zeichnung bezeichnet I1 die äussere. b die innere in die erste einklappbare Kofferhälfte. c die Oberwand der äusseren, cl die Oberwand der inneren Hälfte, deren der äusseren Sehaehtelhälfte zugekehrte Teil c4 abgeschrägt und mittels beiderseits vorgesehenen Lappen e e1 an den Seitenwänden f durch Heftklammern g od. dgl. befestigt ist. Schliesslich bezeichnet h den Schlitz in der Oberwand r der äusseren Schachtelhälfte und i den Handgriff in der ändern Hälfte, der durch den Schlitz durchgesteckt wird, wenn die Schachtel verschlossen wird.
Die Abschrägung d1 der Oberwand d wird dadurch hergestellt, dass die Ecken f/. i der Seiten-
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wand die Anlegekanten für den Teil d1 der Oberwand bilden, während die Lappen c ei der Oberwand im umgelegten Zustand sich an die Innenfläche der Wände f anlegen und dort mittels Heftklammern befestigt werden.
Die Höhe der inneren Schachtelhälfte hat hier das gleiche Ausmass wie die innere Höhe der äusseren Schachtelhälfte, so dass bei geschlossener Schachtel auch die Oberwand der inneren Schachtelhälfte an der Oberwand der äusseren Schachtelhälfte dicht anliegt. Das Ineinanderklappen wird durch die Abschrägung der Oberwand wesentlich unterstützt, da sie beim Einschieben der inneren in die äussere Schachtelhälfte eine Führung für den rückwärtigen geraden Teil der Oberwand bildet.
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