AT14843U1 - Schwenkschiebetür - Google Patents

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AT14843U1
AT14843U1 ATGM50055/2015U AT500552015U AT14843U1 AT 14843 U1 AT14843 U1 AT 14843U1 AT 500552015 U AT500552015 U AT 500552015U AT 14843 U1 AT14843 U1 AT 14843U1
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AT
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sliding door
pivoting
pivot
pivoted
seal
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Application number
ATGM50055/2015U
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Teufl Manfred
Ultimate Europe Transp Equipment Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
    • B60J10/84Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors arranged on the vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schwenkschiebetür (1) zum Freigeben und Verschließen einer Durchtrittsöffnung in einem Wagenkasten (2), wobei die Schwenkschiebetür (1) in einer ersten Öffnungsphase mittels einer Schwenkeinrichtung (3) von einer eingeschwenkten Position in eine ausgeschwenkte Position (9) verschwenkbar ist und in einer zweiten Öffnungsphase über zumindest eine erste Führungseinrichtung (14,15) aus der Durchtrittsöffnung verschiebbar ist, wobei die Schwenkeinrichtung (3) zumindest einen an eine Drehsäule (4) mit einer Drehachse (5) angebundenen Schwenkhebel (6) umfasst, wobei an einer unteren Kante (10) der Schwenkschiebetür (1) eine Dichtung (11) angeordnet ist. Um die Schwenkschiebetür (1) bei verschiedenen Plattformhöhen einsetzbar zu machen ohne dass diese dabei beschädigt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Klappeinrichtung (12) vorgesehen ist, über welche Klappeinrichtung (12) die Dichtung (11) um eine quer zur Drehachse (5) stehende Klappachse (13) verschwenkbar ist, wobei die Klappeinrichtung (12) mit der Drehsäule (4) gekoppelt ist, um die Betätigung der Klappeinrichtung (12) über die Drehbewegung der Drehsäule (4) zu steuern.

Description

Beschreibung
SCHWENKSCHIEBETÜR GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schwenkschiebetür zum Freigeben und Verschließen einer Durchtrittsöffnung in einem Wagenkasten, wobei die Schwenkschiebetür in einer ersten Öffnungsphase mittels einer Schwenkeinrichtung von einer eingeschwenkten Position in eine ausgeschwenkte Position verschwenkbar ist und in einer zweiten Öffnungsphase über zumindest eine erste Führungseinrichtung aus der Durchtrittsöffnung verschiebbar ist, wobei die Schwenkeinrichtung zumindest einen an eine Drehsäule mit einer Drehachse angebundenen Schwenkhebel umfasst, wobei an einer unteren Kante der Schwenkschiebetür eine Dichtung zur Überbrückung eines Spalts zwischen Schwenkschiebetür und Wagenkasten in der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetür angeordnet ist.
STAND DER TECHNIK
[0002] Schwenkschiebetüren werden in der Regel eingesetzt, um Durchtrittsöffnungen in Wagenkästen, insbesondere von Fahrzeugen die eine Vielzahl an Personen befördern, wie Bussen oder Schienenfahrzeugen, während der Fahrt zu verschließen und im Bedarfsfall, beispielsweise nach der Einfahrt in eine Haltestelle bzw. Station, die Durchtrittsöffnung freizugeben, um den beförderten Personen das Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Die Personen betreten bzw. verlassen die Durchtrittsöffnung dabei in bzw. entgegen einer Durchtrittsrichtung, welche in der Regel parallel zum Normalvektor der Durchtrittsöffnung oder in anderen Worten normal zu einer Fahrtrichtung des Schienenfahrzeuges ausgerichtet ist. Der Wagenkasten ist dabei jener Teil des Fahrzeuges in dem die transportierten Personen untergebracht sind, wobei dieser in der Regel durch Fahrzeugwände, etwa zwei Seitenwände, eine Fahrzeugdecke und einen Fahrzeugboden, von der Umgebung abgeschirmt ist. Üblicherweise ist die Durchtrittsöffnung dabei in einer der Fahrzeugwände, insbesondere in einer der Seitenwände, vorgesehen.
[0003] Die Öffnungsbewegung unterteilt sich dabei in zwei Öffnungsphasen: in der ersten Öffnungsphase wird die Schwenkschiebetür mittels einer Schwenkeinrichtung von einer eingeschwenkten Position, in der die Durchtrittsöffnung durch die Schwenkschiebetür verschlossen ist, um eine Drehachse in eine ausgeschwenkte Position verschwenkt, wobei sich in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür parallel zur Durchtrittsrichtung ein Spalt zwischen Schwenkschiebetür und Fahrzeugwand, gemessen parallel zur Durchtrittsrichtung, ausbildet. In einer zweiten Öffnungsphase wird die bereits ausgeschwenkte Schwenkschiebetür über zumindest eine Führungseinrichtung, welche beispielsweise über einen elektrischen Antrieb angetrieben ist, aus der Durchtrittsöffnung in eine Endposition verschoben, sodass die Durchtrittsöffnung freigegeben ist. Die Verschiebung erfolgt dabei in der Regel in einer Richtung parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Bei der Schließbewegung findet ein umgekehrter Bewegungsablauf statt, sodass die Schwenkschiebetür in einer ersten Schließphase aus der Endposition in die ausgeschwenkte Position verschoben und in einer zweiten Schließphase mittels der Schwenkeinrichtung von der ausgeschwenkten Position in die eingeschwenkte Position verschwenkt wird.
[0004] An einer unteren Kante der Schwenkschiebetür, also an jener Kante die während dem Betrieb des Fahrzeugs einem Untergrund, am nächsten ist, ist in der Regel eine Dichtung angebracht, welche ein Eindringen von Feuchtigkeit von der Umgebung in das Fahrzeug verhindert, indem ein Spalt zwischen der unteren Kante und dem Wagenkasten, üblicher Weise dem Fahrzeugboden, durch die Dichtung überbrückt ist.
[0005] Um das Ein- und Aussteigen von Personen zu erleichtern, ist ein Abstand zwischen dem Wagenkasten und einer Plattform von der aus die Personen in das Fahrzeug gelangen parallel zur Durchtrittsöffnung gemessen minimiert, sodass sich bereits während der ersten Öffnungs- phase die Schwenkschiebetür oberhalb der Plattform befindet. Bei verschiedenen Plattformhöhen, also unterschiedlichen Abständen zwischen der unteren Kante der Schwenkschiebetür bzw. der Dichtung und der Plattform, wie sie beispielsweise bei verschiedenen Verkehrsnetzen, etwa länderspezifisch, auftreten können, ist in der Regel der Einsatz einer Schwenkschiebetür, die für eine andere Plattformhöhe ausgelegt wurde, nicht möglich, da die untere Kante bzw. die Dichtung mit der Plattform kollidieren würde, was zu einer Beschädigung oder einer Zerstörung der Dichtung bzw. der unteren Kante führen würde.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0006] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und eine Schwenkschiebetür vorzuschlagen, welche für eine Vielzahl von unterschiedlichen Plattform höhen einsetzbar ist, ohne dabei beim Ausschwenken der Schwenkschiebetür die Dichtung bzw. die unteren Kante zu beschädigen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Diese Aufgabe wird in einer erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür zum Freigeben und Verschließen einer Durchtrittsöffnung in einem Wagenkasten, wobei die Schwenkschiebetür in einer ersten Öffnungsphase mittels einer Schwenkeinrichtung von einer eingeschwenkten Position in eine ausgeschwenkte Position verschwenkbar ist und in einer zweiten Öffnungsphase über zumindest eine erste Führungseinrichtung aus der Durchtrittsöffnung verschiebbar ist, wobei die Schwenkeinrichtung zumindest einen an eine Drehsäule mit einer Drehachse angebundenen Schwenkhebel umfasst, wobei an einer unteren Kante der Schwenkschiebetür eine Dichtung zur Überbrückung eines Spalts zwischen Schwenkschiebetür und Wagenkasten in der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetür angeordnet ist, dadurch gelöst, dass eine Klappeinrichtung vorgesehen ist, über welche Klappeinrichtung die Dichtung um eine quer zur Drehachse stehende Klappachse verschwenkbar ist, wobei die Klappeinrichtung mit der Drehsäule gekoppelt ist, um die Betätigung der Klappeinrichtung über die Drehbewegung der Drehsäule zu steuern.
[0008] Durch das Vorsehen einer Klappeinrichtung für die Dichtung ist es demnach möglich, die Schwenkschiebetür, deren Körper in der Regel starr und einteilig ausgeführt ist, derart zu gestalten, dass ein Abstand zwischen der unteren Kante der Schwenkschiebetür und einer Oberkante einer Plattform so groß ist, dass Kollisionen für alle regulären Plattformhöhen ausgeschlossen sind. Die Kollision der Dichtung wird mittels der Klappeinrichtung verhindert, die die Dichtung derart verschwenkt, dass sich während beider Öffnungsphasen, selbst bei der höchsten Plattformhöhe, ein weiterer Spalt zwischen der Dichtung und der Plattform ausbildet. In der ausgeschwenkten Position ist der Spalt im Wesentlichen in einer Richtung parallel zur Drehachse ausgebildet. Die Schwenkbewegung der Dichtung erfolgt dabei um eine Klappachse, welche quer zur Drehachse verläuft und führt in der Regel dazu, dass Dichtung und der der unteren Kante entsprechende Teil des Wagenkastens voneinander beabstandet sind. Schließen die Klappachse und die Drehachse darüber hinaus einen rechten Winkel miteinander ein, so ist die Dichtung auch nach der Schwenkbewegung parallel zur unteren Kante der Schwenkschiebetür ausgerichtet.
[0009] Dadurch, dass die Klappeinrichtung mit der Drehsäule gekoppelt ist, ist die Betätigung der Klappeinrichtung und damit ein Verschwenken der Dichtung aktiv durch die Drehbewegung der Drehsäule gesteuert. Da die Drehbewegung der Drehsäule ausschließlich in der ersten Öffnungsphase erfolgt, erfolgt auch die Betätigung der Klappeinrichtung stets während der ersten Öffnungsphase. So ist es beispielsweise möglich, einen bestimmten Zeitpunkt zwischen Start und Stopp der Drehbewegung als Betätigungszeitpunkt zu definieren, der stets gleich bleibt. Dies bringt gegenüber federgestützten Systemen entscheidende Vorteile, da Alterungseffekte der Federelemente, die zu einem zeitlich versetzten Betätigungszeitpunkt und damit zu Kollisionen führen, nicht auftreten können. Gegenüber passiven Systemen, bei denen die Dichtung erst durch Kontakt mit der Plattform geklappt wird, tritt in einer erfindungsgemäßen Ausführung an der Dichtung selbst im Betrieb so gut wie kein Verschleiß auf. Während die Betätigung somit in der ersten Öffnungsphase stattfindet, ist es durchaus denkbar, dass die Schwenkbewegung der Dichtung über die erste Öffnungsphase hinaus stattfindet. Das Verschwenken der Dichtung kann dabei entweder mechanisch oder elektrisch erfolgen, wobei bei einer Verschwenkung über einen elektrischen Antrieb beispielsweise die Ermittlung der Drehbewegung der Drehsäule über einen Sensor erfolgt.
[0010] Es versteht sich dabei von selbst, dass die Schwenkschiebetür gemeinsam mit der Schwenkeinrichtung und der Klappeinrichtung ein System bilden und erst das Zusammenspiel dieser Systemkomponenten eine erfindungsgemäße Ausführung möglich macht.
[0011] In einer Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappeinrichtung derart mit der Drehsäule gekoppelt ist, dass das Verschwenken der Dichtung in der ersten Öffnungsphase erfolgt. Wenn die Dichtung bereits während der ersten Öffnungsphase vollständig verschwenkt ist, lässt sich die Gefahr einer Kollision mit der Plattform weiter reduzieren, da sich die Schwenkschiebetür in der Regel bereits in der ausgeschwenkten Position oberhalb der Plattform befindet. Sind beispielsweise Start und Stopp der Drehbewegung gleichzeitig auch Start und Stopp des Verschwenkens der Dichtung, so lassen sich die beiden Bewegungen in einfacher Art und Weise kombinieren und damit etwa der Regelungs- bzw. Steuerungsaufwand minimieren.
[0012] Eine besonders robuste Ausführungsvariante der Erfindung mit einer hohen Lebensdauer und einer hohen Zuverlässigkeit wird dadurch erreicht, dass die Schwenkbewegung der Klappeinrichtung über die Drehbewegung der Drehsäule mechanisch gesteuert ist. Mechanische Steuerungen lassen sich beispielsweise über Maschinenelemente wie Zahnrad-, Riemen oder Hebelgetriebe umsetzen, indem die Drehbewegung der Drehsäule über die Klappeinrichtung in eine Schwenkbewegung der Dichtung übersetzt wird.
[0013] Um während des Verschwenkens eine Kollision mit der Plattform zu verhindern, den benötigten Verschwenk-Weg klein zu halten und damit auch die Dauer des Verschwenkens zu reduzieren, ist in einer weiteren Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür vorgesehen, dass die Dichtung in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür in Richtung einer Innenseite der Schwenkschiebetür verschwenkt ist. Die Innenseite der Schwenkschiebetür ist dabei jene Seite, welche die Durchtrittsöffnung gegenüber dem Innenraum des Wagenkastens verschließt und somit den transportierten Personen zugewandt ist. In anderen Worten ist also die Dichtung von der Plattform weg in Richtung des Wagenkastens bzw. einer Seitenwand des Wagenkastens geschwenkt.
[0014] Gemäß einerweiteren Ausführungsvariante ist daher die Dichtung in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür um die Klappachse gegenüber der Dichtung in der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetür um zwischen 15° und 75°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, besonders bevorzugt zwischen 35° und 55°, verschwenkt. Es versteht sich dabei von selbst, dass die angegebenen Winkelbereiche eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung charakterisieren, wobei ein Abweichen der Winkel vom angegebenen Bereich um +/-10° denkbar ist, ohne von der Funktionsweise der Erfindung abzuweichen.
[0015] In einer weiteren Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwenkschiebetüre ist vorgesehen, dass die erste Führungseinrichtung ein am Schwenkhebel befestigtes erstes Führungselement und eine damit in Wirkverbindung stehende, an der Schwenkschiebetür befestigte erste Führungsschiene umfasst. Durch das Zusammenspiel zwischen dem ersten Führungselement, welches beispielsweise als eine Leitrolle ausgebildet sein kann, und der ersten Führungsschiene kann somit die Bewegung der Schiebetüre in der ersten Öffnungsphase derart erfolgen, dass das erste Führungselement über den Schwenkhebel in der ersten Öffnungsphase ausgeschwenkt wird, wodurch die erste Führungsschiene und damit die daran befestigte Schwenkschiebetüre nach außen, gedrückt wird. In der zweiten Öffnungsphase, in der der Schwenkhebel und damit das erste Führungselement ortsfest verbleiben, gleitet die Schwenkschiebetür, angetrieben von einem, vorzugsweise elektrischen, Antrieb, über die erste Führungsschiene am ersten Führungselement vorbei. Es ist dabei etwa denkbar, dass die Führungseinrichtung als Linearführung ausgeführt ist, wobei auch eine Schiebebewegung entlang einer kurvenförmigen Bahn denkbar ist.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Klappeinrichtung ein am Schwenkhebel befestigtes erstes Aktuator-Element und ein mit der Dichtung verbundenes, an der Innenseite der Schwenkschiebetür befestigtes zweites Aktuator-Element umfasst, wobei die Aktuator-Elemente in Wirkverbindung miteinander stehen. Da der Schwenkhebel direkt an der Drehsäule befestigt ist und damit der Drehbewegung der Drehsäule um die Drehachse folgt, ist das erste Aktuator-Element am Schwenkhebel befestigt, um die Steuerung der Betätigung der Klappeinrichtung über die Drehsäule zu erreichen. Drehen sich Drehsäule und Schwenkhebel, so wird gleichzeitig auch das erste Aktuator-Element bewegt und leitet so die Betätigung der Klappeinrichtung ein, da durch die Wirkverbindung zwischen den beiden Aktuator-Elementen die Dichtung angesprochen wird. Das zweite Aktuator-Element ist, wie auch die Dichtung selbst, an der Schwenkschiebetür angebracht und folgt damit der Bewegung der Schwenkschiebetüre, auch in der zweiten Öffnungsphase. Das zweite Aktuator-Element kann dabei entweder drehbar an der Schwenkschiebetür gelagert sein, beispielsweise an einem Drehpunkt für einen Hebel, oder aber fest mit der Dichtung, welche um die Klappachse schwenkbar ist, verbunden sein, sodass eine Bewegung des zweiten Aktuator-Elements direkt das Verschwenken der Dichtung bewirkt. Es ist aber genauso denkbar, dass das Verschwen-ken der Dichtung über einen Hebelarm des zweiten Aktuator-Elements oder ein zwischen zweitem Aktuator-Element und Dichtung angeordnetes Getriebe, beispielsweise ein Hebel- oder Zahnradgetriebe, erfolgt.
[0017] Da das erste Aktuator-Element durch die Rotation des Schwenkhebels um die Drehachse in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetüre gegenüber der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetüre versetzt ist, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass das zweite Aktuator-Element einen Betätigungsabschnitt aufweist, wobei der Betätigungsabschnitt durch das erste Aktuator-Element in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür relativ zur Schwenkschiebetür selbst entweder in Richtung der Innenseite der Schwenkschiebetür oder in die entgegengesetzte Richtung versetzt ist. Durch das Zusammenspiel zwischen erstem Aktuator-Element und dem Betätigungsabschnitt des zweiten Aktuator-Elements stellt sich die Wirkverbindung zwischen erstem Aktuator-Element und Betätigungsabschnitt als Umwandlung einer rotatorischen Bewegung des ersten Aktuator-Elements um die Drehachse in eine näherungsweise translatorische Verschiebung, die beispielsweise auch bei einer Schwenkbewegung des zweiten Aktuator-Elements parallel zu einer Durchtrittsrichtung beobachtet werden kann, des Betätigungsabschnitts dar. In anderen Worten wird der Betätigungsabschnitt durch die Bewegung des ersten Aktuator-Elements während der ersten Öffnungsphase zumindest zeitweise in Richtung der Innenseite der Schwenkschiebetüre oder in die entgegengesetzte Richtung gedrückt, sodass der Betätigungsabschnitt am Ende der ersten Öffnungsphase in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetüre jedenfalls gegenüber seiner Position in der eingeschwenkten Position versetzt ist. Es sind dabei sowohl Varianten denkbar, in denen der Betätigungsabschnitt auch während der zweiten Öffnungsphase bzw. am Ende der ersten Öffnungsphase noch unter Vorspannung steht, also gezogen oder gedrückt ist, als auch Varianten in denen der Betätigungsabschnitt etwa am Ende der ersten Öffnungsphase beispielsweise über eine Verrastungsvorrichtung fixiert ist, sodass nach dem Fixieren das erste Aktuator-Element keine Zug- oder Druckkraft mehr auf den Betätigungsabschnitt ausübt, um ihn in seiner Position zu halten.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist daher vorgesehen, dass ein parallel zu einer Durchtrittsrichtung gemessener Abstand in der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetür zwischen dem ersten Führungselement und dem ersten Aktuator-Element größer ist als ein entsprechend gemessener Abstand in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür, um den Betätigungsabschnitt des zweiten Aktuator-Elements in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür in Richtung der Innenseite der Schwenkschiebetür zu bewegen oder dass der Abstand in der eingeschwenkten Position der Schwenkschiebetür zwischen dem ersten Führungselement und dem ersten Aktuator-Element kleiner ist als ein entsprechend gemessener Abstand in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür, um den Betätigungsabschnitt des zweiten Aktuator-Elements in der ausgeschwenkten Position der Schwenkschiebetür von der Innenseite der Schwenkschiebetür weg zu bewegen. Die Abstände sind dabei bevorzugt zwischen den Mittelpunkten des ersten Führungselementes und des ersten Aktuator-Elements gemessen. Durch die Positionierung des ersten Aktuator-Elements in Bezug auf die radiale Verbindung zwischen dem Mittelpunkt des ersten Führungselements und der Drehachse lassen sich die Abstände in der eingeschwenkten und der ausgeschwenkten Position variieren und auf die beiden Ausführungsformen einstellen. So ist ein geringer Abstand in der eingeschwenkten Position und ein größerer Abstand in der ausgeschwenkten Position beispielsweise dadurch erreichbar, dass das erste Aktuator-Element gegenüber dem ersten Führungselement radial nach Innen versetzt ist und in tangentialer Richtung entweder auf der radialen Verbindung liegt oder nur gering gegenüber dieser versetzt ist. Ein großer Abstand in der eingeschwenkten Position und ein kleinerer Abstand in der ausgeschwenkten Position ist dagegen beispielsweise dadurch erreichbar, dass das erste Aktuator-Element gegenüber dem ersten Führungselement nur gering radial nach Innen versetzt ist, jedoch in tangentialer Richtung weit von der radialen Verbindung beabstandet ist.
[0019] Während der Bewegung des Schwenkhebels bewegt sich also der Betätigungsabschnitt, der Bewegung des ersten Aktuator-Elements folgend, entweder in Richtung der Innenseite oder in die entgegengesetzte Richtung. Es sind jedoch auch andere Varianten denkbar, in welchen dasselbe Verhältnis der Abstände in den beiden Positionen zu einer umgekehrten Bewegung führen.
[0020] Eine besonders bevorzugte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwenk-schiebetüre sieht vor, dass das zweite Aktuator-Element als ein um eine, vorzugsweise parallel zur Klappachse verlaufende, Schwenkachse drehbarer Hebel mit einem ersten Hebelarm und einem zweiten Hebelarm ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des zweiten Aktuator-Elements als Hebel, lasst sich über die Länge der beiden Hebelarme ein Übersetzungsverhältnis einstellen, um die Verschwenkung der Dichtung auf die Drehbewegung des Schwenkhebels um die Drehachse abzustimmen. Ebenfalls lassen sich so über das Hebelgesetz die Kräfte entsprechend anpassen. Hebel sind äußerst robust und weisen eine hohe Lebensdauer auf.
[0021] Um die Wirkverbindung zwischen erstem Aktuator-Element und Betätigungsabschnitt des zweiten Aktuator-Elements mit dem Hebelmechanismus zu kombinieren, ist in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass der Betätigungsabschnitt am ersten Hebelarm befestigt ist und der zweite Hebelarm zum Verschwenken der Dichtung dient. Der Betätigungsabschnitt ist dabei, vorzugsweise endseitig, am ersten Hebelarm befestigt, sodass die Bewegung des Betätigungsabschnitts ein Schwenken des Hebels um die Schwenkachse bewirkt und der zweite Hebelarm eine Kraft auf ein weiteres Element, entweder die Dichtung direkt oder beispielsweise einen weiteren Hebelarm, ausübt, wodurch die Dichtung verschwenkt wird. Die beiden Hebelarme schließen dabei vorzugsweise einen stumpfen Winkel miteinander ein.
[0022] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Dichtung ein weiterer Hebelarm befestigt ist, weicherweitere Hebelarm im Eingriff mit dem zweiten Hebelarm des zweiten Aktuator-Elements steht. Dies ermöglicht über die Variation der Länge des weiteren Hebelarms eine weitere Anpassung der Bewegungsabläufe sowie der auf die Dichtung wirkenden Kräfte. Der weitere Hebelarm ist damit um die Klappachse verschwenkbar. Das Zusammenspiel zwischen zweitem und weiterem Hebelarm kann entweder über die äußeren Geometrien der Hebelarme gesteuert sein, sodass die Außenflächen der Hebelarme ständig in Kontakt sind, oder über einen zwischengeschalteten Mechanismus erfolgen.
[0023] Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsvariante sieht dabei vor, dass der zweite Hebelarm des zweiten Aktuator-Elements über eine Kulissenführung mit dem weiteren Hebelarm verbunden ist. Die Kulissenführung eignet sich besonders gut für eine erfindungsgemäße Klappeinrichtung, da die Übertragung der Kräfte und die kinematischen Zusammenhänge zwischen zweitem Hebelarm und weiterem Hebelarm über einfache geometrische Zusammen hänge in einem weiten Bereich einstellbar sind. Somit lässt sich in einfacher Art und Weise die Schwenkbewegung des Schwenkhebels um die Drehachse in eine Verschwenkung der Dichtung um eine quer zur Drehachse verlaufende Klappachse übersetzen, wobei die Dichtung weder mit dem Wagenkasten kollidiert noch die transportierten Personen gefährdet.
[0024] Insbesondere wird das in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung dadurch erreicht, dass der zweite Hebelarm eine Führungsgeometrie für einen Zapfen des weiteren Hebelarms aufweist. Die Führungsgeometrie, die beispielsweise als Schlitz, Nut oder Steg, vorzugsweise als Nut, ausgebildet ist, alleine legt dabei die Kinematik des weiteren Hebelelements fest, welches durch den in der Führungsgeometrie geführten Zapfen in Wirkverbindung mit dem zweiten Hebelarm steht. Kippt der zweite Hebelarm um die Schwenkachse, so folgt der Zapfen der Führungsgeometrie, die beispielsweise kreisbogenförmig ausgebildet ist, und der weitere Hebelarm sowie die daran befestigte Dichtung schwenken um die Klappachse.
[0025] Wenn in einer weiteren Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schwenkschie-betüre das erste Aktuator-Element als eine Führungsrolle und der Betätigungsabschnitt als eine zweite Führungsschiene, die in der zweiten Öffnungsphase gegenüber der Führungsrolle verschiebbar ist, ausgebildet ist, so ist es möglich, dass die Führungsrolle während beider Öffnungsphasen eine Kraft auf die zweite Führungsschiene ausübt. Da die Führungsrolle genau wie das erste Führungselement in der zweiten Öffnungsphase ortsfest verbleibt weil der Schwenkhebel in der ausgeschwenkten Position verbleibt, wird während des Verschiebens der Schwenkschiebetür diese an dem Führungselement und der Führungsrolle vorbei geführt. Die zweite Führungsschiene verläuft dabei parallel zur ersten Führungsschiene, sodass der Abstand zwischen der zweiten Führungsschiene und der Innenseite der Schwenkschiebetüre während der zweiten Öffnungsphase konstant bleibt. Ein Ein- bzw. Ausfädeln der Führungsrolle in die zweite Führungsschiene oder eine Verrastungsvorrichtung sind daher nicht notwendig.
[0026] Um den knappen Bauraum im Bereich der unteren Kante der Türe besser auszunützen, sieht eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass das erste Aktuator-Element über einen Halter vom Schwenkhebel in Richtung der unteren Kante der Schwenkschiebetür beabstandet ist. So wird beispielsweise Platz für eine Gegenrolle und eine Laufbahn für die Gegenrolle geschaffen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0027] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
[0028] Dabei zeigt: [0029] Fig. 1: eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Schwenkschiebetür in einer eingeschwenkten Position; [0030] Fig. 2: eine axnomometrische Ansicht der Schwenkschiebetür in der eingeschwenkten
Position; [0031] Fig. 3: eine seitliche Schnittansicht der Schwenkschiebetür in einer ausgeschwenkten
Position; [0032] Fig. 4: eine axnomometrische Ansicht der Schwenkschiebetür in einer ausgeschwenk ten Position; [0033] Fig. 5: eine Draufsicht der Schwenkschiebetür mit eingezeichneten Bewegungsbah nen; [0034] Fig. 6: eine Draufsicht der Schwenkschiebetür in der ausgeschwenkten Position.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0035] Die Figuren 1 und 2 zeigen einen unteren Bereich einer erfindungsgemäßen Schwenkschiebetür 1 in einer eingeschwenkten Position 8. Die Schwenkschiebetür 1 verschließt dabei in der eingeschwenkten Position 8 eine Durchtrittsöffnung im Wagenkasten 2, welcher in der Folge nur schematisch dargestellt ist. Über eine Schwenkeinrichtung 3 ist die Schwenkschiebetür 1 in eine ausgeschwenkte Position 9, dargestellt in den Figuren 3, 4 und 6, verschwenkbar. Die Schwenkeinrichtung 3 umfasst dabei eine um eine Drehachse 5 drehbare Drehsäule 4 an der ein Schwenkhebel 6 befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schwenkhebel 6 kraftschlüssig über eine Klemmverbindung mit der Drehsäule 4 verbunden. In einer alternativen Ausführungsvariante ist der Schwenkhebel 6 formschlüssig mittels einer Schweißverbindung an der Drehsäule 4 befestigt. Endseitig am Schwenkhebel 6 angebracht ist ein erstes Führungselement 14, welches gemeinsam mit einer ersten Führungsschiene 15 eine erste Führungseinrichtung 14,15 ausbildet. Das erste Führungselement 14 ist dabei als Leitrolle ausgeführt, welche in der ersten Führungsschiene 15 gleitend bzw. rollend bewegbar ist. Befestigt ist die erste Führungsschiene 15 an der Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1, sodass die Schwenkschiebetür 1 auf dem ersten Führungselement 14 aufgehängt ist. Im nicht dargestellten oberen Bereich der Schwenkschiebetür 1 ist in der Regel eine weitere Führungseinrichtung angeordnet, welche gemeinsam mit der ersten Führungseinrichtung 14,15 eine Verschiebung der Schwenkschiebetür 1 aus der Durchtrittsöffnung ermöglicht.
[0036] An einer unteren Kante 10, die im Betrieb einem Untergrund am nächsten ist und im Trittbereich der transportierten Personen liegt, befindet sich eine Dichtung 11, welche in der eingeschwenkten Position 8 der Schwenkschiebetür 1 den Wagenkasten 2 kontaktiert und damit einen Spalt zwischen unterer Kante 10 und dem Wagenkasten 2 überbrückt, um beispielsweise das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit aus der Umgebung in das Innere des Wagenkastens 2 zu verhindern. Die Dichtung 11 besteht dabei aus einem gummiartigen Kunststoff.
[0037] Damit die Dichtung 11 während der Schwenkbewegung von der eingeschwenkten Position 8 in die ausgeschwenkte Position 9 nicht mit einer Plattform 31 kollidiert, über welche Personen den Wagenkasten verlassen bzw. betreten können, ist eine Klappeinrichtung 12 vorgesehen, über welche die Dichtung 11 um eine normal zur Drehachse 5 ausgerichtete Klappachse 13 verschwenkbar ist. Die Klappeinrichtung 12 umfasst dabei ein erstes Aktuator-Element 16, das als Führungsrolle ausgebildet ist, und ein zweites Aktuator-Element 17, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Teile umfasst: einen Betätigungsabschnitt 18, einen ersten Hebelarm 24 und einen zweiten Hebelarm 25. Das erste Aktuator-Element 16 ist über einen Halter 23 am Schwenkhebel 6 befestigt, sodass das erste Aktuator-Element 16 der Bewegung des Schwenkhebels 6 zwangsgesteuert folgt. Demnach ist also die Betätigung der Klappeinrichtung 12 aufgrund der Befestigung des ersten Aktuator-Elements 16 am Schwenkhebel 6 über die Drehbewegung der Drehsäule 4 um die Drehachse 5 mechanisch gesteuert. Dabei sind das erste Aktuator-Element 16 und das erste Führungselement 14 auf unterschiedlichen Seiten des Schwenkhebels 6 angeordnet.
[0038] Das erste Aktuator-Element 16, ausgebildet als Führungsrolle, steht dabei in Wirkverbindung mit dem Betätigungsabschnitt 18 des zweiten Aktuator-Elements 17, wobei der Betätigungsabschnitt 18 als zweite Führungsschiene ausgebildet ist, welche parallel zur ersten Führungsschiene 15 verläuft. Das zweite Aktuator-Element 17 ist als ein um eine parallel zur Klappachse 13 verlaufende Schwenkachse 22 schwenkbarer Hebel ausgebildet, wobei der Betätigungsabschnitt 18 endseitig am ersten Hebelarm 24 angeordnet ist. Es versteht sich dabei von selbst, dass das zweite Aktuator-Element 17 sowohl, wie dargestellt, aus einem einzigen Teil bestehen kann als auch aus mehreren separaten Teilen aufgebaut sein kann.
[0039] Die Figuren 3 und 4 zeigen die Schwenkschiebetür 1 in der ausgeschwenkten Position 9. Die Schwenkschiebetür 1 ist dabei durch eine Drehung der Drehsäule 4 um die Drehachse 5 über den Schwenkhebel 6 mittels des ersten Führungselements 14 und der ersten Führungsschiene 15 vom Wagenkasten 2 weg nach außen versetzt. Aufgrund der Position des ersten
Aktuator-Elements 16 in Bezug zum Schwenkhebel 6, auf die in der Folge noch näher eingegangen wird, ist der Betätigungsabschnitt 18 in der ausgeschwenkten Position 9 der Schwenkschiebetür 1 relativ zur Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1 in Richtung des Wagenkastens 2 versetzt. Über das als Hebel ausgebildete zweite Aktuator-Element 17 ist die Dichtung 11 in Richtung der Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1 verschwenkt, sodass die Dichtung 11 nicht mit der Plattform 31 kollidiert. Die Dichtung 11 ist dabei in der ausgeschwenkten Position 9 der Schwenkschiebetür 1 gegenüber der eingeschwenkten Position 8 um etwa 45° um die Klappachse 13 verschwenkt.
[0040] Zur Verschwenkung der Dichtung 11 um die Klappachse 13 weist das zweite Aktuator-Element 17 einen zweiten Hebelarm 25 auf, welcher im Eingriff mit einem weiteren Hebelarm 26, welcher an der Dichtung 11 befestigt ist und Teil der Klappeinrichtung 12 ist, steht. Erster 24 und zweiter Hebelarm 25 schließen dabei einen Winkel von etwa 135° ein, wobei das zweite Aktuator-Element 17 um einen die Schwenkachse 22 aufweisenden Bolzen drehbar an der Schwenkschiebetür 1 gelagert ist. Der weitere Hebelarm 26, der aufgrund der Befestigung an der Dichtung 11 um die Klappachse 13 verschwenkbar ist, ist dabei über eine Kulissenführung mit dem zweiten Hebelarm 25 verbunden: Der zweite Hebelarm 25 weist eine als Nut ausgebildete Führungsgeometrie 27 auf, in der ein Zapfen 28 des weiteren Hebelarms 26 als Kulissenstein geführt ist. Durch die Schwenkung des zweiten Aktuator-Elements 17 um die Schwenkachse 22 folgt der Zapfen 28 des weiteren Hebelarms 26 der bogenförmigen Führungsgeometrie 27 des zweiten Hebelarms 25 und verschwenkt so die Dichtung 11 um die Klappachse 13. Die ist dabei Klappachse 13 von einem weiteren in der Schwenkschiebetür 1 drehbar gelagerten Bolzen ausgebildet. Der weitere Bolzen ist drehfest mit der Dichtung 11 verbunden, beispielsweise indem der weitere Bolzen bei der Herstellung der Dichtung 11 von der Dichtung 11 umgossen wird. Die Befestigung des weiteren Hebelarms 26 an der Dichtung 11 erfolgt ebenfalls über den weiteren Bolzen, indem der weitere Hebelarm 26 kraftschlüssig, über eine Klemmverbindung, mit dem weiteren Bolzen verbunden ist.
[0041] In Figur 3 ist ebenfalls eine Laufbahn 30 zu erkennen, die parallel zur ersten Führungsschiene 15 verläuft und in einer Richtung parallel zur Drehachse 5 gesehen zwischen Schwenkhebel 6 und erstem Aktuator-Element 16 angeordnet ist. Die Laufbahn 30 wird von einer Gegenrolle 29 kontaktiert, welche auf derselben Seite des Schwenkhebels 6 angeordnet ist wie das erste Aktuator-Element 16. Die Schwenkschiebetür 1 ist beim Verschieben der Schwenkschiebetür 1 aus der Durchtrittsöffnung somit durch die Führungseinrichtung 14,15 und das Entlanglaufen der Gegenrolle 29 an der Laufbahn 30 gegen Verkippen geschützt.
[0042] Unter Bezugnahme auf Figur 5 soll nun die Funktionsweise der Schwenkschiebetür 1 näher erläutert werden. Der Öffnungsvorgang der Schwenkschiebetür 1 setzt sich aus einer ersten Öffnungsphase und einer zweiten Öffnungsphase zusammen. In der ersten Öffnungsphase dreht sich die Drehsäule 4 aus der eingeschwenkten Position 8 um etwa 45° um die Drehachse 5 in die ausgeschwenkte Position 9. Da die Schwenkschiebetür 1 über die erste Führungsschiene 15 in Kontakt mit dem ersten Führungselement 14 steht, führt die Rotation des Schwenkhebels 6 dazu, dass die erste Führungsschiene 15 und damit die gesamte Schwenkschiebetür 1 durch das erste Führungselement 14 parallel zu einer Durchtrittsrichtung 19 nach außen bewegt wird. Während Figur 5 als Grundzustand die Position der Elemente in der eingeschwenkten Position 8 zeigt, sind die Endpositionen des ersten Führungselements 14 und des ersten Aktuator-Elements 16 auch in der ausgeschwenkten Position 9 angedeutet und mittels Bewegungsbahnen und einer Zwischenposition gekennzeichnet. Figur 6 zeigt zur Veranschaulichung die ausgeschwenkte Position 9 der Schwenkschiebetür 1.
[0043] Betrachtet man nun in Figur 5 einen Abstand 20 in der eingeschwenkten Position 8 der Schwenkschiebetür 1, der zwischen den Mittelpunkten des ersten Führungselements 14 und des ersten Aktuator-Elements 16 parallel zur Durchtrittsrichtung 19 gemessen ist, so ist dieser um mindestens 50% kleiner als ein Abstand 21 in der ausgeschwenkten Position 9 der Schwenkschiebetür 1, ebenfalls zwischen den Mittelpunkten des ersten Führungselements 14 und des ersten Aktuator-Elements 16 parallel zur Durchtrittsrichtung 19 gemessen. Durch die unterschiedlichen Abstände 20,21 in der eingeschwenkten 8 bzw. in der ausgeschwenkten
Position 9 der Schwenkschiebetür 1 kommt es zu einer Relativbewegung zwischen der Schwenkschiebetür 1 und dem Betätigungsabschnitt 18, da der Betätigungsabschnitt 18 in der ersten Öffnungsphase von dem ersten Aktuator-Element 16 von der Innenseite 7 der Schwenk-schiebetür 1 weg bewegt wird. Dadurch kommt es zu der in den Figuren 3 und 4 abgebildeten Situation, sodass der Betätigungsabschnitt 18 durch die Relativbewegung den ersten Hebelarm 24 betätigt und um die Schwenkachse 22 verschwenkt, wodurch in der Folge die Dichtung 11 eingeklappt wird.
[0044] Um diese Relativbewegung hervorzurufen, ist das erste Aktuator-Element 16 in Bezug zum ersten Führungselement 14 radial nach innen versetzt, wobei ein Abstand in tangentialer Richtung zwischen der Verbindung von erstem Führungselement 14 und Drehachse 5 wesentlich geringer ist als der Abstand in radialer Richtung.
[0045] Nachdem die Drehbewegung der Drehsäule 4 beendet ist und sich die Schwenkschiebetür 1 in der ausgeschwenkten Position 9 befindet, beginnt die zweite Öffnungsphase der Schwenkschiebetür 1. Über einen elektrischen Antrieb wird die Schwenkschiebetür 1 normal zur Durchtrittsrichtung 19 aus der Durchtrittsöffnung verschoben, wobei das erste Führungselement 14, das als Führungsrolle ausgebildete erste Aktuator-Element 16 und die Gegenrolle 29 ortsfest in Bezug auf den Wagenkasten 2 bleiben, während die Schwenkschiebetür 1 über die erste Führungsschiene 15, den als zweite Führungsschiene ausgebildeten Betätigungsabschnitt 18 und die Laufbahn 30 an den ortsfesten Rollen abrollen.
[0046] Da sich der als zweite Führungsschiene ausgebildete Betätigungsabschnitt 18 sich parallel zur und über die gleiche Länge wie die erste Führungsschiene 15 erstreckt, bleibt der Betätigungsabschnitt 18 während der gesamten zweiten Öffnungsphase durch die vom ersten Aktuator-Element 16 ausgeübte Zugkraft relativ zur Innenseite 7 der Schwenkschiebetür versetzt und ist in Richtung des Wagenkastens 2 gezogen. Das Verschwenken der Dichtung 11 über die Klappeinrichtung 12 erfolgt also während der ersten Öffnungsphase, wobei die Dichtung 11 auch in der zweiten Öffnungsphase eingeklappt bleibt.
[0047] Alternative Ausführungsvarianten der Erfindung können jedoch auch andere technische Lösungen vorsehen, um die Dichtung 11 zu verschwenken. Beispielsweise wäre durch einen Umkehr des Verhältnisses der Abstände 20,21, also einem großen Abstand 20 in der eingeschwenkten Position und einem kleinen Abstand 21 in der ausgeschwenkten Position 9 auch eine Variante denkbar, bei der der Betätigungsabschnitt 18 in der eingeschwenkten Position 8 von der Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1 beabstandet ist, und in der ausgeschwenkten Position 9 relativ in Richtung der Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1 versetzt oder gedrückt ist. Gleichfalls ist es nicht zwingend notwendig, dass der Betätigungsabschnitt 18 während der gesamten zweiten Öffnungsphase unter Spannung gehalten wird, beispielsweise könnte in alternativen Ausführungsvarianten eine Verrastungsvorrichtung vorgesehen sein, welche die Position des Betätigungsabschnitts 18 relativ zur Innenseite 7 der Schwenkschiebetür 1 in der zweiten Öffnungsphase fixiert.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Schwenkschiebetür 2 Wagenkasten 3 Schwenkeinrichtung 4 Drehsäule 5 Drehachse 6 Schwenkhebel 7 Innenseite 8 eingeschwenkte Position 9 ausgeschwenkte Position 10 untere Kante 11 Dichtung 12 Klappeinrichtung 13 Klappachse 14 erstes Führungselement 15 erste Führungsschiene 16 erstes Aktuator-Element 17 zweites Aktuator-Element 18 Betätigungsabschnitt 19 Durchtrittsrichtung 20 Abstand in der eingeschwenkten Position 8 21 Abstand in der ausgeschwenkten Position 9 22 Schwenkachse 23 Halter 24 erster Hebelarm 25 zweiter Hebelarm 26 weiterer Hebelarm 27 Führungsgeometrie 28 Zapfen 29 Gegenrolle 30 Laufbahn 31 Plattform

Claims (17)

  1. Ansprüche
    1. Schwenkschiebetür (1) zum Freigeben und Verschließen einer Durchtrittsöffnung in einem Wagenkasten (2), wobei die Schwenkschiebetür (1) in einer ersten Öffnungsphase mittels einer Schwenkeinrichtung (3) von einer eingeschwenkten Position (8) in eine ausgeschwenkte Position (9) verschwenkbar ist und in einer zweiten Öffnungsphase über zumindest eine erste Führungseinrichtung (14,15) aus der Durchtrittsöffnung verschiebbar ist, wobei die Schwenkeinrichtung (3) zumindest einen an eine Drehsäule (4) mit einer Drehachse (5) angebundenen Schwenkhebel (6) umfasst, wobei an einer unteren Kante (10) der Schwenkschiebetür (1) eine Dichtung (11) zur Überbrückung eines Spalts zwischen Schwenkschiebetür (1) und Wagenkasten (2) in der eingeschwenkten Position (8) der Schwenkschiebetür (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klappeinrichtung (12) vorgesehen ist, über welche Klappeinrichtung (12) die Dichtung (11) um eine quer zur Drehachse (5) stehende Klappachse (13) verschwenkbar ist, wobei die Klappeinrichtung (12) mit der Drehsäule (4) gekoppelt ist, um die Betätigung der Klappeinrichtung (12) über die Drehbewegung der Drehsäule (4) zu steuern.
  2. 2. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeinrichtung (12) derart mit der Drehsäule (4) gekoppelt ist, dass das Verschwenken der Dichtung (11) in der ersten Öffnungsphase erfolgt.
  3. 3. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Klappeinrichtung (12) über die Drehbewegung der Drehsäule (4) mechanisch gesteuert ist.
  4. 4. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1) in Richtung einer Innenseite (7) der Schwenkschiebetür (1) verschwenkt ist.
  5. 5. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1) um die Klappachse (13) gegenüber der Dichtung (11) in der eingeschwenkten Position (8) der Schwenkschiebetür (1) um zwischen 15° und 75°, vorzugsweise zwischen 25° und 65°, besonders bevorzugt zwischen 35° und 55°, verschwenkt ist.
  6. 6. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungseinrichtung (14,15) ein am Schwenkhebel (6) befestigtes erstes Führungselement (14) und eine damit in Wirkverbindung stehende, an der Schwenkschiebetür (1) befestigte erste Führungsschiene (15) umfasst.
  7. 7. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappeinrichtung (12) ein am Schwenkhebel (6) befestigtes erstes Aktuator-Element (16) und ein mit der Dichtung (11) verbundenes, an der Innenseite (7) der Schwenkschiebetür (1) befestigtes zweites Aktuator-Element (17) umfasst, wobei die Aktuator-Elemente (16,17) in Wirkverbindung miteinander stehen.
  8. 8. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aktuator-Element (17) einen Betätigungsabschnitt (18) aufweist, wobei der Betätigungsabschnitt (18) durch das erste Aktuator-Element (16) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür relativ zur Schwenkschiebetür (1) selbst entweder in Richtung der Innenseite (7) der Schwenkschiebetür (1) oder in die entgegengesetzte Richtung versetzt ist.
  9. 9. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zu einer Durchtrittsrichtung (19) gemessener Abstand (20) in der eingeschwenkten Position (8) der Schwenkschiebetür (1) zwischen dem ersten Führungselement (14) und dem ersten Aktuator-Element (16) größer ist als ein entsprechend gemessener Abstand (21) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1), um den Betätigungsabschnitt (18) des zweiten Aktuator-Elements (17) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1) in Richtung der Innenseite (7) der Schwenkschiebetür (1) zu bewegen.
  10. 10. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zu einer Durchtrittsrichtung (19) gemessener Abstand (20) in der eingeschwenkten Position (8) der Schwenkschiebetür (1) zwischen dem ersten Führungselement (14) und dem ersten Aktuator-Element (16) kleiner ist als ein entsprechend gemessener Abstand (21) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1), um den Betätigungsabschnitt (18) des zweiten Aktuator-Elements (17) in der ausgeschwenkten Position (9) der Schwenkschiebetür (1) von der Innenseite (7) der Schwenkschiebetür (1) weg zu bewegen.
  11. 11. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Aktuator-Element (17) als ein um eine, vorzugsweise parallel zur Klappachse (13) verlaufende, Schwenkachse (22) drehbarer Hebel mit einem ersten Hebelarm (24) und einem zweiten Hebelarm (25) ausgebildet ist.
  12. 12. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (18) am ersten Hebelarm (24) befestigt ist und der zweite Hebelarm (25) zum Verschwenken der Dichtung (11) dient.
  13. 13. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dichtung (11) ein weiterer Hebelarm (26) befestigt ist, welcher weitere Hebelarm (26) im Eingriff mit dem zweiten Hebelarm (25) des zweiten Aktuator-Elements (17) steht.
  14. 14. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hebelarm (25) des zweiten Aktuator-Elements (17) über eine Kulissenführung mit dem weiteren Hebelarm (26) verbunden ist.
  15. 15. Schwenkschiebetür (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweite Hebelarm (25) eine Führungsgeometrie (27) für einen Zapfen (28) des weiteren Hebelarms (26) aufweist.
  16. 16. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aktuator-Element (16) als eine Führungsrolle und der Betätigungsabschnitt (18) als eine zweite Führungsschiene ausgebildet ist, wobei die zweite Führungsschiene in der zweiten Öffnungsphase gegenüber der Führungsrolle verschiebbar ist.
  17. 17. Schwenkschiebetür (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Aktuator-Element (16) über einen Halter (23) vom Schwenkhebel (6) in Richtung der unteren Kante (10) der Schwenkschiebetür (1) beabstandet ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Citations (5)

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