AT14771U1 - Sämaschine - Google Patents

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AT14771U1 ATGM50064/2015U AT500642015U AT14771U1 AT 14771 U1 AT14771 U1 AT 14771U1 AT 500642015 U AT500642015 U AT 500642015U AT 14771 U1 AT14771 U1 AT 14771U1
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Abstract

Eine Sämaschine für die Landwirtschaft ist insbesondere als Aufsatz auf ein Bodenbearbeitungsgerät zur Verteilung von Saatgut, Dünger und bzw. oder Pflanzenschutzmitteln vorgesehen. An zwei Vorratsbehälter (1,2) mit jeweils einem schlitzartigen Mundstück schließen zwei Säwalzen (3,4) an, die auf einer gemeinsamen geometrischen Achse hintereinander, jedoch mechanisch bzw. kinematisch auf einer Hohlwelle (5) bzw. auf einer diese durchsetzenden Kernwelle (6) angeordnet sind. Jede dieser Wellen (5,6) wird von einem drehzahlregelbaren Elektromotor (10,11) angetrieben. Die Säwalzen werden als Baugruppen getauscht oder auf die Hohlwelle (5) bzw. auf die Kernwelle (6) aufgesteckt bzw. werden Zellenräder (7) und Vollscheiben (8) über ein Mitnehmerprofil drehfest mit den Wellen (5,6) verbunden. Dadurch ergibt sich eine exakt regelbare Dosiereinrichtung, die infolge der kompakten Bauweise nachträglich auf Bodenbearbeitungsgeräte aufgebaut und nachgerüstet werden kann.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Sämaschine für die Landwirtschaft, insbesondere als Aufsatzfür ein Bodenbearbeitungsgerät, zum pneumatischen Verteilen von Saatkörnern und bzw. odervon Dünger- bzw. Pflanzenschutzmitteln, mit mindestens zwei Vorratsbehältern, die bodenseitigjeweils ein schlitzartiges Mundstück sowie mindestens eine daran anschließende Säwalze mitparallelen Zellenrädern und einen diesen nachgeordneten, gekammerten Abgangkasten auf¬weisen, dessen Kammern einem oder mehreren Zellenrädern der Säwalze zugeordnet sind undwobei Schläuche an die Kammern anschließen, die die Saatkörner und bzw. oder den Düngeroder das Pflanzenschutzmittel einem Prallteller zur Verteilung über eine Bodenfläche oder einerAnordnung von Säscharen zuführen, die die Saatkörner, den Dünger und bzw. oder das Pflan¬zenschutzmittel gleichmäßig in den Boden in vorbestimmbare Tiefen ausbringen.
[0002] Aus der DE 102005042006 A1 ist eine pneumatische Saatgut- und bzw. oder Düngemit¬telverteilmaschine als Anbau oder Aufbau auf einem Bodenbearbeitungsgerät bekannt. EinemVorratsbehälter ist eine Dosiereinrichtung nachgeordnet, die die erforderliche Menge von Saat¬gut oder Dünger an das Bodenbearbeitungsgerät weiter leitet. Diese pneumatische Verteilma¬schine ist seitlich, also nicht mittig, auf dem Bodenbearbeitungsgerät positioniert und somitleichter als bisher bedienbar. Über Schläuche wird das Saatgut dosiert an die einzelnenSäscharen des Bodenbearbeitungsgerätes gefördert.
[0003] Die US 4296695 A betrifft eine Sämaschine mit zwei Vorratsbehältern und mit je einerDosiereinrichtung und einer Zusammenführung von beispielsweise Saatgutkörnern und Dün¬gergranulat aus den beiden Vorratsbehältern in einem genau einstellbaren Mischungsverhält¬nis. Ein Gebläse fördert die Mischung zu den Säscharen oder zu einer großflächigen Verteilein¬richtung.
[0004] Aus der DE 19833691 A1 ist ein Baukastensystem im Anschluss an einen Ackerschlep¬per bekannt, das Arbeitswerkzeuge an einem Tragrahmen zwischen Laufrädern umfasst. Saat¬gut kann über eine Dosiereinrichtung einem Striegel, beispielsweise einem Rotorstriegel zuge¬führt werden. Auch Säschare können über Schläuche mit einer Sämaschine verbunden sein,wobei zur Vergrößerung der Arbeitsbreite Segmente aus dem Tragrahmen ausklappbar vorge¬sehen sind.
[0005] Die DE 102011054862 A1 offenbart ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem Kreiselgrub¬ber mit um eine vertikale Achse rotierenden und nebeneinander angeordneten Zinkenpaaren.Diesen ist eine Dosiereinrichtung für Saatgut, Düngergranulat oder dergleichen vorgeschaltet,die von einem Vorratsbehälter versorgt wird. Leitungen einer pneumatischen Fördervorrichtungstellen die Verbindung zwischen den Komponenten her.
[0006] Auch aus der US 2002/0100401 A1 ist eine eigenständige Sämaschine bekannt, dieüber einen Rahmen verfügt, auf dem bodenseitig Säschare höhenverstellbar angeordnet sindund der zwei Vorratsbehälter mit je einer Dosiervorrichtung trägt, die das Saatgut, das Dünger¬granulat oder andere körnige Zuschlagsstoffe den Säscharen über Schläuche zuführen. DieseSämaschine ist als komplexes fahrbares Einzelgerät einsetzbar, jedoch nicht als Aufsatz zubereits vorhandenen Bodenbearbeitungsgeräten verwendbar.
[0007] Die Erfindung zielt darauf ab, eine im Aufbau kompakte Maschine zu schaffen, die sehreinfach an unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich des Saatgutes oder der Zuschlagstoffeangepasst werden kann und besonders benutzerfreundlich ist. Dies wird dadurch erreicht, dassauf einer gemeinsamen geometrischen Achse zwei Säwalzen hintereinander vorgesehen sind,wobei die eine Säwalze auf einer Hohlwelle und die andere auf einer die Hohlwelle axial über¬ragenden Kernwelle formschlüssig angeordnet ist und die Hohlwelle sowie die Kernwelle jeweilsüber regelbare elektromotorische Antriebe an einem Ende der Wellen verfügen und mit diesenAntrieben gegebenenfalls über Getriebe und über eine Kupplung lösbar verbunden und an demden Antrieben gegenüber liegenden, antriebslosen Ende axial abziehbar sind. Durch die Anord¬nung der Säwalzen auf koaxialen Wellen sind erfindungsgemäß die zwei hintereinander ange¬ ordneten Säwalzen mit jeweils dem gewünschten Mischungsverhältnis entsprechenden Dreh¬zahlen antreibbar. Die Dosiereinrichtung ist dadurch äußerst kompakt im Aufbau, wie diesinsbesondere für die nachträgliche Anordnung auf vorhandenen Bodenbearbeitungsgerätenzweckmäßig ist. Ein weiterer Vorteil hinsichtlich der einfachen Anpassung an unterschiedlichesSaatgut oder unterschiedliche Zuschlagsgranulate ergibt sich dadurch, dass auf die Hohlwellesowie auch auf die Kernwelle, die beide ein Mitnehmerprofil aufweisen, sowohl Zellenräder mitunterschiedlichen Zellengrößen für unterschiedliche Korngrößen oder Mengen von Saatgut,Düngemittelgranulat oder Pflanzenschutzmitteln, als auch Vollscheiben bzw. Blindscheiben inabwechselnder wählbarer Reihenfolge zur Reduzierung der Durchsatzmengen aufsteckbarsind. Es muss demnach nur eine Baueinheit seitlich entnommen und gegen eine vorbereiteteandere Einheit mit zwei anderen Säwalzen auf gleicher geometrischer Achse getauscht oderdie Hohlwelle und die durchgreifende und vorstehende Kernwelle mit einem neuen Register ausZellenrädern und Voll- oder Blindscheiben umgerüstet werden. Als Parameter für die Dosierungsind die einstellbaren Drehzahlen und die Konfiguration der Säwalzen auf Grund der Anzahlund der konkreten Ausführung der Zellenräder und der Anzahl der Vollscheiben, die den Durch¬satz verlangsamen sowie auch die Fahrgeschwindigkeit maßgebend.
[0008] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema¬tisch dargestellt. Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Sämaschine gemäß der Erfindung,Fig.2 einen Querschnitt dazu und Fig.3 eine Säwalze als Detail.
[0009] Gemäß Fig. 1 und Fig.2 verfügt eine Sämaschine über zwei nebeneinander angeordneteVorratsbehälter 1 und 2, wobei der eine beispielsweise mit Saatgut und er andere mit Dünger¬granulat befüllt sein kann. Einem schlitzartigen Behälterauslauf liegen jeweils Säwalzen 3 und 4gegenüber. Diese sind zwar auf einer gemeinsamen geometrischen Achse hintereinanderangeordnet, jedoch werden eine Hohlwelle 5 und eine diese durchdringende und diese überra¬gende Kernwelle 6 als mechanische Antriebswellen verwendet, auf welchen Zellenräder 7 undVollscheiben 8 nach Bedarf drehfest aufgesteckt sind. Die Zellenräder 7 umfassen am Umfangnach außen offene Kammern 9, die groß genug sind, um ein Saatkorn oder eine stets gleich¬bleibende Anzahl von Saatkörnern) aufzunehmen. Die Durchmesser der Zellenräder 7 sindstets gleich groß, jedoch kann die Breite, die Tiefe und die Anzahl der Kammern 9 am Umfangvariieren. Die Zellenräder 7 sind gewissermaßen Mitnehmer, die jeweils ein Saatkorn beimVorbeidrehen aus dem Behälterauslauf entnehmen. Je nach Füllmaterial der Behälter wird statteines Saatkornes auch Granulat jeder Art, also beispielsweise Düngermittelgranulat in stetsgleichbleibender Menge entnommen.
[0010] Maßgebend für den Durchsatz und damit auch für das Mischungsverhältnis sind also dieKammergrößen der Zellenräder 7, die Anzahl der Zellenräder 7 innerhalb einer Säwalze 3 oder 4 und auch die Drehzahl. Es sind zwei regelbare Elektromotoren 10 und 11 zusammen miteinem symbolisch dargestellten Getriebe 12 vorgesehen. Der Motor 10 überträgt sein Drehmo¬ment über das Getriebe 12 auf die Hohlwelle 5. Der Motor 11 treibt die Kernwelle 6 an, die dieHohlwelle 5 durchsetzt und in axialer Richtung überragt. Sowohl Hohlwelle 5, als auch Kernwel¬le 6 weichen im Querschnitt von der Kreisform ab und weisen beispielsweise eine Mitnehmernutoder eine polygone Kontur (z.B. Sechskant) auf. Die Zellenräder 7 und die Vollscheiben 8 ha¬ben kongruente Nabenausbildungen und können formschlüssig und drehfest auf die Hohlwelle 5 und die Kernwelle 6 aufgesteckt und gesichert werden. Auf diese Weise werden die Säwalzen3 und 4 aufgebaut und bestückt und mit unterschiedlichen Drehzahlen auf gleicher geometri¬scher Achse angetrieben. Natürlich richtet sich der Antrieb durch die Elektromotoren 10 und 11nach der Fahrgeschwindigkeit des beispielsweise von einem Ackerschlepper gezogenen Bo¬denbearbeitungsgerätes. Dazu ist eine Steuerung vorgesehen, die in den Fig. nicht dargestelltwurde.
[0011] Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, gelangen die Saat- und Granulatkörner entsprechend do¬siert und im exakten Mischungsverhältnis durch pneumatische Förderung (Gebläse 13) in einengekammerten Abgangkasten 14, an welchen Leitungen anschließen, die hier als Schläuche 15(im Anschluss an die Säwalze 3) und als Schläuche 16 (im Anschluss an die Säwalze 4) darge¬stellt sind. Es wird angenommen, dass der Vorratsbehälter 1 mit Saatgut und der Vorratsbehäl- ter 2 mit einem Düngergranulat befüllt ist. Somit gelangen Saatkörner und Dünger genau do¬siert zu den Säscharen 17 und je nach der Anordnung des Auslaufs in unterschiedliche Tiefenin den Boden.
[0012] Natürlich können auch Schleuderscheiben am Ende der Schläuche 15 und 16 eingesetztwerden, um so Saatgut und Dünger bzw. Pflanzenschutzmittel auf der Oberfläche eines Ackersoder dgl. zu verteilen.
[0013] Fig.3 lässt in Verbindung mit Fig.2 den Austausch der gleichachsigen Säwalzen 3 und 4erkennen. Sowohl die Hohlwelle 5 als auch die Kernwelle 6 sind mit den Motoren 10 und 11bzw. dem Getriebe 12 lösbar durch Kupplungen 18, 19 (z.B. rastbare Steckkupplungen) ver¬bunden. Ein Deckel 20 mit einem Gegenlager 21 wird entfernt und die Säwalze 3,4 kann nachrechts in Fig.2 herausgezogen werden. Entweder wird mit anderen Zellenrädern 7 und bzw.oder Vollscheiben 8 umgerüstet oder eine zweite Garnitur von Säwalzen auf weiteren Hohl- undKernwellen zum Austausch für anders Saatgut bzw. Granulat vorrätig gehalten und eingescho¬ben. Das Umrüsten nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und kann von ein und derselbenSeite der Maschine durchgeführt werden. Motoren 10,11 und Getriebe 12 sowie Steuerungbefinden sich auf der anderen Seite und von dort werden Drehzahlen vorgewählt und das Mi¬schungsverhältnis eingestellt. Die Fahrgeschwindigkeit wird von einem Laufrad mittels einesGebers abgenommen und ebenfalls der Steuerung zugeführt. Erwähnt sei noch ein Rührwerk22, das vom Motor 10 angetrieben wird, um Verstopfungen bei den Behälterausläufen zu ver¬hindern. Die Motoren 10 und 11 wurden im Ausführungsbeispiel als Elektromotoren beschrie¬ben. Es können selbstverständlich auch Hydraulikmotoren oder pneumatische Antriebe für dieSäwalzen 3 und 4 eingesetzt und in die Regelung eingebunden werden.

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Sämaschine für die Landwirtschaft, insbesondere als Aufsatz für ein Bodenbearbeitungs¬gerät, zum pneumatischen Verteilen von Saatkörnern und bzw. oder von Dünger- bzw.Pflanzenschutzmitteln, mit mindestens einem Vorratsbehälter, der bodenseitig ein schlitzar¬tiges Mundstück quer zur Fahrtrichtung aufweist, welchem zwei auf gemeinsamer geomet¬rischer Achse hintereinander liegende Säwalzen mit parallelen Zellenrädern zugeordnetsind, wobei die Zellenräder der einen Säwalze auf einer Hohlwelle und jene der anderenSäwalze auf einer die Hohlwelle durchgreifenden Kernwelle formschlüssig angeordnet sindund Kammern eines Abgangkastens an eine oder mehrere Zellen mit Zellenrädern an¬schließen, sowie Schläuche aus den Kammern zu einem Prallteller bei Verteilung über eineBodenfläche oder zu einer Säschar zur Einbringung in den Boden führen, dadurch ge¬kennzeichnet, dass die Hohlwelle (5) und die Kernwelle (6) an der einen Längsseite derSämaschine zur Einstellung individueller Durchsatzmengen bzw. Mischungsverhältnisseüber getrennt regelbare Elektromotoren (10, 11) als Antriebe verfügen und die Hohlwelle (5) sowie die Kernwelle (6) von den Elektromotoren (10, 11) bzw. von diesen nachgeordne-ten Getrieben abkuppelbar und von der gegenüber liegenden, antriebslosen Längsseite derSämaschine aus axial abziehbar und austauschbar sind.
  2. 2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hohlwelle (5)sowie auch auf die Kernwelle (6), die beide ein Mitnehmerprofil aufweisen, sowohl Zellen¬räder (7) mit unterschiedlichen Zellengrößen für unterschiedliche Korngrößen oder Mengenvon Saatgut, Düngemittelgranulat oder Pflanzenschutzmitteln, als auch Vollscheiben (8)bzw. Blindscheiben in abwechselnder wählbarer Reihenfolge zur Reduzierung der Durch¬satzmengen aufsteckbar sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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