AT14766B - Fahrbares Geschütz mit Rohrrücklauf. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   PATENTSCHRIFT ? 14766.     FRIED. KRUPP iN ESSEN (RHEIN-PREUSZEN). 



  Fahrbares Geschütz mit Rohrrücklauf.   



   Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Geschütze, welche schwere Geschosse auf sehr grosse Entfernungen zu schleudern und zu diesem Zwecke unter grossen Erhöhungen zu feuern bestimmt sind. Zu dieser Gruppe gehören im besonderen die Belagerungsgeschütze, weiche bekanntlich bisher eine   vorhättuismassig   grosse F'euerhöbe besassen.

   Aus Deckungsrücksichten und im Interesse der Steigerung der Leistung, dos ruhigen Verhaltens, der Gewichtsverminderung und der bequemeren Bedienung ist es jedoch wünschenswert, auch 
 EMI1.1 
 dieser Forderung lässt sich bei Geschützen, bei denen das Rohr mit seinen Schildzapfen unmittelbar in dem Schildzapfenlager der   Lafette ruht, ohne grosse   Schwierigkeit ermöglichen, wird aber erschwert, ja anscheinend unmöglich gemacht, wenn man, um den Rücklauf des ganzen Geschützes zu verhindern, diesem Rohrrücklauf gibt.   Die untere Grenze   
 EMI1.2 
 zulässigen Erhöhung befindet, beim Zurücklaufen die den Lafettenschwanz und die Lafettenräder unten berührende Ebene gerade erreichen würde. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   eines derartigen Geschützes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Geschützes unter Weglassung des einen   Hades : ein Teil der   vorn liegenden Lafettenwand ist weggebrochen ; das Geschützrohr ist 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1

   2. Ausführungsform des Geschützes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lafette ein in der Bahn der Wiege oder des Geschützrohres liegender verstellbarer Anschlag derartig angeordnet ist, dass er zunächst aus seiner Lage gebracht werden muss, ehe dem Geschützrohr eine solche Erhöhung gegeben werden kann, bei welcher das Geschützrohr beim Zurücklaufen die den Lafettenschwanz und die Räder unten berührende Ebene durchdringen würde.

   3. Ausführungsform des Geschützes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 angelenkt ist, welche in zwei verschiedenen Stellungen mit der Lafette gekuppelt werden kann und deren Anschläge (R) in beiden Stellungen der Schwinge in der Hahn von an der Wiege angeordneten Nasen (S) liegen.

   4. Ausführungsform des Geschützes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (K, N) solche Längs- und Querabmessungen besitzt, dass das Bodenstilck des in der grösstzulässigen Erhöhung zürückgelaufenen Geschützrohres in senkrechter Richtung zur Seelenachse die Schwinge nirgends überragt.