AT147647B - Zylinderschloß für Drehgriffe od. dgl. von Türschlössern. - Google Patents

Description

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  Zylindersehloss für Drehgriffe od. dgl. von   Türschlössern.   



    Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss für Drehgriffe od. dgl. von Türschlössern und besteht darin, dass in der Sehlüsselnuss des Drehgriffes ein vor Einstecken des Zylinderschlosses axial verschiebbares aber unverdrehbares Verbindungsstück angeordnet ist, das die Kupplung zwischen Drehgriff und Zylinderschloss bildet. Das Verbindungsstück ist mittels eines Radialstiftes, der einen Querschlitz der @ Nuss durchsetzt, mit dieser begrenzt verschieblich verbunden. Die Länge des Querschlitzes ist derart bemessen, dass bei eingesetztem Zylinderschloss das gegenüber dem Drehzylinder des Schlosses liegende Ende des Verbindungsstückes in der verdrehten Lage desselben etwas über die Wand des Türschlosses herausragt.

   Durch diese Anordnung des Verbindungsstückes kann das Zylinderschloss nicht nur für verschieden starke Türsehlossgehäuse, sondern auch an beiden Seiten des Türschlosses angeordnet werden. 



  Durch die Möglichkeit, das Zylinderschloss in der Nuss zu lagern, liegt dasselbe in einer bestimmten Lage zum Türschloss selbst und nicht weiter ausserhalb der Tür als dies bei gewöhnlichen, ausserhalb der Tür liegenden Zylinderschlössern der Fall ist ; überdies ist keine besondere Ausnehmung an der Tür für den Mitnehmer- oder Eingriffteil erforderlich. 



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gen'äss der Erfindung zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Teil des Türschlosses mit dem Drehgriffhebel, dessen Nuss und das Verbindungsstück und den Mitnehmer des Zylinderschlosses in Ansicht bei gehobener Platte des Sehlossgehäuses, Fig. 2 das Verbindungsstück mit dem Drehgriffhebel und dessen Nuss in Seitenansicht und Längsschnitt, Fig. 3 das Zylinderschloss mit dem Drehgriff in Gebrauchslage im Türschloss in Ansieht, teilweise im Längsschnitt, Fig. 4 und 5 dasselbe ausserhalb des Türschlosses in Vorder-und Seitenansicht und Fig. 6 das Verbindungsstück (Fig. 2) im Längsschnitt. 



  In der Zeichnung bezeichnet a das Gehäuse des Zylinderschlosses, das in den Wänden des Tür-   
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 in die   doppelt schwalbenschwanzförmige   Öffnung e eines Verbindungsstückes das axial külzer ist als die Nuss k des Drehgriffarmes i und in dieser, um das Zylinderschloss an beiden Seiten des   Türschlosses   verwenden zu können, bei noch nicht aufgestecktem   Zylinderschloss   begrenzt verschiebbar ist, wodurch das   Zylinderschloss   für verschieden starke   Schlossgehäuse   verwendbar wird. Es ist dadurch mit der Drehgriffnuss verdrehbar verbunden, dass ein radialer Anschlagstift g des Verbindungstückes f in einen axial verlaufenen Schlitz h der Nuss k eingreift.

   Der Anschlagstift g ist derart angeordnet, dass bei angestecktem Zylinderschloss das   Verbindungsstüekf in   die äusserste Lage innerhalb der Nuss k gelangt. Durch die   doppelschwalbenschwanzförmige   Ausbildung der Bohrung des Verbindungsstückes f sowie durch die kantige Ausbildung des Mitnehmers d wird   eine gewisse Freilaufbewegung   des Verbindungsstückes gegenüber dem   Schlosszylinder   erreicht, so dass beim Öffnen des Riegels mittels des Drehgriffes der Drehzylinder nicht beeinflusst wird und ein sicheres Mitnehmen mittels des Schlüssels erfolgt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zylinderschloss für Drehgriffe od. dgl. von Türschlössern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schlüsselnuss (k) des Drehgriffes ein vor Einstecken des Zylinderschlosses nur mit der Drehgriffnuss verdrehbares Verbindungsstück (/) angeordnet ist, das die Kupplung zwischen Drehgriff und Zylinder- <Desc/Clms Page number 2> schloss (a) bildet und bezweckt, das Zylinderschloss auf beiden Seiten des Türschlosses und für verschieden starke Schlossgehäuse verwenden zu können.

   2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (f) mittels eines Radialstiftes (g), der einen Querschlitz (h) der Nuss durchsetzt, in dieser bei noch nicht aufgestecktem Zylinderschloss begrenzt verschieblich ist.

   3. Zylinderschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Quer- schlitzes derart bemessen ist, dass das gegenüber dem Drehzylinder (b) liegende Ende des Verbindungs- stückes (f) in der äussersten Lage desselben etwa über die Wand des Türschlosses herausragt.

   4. Zylinderschloss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungs- stück (f) kürzer als die Schlüsselnuss (k) des Drehgriffes ist und an diesem die etwa in bekannter Weise doppelt schwalbenschwanzförmigen Bohrung (e) zum Einstecken eines Mitnehmers des Zylinderschlosses vorgesehen ist. EMI2.1