AT14724U1 - Montagehalterung für ein Einbauelement und Set aus einer Montagehalterung und einem Einbauelement - Google Patents

Montagehalterung für ein Einbauelement und Set aus einer Montagehalterung und einem Einbauelement Download PDF

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AT14724U1 ATGM50024/2015U AT500242015U AT14724U1 AT 14724 U1 AT14724 U1 AT 14724U1 AT 500242015 U AT500242015 U AT 500242015U AT 14724 U1 AT14724 U1 AT 14724U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagehalterung (20) für ein Einbauelement (1) zur Aufnahme gebäudetechnischer Armaturen, wobei das Einbauelement vorzugsweise schwenkbare Befestigungslaschen (11) aufweist, die einerseits an die Seitenwände (6) angelegt und andererseits im rechten Winkel zu den Seitenwänden (6) ausgeklappt werden können, wobei die Befestigungslaschen (11) optional Schraubenlöcher (5) aufweisen. Die Montagehalterung (20) umfasst eine Rückplatte (21), von der sich voneinander beabstandete Seitenfortsätze (22, 23) erstrecken, zwischen denen das Einbauelement (1) aufnehmbar ist. Die Seitenfortsätze (22, 23) sind mit Linealmarkierungen (25) versehen, die den Abstand zur Rückplatte (21) angeben. Die Seitenfortsätze (22, 23) weisen Durchgangslöcher (24) auf.

Description

Beschreibung
MONTAGEHALTERUNG FÜR EIN EINBAUELEMENT UND SET AUS EINER MONTAGEHAL¬TERUNG UND EINEM EINBAUELEMENT
[0001] Aus dem österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 13.565 ist ein Einbauelement zur Auf¬nahme gebäudetechnischer Armaturen bekannt, das einen Montagekasten mit zumindest einerDurchgangsöffnung umfasst, welche eine Verbindung zum Innenraum des Montagekastensbildet. An den Außenseiten des Montagekastens können Befestigungslaschen klappbar oderschwenkbar befestigt sein. Diese Befestigungslaschen können beispielsweise aus Metall aus¬gebildet sein. Ein solches Einbauelement dient zur Aufnahme beliebiger gebäudetechnischerArmaturen, wie sie beispielsweise in der Sanitär-, Heizungs-, Abfluss- oder Lüftungstechnikverwendet werden. Die Armaturen werden im Innenraum des Montagekastens eingesetzt bzw.darin befestigt. Die zumindest eine Durchgangsöffnung, dient zur Durchführung der entspre¬chenden Anschlussverrohrung, beispielsweise für Kalt- und Warmwasserleitungen, Abflussroh¬re, Heizungs- oder Lüftungsleitungen. In einer Ausführungsvariante ist der Montagekasten desEinbauelements aus einem wärmedämmenden Isoliermaterial hergestellt, z.B. aus Polyurethan.
[0002] Dieses Einbauelement hat sich auf dem Markt sehr bewährt und ist für die Montage imMauerwerk, im Trockenausbau, in Gips- und Holzplatten verwendbar.
[0003] Bei der Montage des Einbauelements im Mauerwerk erfolgt meist ein vorbereitendesSchlitzen der Wand im Mauerwerk. Dabei fällt, abgesehen vom Arbeitsaufwand, Schutt an unddie Stabilität der Wand kann beeinträchtigt werden. Wegen der möglichen Instabilisierung desMauerwerks ist z.B. in Deutschland das Schlitzen der Mauerwerks bereits verboten worden.
[0004] Bei der Montage des Einbauelements im Trockenausbau wird das Einbauelement oft andie Wand geklebt oder damit verschraubt und danach eine Trockenbauwand oder eine Vor¬mauerung vorgesehen. Diese Vormauerung ist jedoch meist tiefer als das Einbauelement. DerInstallateur hilft sich deshalb mit Isolierplatten etc., die er zuschneidet und zum Tiefenausgleichzwischen Wand und Einbauelement einbringt und befestigt, worauf er das Einbauelement ander Isolierplatte fixiert.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erleichterung des Befesti-gens des Einbauelements im Mauerwerk und im Trockenausbau zu schaffen, wobei die bisheri¬gen Nachteile überwunden werden sollen.
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellen einer Montagehalterung für einEinbauelement zur Aufnahme gebäudetechnischer Armaturen, wobei das Einbauelement vor¬zugsweise schwenkbare Befestigungslaschen aufweist, die einerseits an die Seitenwändeangelegt und andererseits im rechten Winkel zu den Seitenwänden ausgeklappt werden kön¬nen, wobei die Befestigungslaschen optional Schraubenlöcher aufweisen, wobei die Montage¬halterung eine Rückplatte aufweist, von der sich voneinander beabstandete Seitenfortsätzeerstrecken, zwischen denen das Einbauelement aufnehmbar ist, wobei die Seitenfortsätze mitLinealmarkierungen versehen sind, die den Abstand zur Rückplatte angeben, und wobei dieSeitenfortsätze mit Durchgangslöchern versehen sind.
[0007] Durch diese Maßnahmen kann das Einbauelement mit wenigen Handgriffen unter Zuhil¬fenahme der Linealmarkierungen in einer gewünschten Tiefe bzw. in einem gewünschten Ab¬stand von der Mauer angeordnet und fixiert werden.
[0008] Um zu verhindern, dass die Seitenfortsätze im eingebauten Zustand des Einbauele¬ments über die Vorderseite des Einbauelements hinausragen, sieht die Erfindung vor die Sei¬tenfortsätze mit Schwächungslinien zu versehen, an denen von der Rückplatte entfernte Berei¬che der Seitenfortsätze händisch, d.h. mit bloßer Muskelkraft, umgebogen oder abgebrochenwerden können. Das Umbiegen der von der Rückplatte entfernten Bereiche der Seitenfortsätzedient auch dazu, die Durchgangslöcher der Seitenfortsätze mit Schraubenlöchern im Einbau¬element oder dessen Befestigungslaschen in Deckung zu bringen.
[0009] Um das Einbauelement vielfach zu verschrauben und gegebenenfalls mit einer Neigungzur Mauer zu befestigen, ist in einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass die Seitenfortsät¬ze gegabelt sind und jeweils zumindest zwei voneinander beabstandete Teilflächen aufweisen,die mit den Durchgangslöchern, den Linealmarkierungen und optional den Schwächungslinienausgebildet sind.
[0010] Eine stabile Befestigung des Einbauelements bei geringem Raumbedarf erreicht man,indem sich die Seitenfortsätze der Montagehalterung im rechten Winkel von der Rückplatteerstrecken. Zur Stabilität trägt auch bei, wenn die Montagehalterung aus Metall, vorzugsweiseStahlblech, ausgebildet ist.
[0011] Zur Befestigung der Montagehalterung an einer Mauer ist die Rückplatte mit Durch¬gangsbohrungen versehen. Alternativ dazu kann die Montagehalterung an die Mauer geklebtwerden. Zur Gewichtsverringerung und um gegebenenfalls Markierungen auf der Mauer wäh¬rend des Montierens der Montagehalterung sehen zu können, sieht die Erfindung auch vor,dass die Rückplatte Aussparungen aufweist.
[0012] Eine einfache Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Montagehalterung ist gegeben,wenn sie einstückig ausgebildet ist. Die Montagehalterung kann z.B. aus einem Blech in einemArbeitsgang ausgestanzt werden, wobei auch die Schwächungslinien und Linealmarkierungengleichzeitig eingeprägt werden, gefolgt vom Bohren der Durchgangslöcher und Umbiegen derSeitenfortsätze in Bezug auf die Rückplatte. Bei diesem einfachen Herstellvorgang sind danndie die Seitenfortsätze plattenförmig ausgebildet.
[0013] Die Erfindung umfasst auch ein Set aus der oben beschriebenen erfindungsgemäßenMontagehalterung und einem Einbauelement zur Aufnahme gebäudetechnischer Armaturen,wobei das Einbauelement vorzugsweise schwenkbare Befestigungslaschen aufweist, die einer¬seits an die Seitenwände angelegt und andererseits im rechten Winkel zu den Seitenwändenausgeklappt werden können, wobei die Befestigungslaschen optional Schraubenlöcher aufwei¬sen. Bei diesem Set sind die Montagehalterung und das Einbauelement so in Bezug aufeinan¬der dimensioniert, dass das Einbauelement zwischen den Seitenfortsätzen der Montagehalte¬rung aufnehmbar ist und entweder das Einbauelement oder dessen Befestigungslaschen mitden Seitenfortsätzen durch in den Seitenfortsätzen ausgebildete Durchgangslöcher hindurchverschraubbar ist/sind, oder die Seitenfortsätze mit den Befestigungslaschen verprägbar sind,wobei gegebenenfalls zum In-Deckung-Bringen von Schraubenlöchern in dem Einbauelementoder den Befestigungslaschen mit den Durchgangslöchern der Seitenfortsätze ein Umbiegenvon von der Rückplatte entfernten Bereichen der Seitenfortsätze an Schwächungslinien derSeitenfortsätze erfolgt.
[0014] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach¬folgenden Erläuterung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispie¬len. In den Zeichnungen zeigen: [0015] Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne ein Einbauelement mit
Befestigungslaschen in eingeklappter Lage; [0016] Fig. 2 das Einbauelement von Fig. 1 mit ausgeklappten Befestigungslaschen; [0017] Fig. 3 eine erfindungsgemäße Montagehalterung in der Perspektive von schräg vorne; [0018] Fig. 4 ein Detail A der Montagehalterung von Fig. 3; [0019] Fig. 5 die erfindungsgemäße Montagehalterung in der Perspektive von schräg vorne mit umgebogenen Endbereichen der Seitenfortsätze; [0020] Fig. 6 ein Detail B der Montagehalterung von Fig. 5; [0021] Fig. 7 die erfindungsgemäße Montagehalterung in Vorderansicht; [0022] Fig. 8 die erfindungsgemäße Montagehalterung in Draufsicht; [0023] Fig. 9 die erfindungsgemäße Montagehalterung in Seitenansicht von links; [0024] Fig. 10 ein erstes Set aus Einbauelement und Montagehalterung beim Einbauvorgang; und [0025] Fig. 11 ein zweites Set aus Einbauelement und Montagehalterung beim Einbauvor¬ gang.
[0026] Fig. 1 und Fig. 2 zeigen in perspektivischen Ansichten von schräg vorne ein Einbauele¬ment 1, das durch eine nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Montagehalterung 20 aneiner Mauer, z.B. einer Mauer eines Mauerwerks oder eines Trockenausbaus, befestigt werdensoll. Das Einbauelement 1 liegt in Form eines Montagekastens 2 vor, der mehrere Durchgangs¬öffnungen 3 aufweist, die jeweils eine Verbindung von außen zum Innenraum des Einbauele¬ments 1 bilden und zur Durchführung von Anschlussleitungen 4 ins Innere des Einbauelements1 dienen. Das Einbauelement 1 ist zweckmäßig aus einem wärmedämmenden Isoliermaterialhergestellt, z.B. aus Polyurethan. An einander gegenüberliegenden Seitenwänden 6 des Ein¬bauelements 1 sind Befestigungslaschen 11 angeordnet, welche mittels eines Klappgelenks 12einerseits an die Seitenwände 6 des Einbauelements 1 angelegt (siehe Fig. 1) und andererseitsim rechten Winkel zu den Seitenwänden 6 ausgeklappt (siehe Fig. 2) werden können. Die Be¬festigungslaschen 11 weisen Schraubenlöcher 5 auf. Als Alternative oder Ergänzung zu denBefestigungslaschen 11 mit den Schraubenlöchern 5 können auch direkt im Einbauelement 1Schraubenlöcher 7 ausgebildet sein. Wenn das Einbauelement 1 aus einem relativ weichenMaterial, wie z.B. Polyurethan, besteht, kann auf die Ausbildung von Schraubenlöchern verzich¬tet werden und können stattdessen zum Verbinden mit der Montagehalterung Schneidschrau¬ben verwendet werden, die sich beim Eindrehen in den Körper des Einbauelements 1 ein¬schneiden.
[0027] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis Fig. 9 wird nun eine Ausführungsform der erfindungs¬gemäßen Montagehalterung 20 erläutert. Die Montagehalterung 20 für das oben beschriebeneEinbauelement 1 ist einstückig z.B. aus Blech, insbesondere Stahlblech, gefertigt und umfassteine Rückplatte 21, von der sich voneinander beabstandete, plattenförmige Seitenfortsätze 22,23 im Wesentlichen im rechten Winkel nach vorne erstrecken, siehe insbesondere Fig. 8. DasEinbauelement 1 ist zwischen den Seitenfortsätzen 22, 23 aufnehmbar, wie weiter unten nähererklärt wird. Die Seitenfortsätze 22, 23 sind mit Linealmarkierungen 25 versehen, die den Ab¬stand zur Rückplatte 21 angeben. Mithilfe dieser Linealmarkierungen 25 kann die Einbaulagedes Einbauelements 1 exakt definiert werden. Die Seitenfortsätze 22, 23 sind mit Durchgangs¬löchern 24 versehen, durch die hindurch Schrauben, insbesondere Blechschrauben zur Fixie¬rung des Einbauelements 1 einschraubbar sind.
[0028] Die Seitenfortsätze sind mit Schwächungslinien 26 versehen sind, an denen von derRückplatte 21 entfernte Bereiche der Seitenfortsätze 22, 23 umgebogen (siehe Fig. 5) oderabgebrochen werden können. Weiters sind die Seitenfortsätze 22, 23 gegabelt und weisenjeweils zumindest zwei voneinander beabstandete Teilflächen 22a, 22b; 23a, 23b auf, die je¬weils mit Durchgangslöchern 24, Linealmarkierungen 25 und Schwächungslinien 26 ausgebildetsind.
[0029] Zur Befestigung der Montagehalterung 22 an einer Mauer oder Platte aus Gips, Gipskar¬ton, Holz, etc. ist die Rückplatte 21 mit Durchgangsbohrungen 27 versehen. Weiters weist dieRückplatte 21 Aussparungen 28 auf.
[0030] Fig. 10 zeigt in der Perspektive ein erstes Set aus einem Einbauelement 1 und einerMontagehalterung 20 beim Einbauvorgang. Bei diesem Set wird das Einbauelement 1 entwederoder Befestigungslaschen bereitgestellt, oder die Befestigungslaschen sind an die Seitenwände6 angelegt. Die Montagehalterung 20 wird mittels der Durchgangsbohrungen 27 an eine Mauergeschraubt oder einfach an die Mauer angeklebt. Die Montagehalterung 20 und das Einbau¬element 1 sind so in Bezug aufeinander dimensioniert, dass das Einbauelement 1 zwischen denSeitenfortsätzen 22, 23 der Montagehalterung 20 aufgenommen werden kann und mithilfe derLinealmarkierungen 25 in einer gewünschten Einbautiefe T bzw. einem gewünschten Abstandzur Rückplatte 21 angeordnet wird. Anschließend wird das Einbauelement 1 mit den Seiten¬fortsätzen 22, 23 durch die Durchgangslöcher 24 der Seitenfortsätze hindurch verschraubt, wozu entweder im Einbauelement ausgebildete Schraubenlöcher 7 oder in den Befestigungsla¬schen 11 ausgebildete Schraubenlöcher 5 dienen (siehe Fig. 1 und Fig. 2), oder einfachSchneidschrauben durch die Durchgangslöcher 24 der Seitenfortsätze 22, 23 hindurch in denKörper des Einbauelements 1 eingeschnitten werden. Um die Einbautiefe T zu variieren undgleichzeitig zu verhindern, dass die Seitenfortsätze 22, 23 nach vorne über das Einbauelement1 hinausragen, können überstehende freie Enden der Seitenfortsätze 22, 23 an Schwächungs¬linien 26 händisch abgebrochen werden. In der Darstellung von Fig. 10 ist der Zustand dermaximalen Einbautiefe dargestellt, wodurch keine Enden der Seitenfortsätze 22, 23 abgebro¬chen werden müssen. Nach dem Befestigen des Einbauelements 1 kann eine Vormauerungoder eine Trockenbauwand, z.B. aus Gips, Gipskarton oder Holz, errichtet werden.
[0031] Fig. 11 zeigt ein zweites Set aus einem Einbauelement 1 und einer Montagehalterung20 beim Einbauvorgang. Dieses Set unterscheidet sich von jenem von Fig. 10 insofern, alsjedenfalls Befestigungslaschen 11 vorgesehen sind, die zur Montage des Einbauelements 1rechtwinkelig von dessen Seitenwänden 6 weggeklappt sind. Bei der Montage wird das Einbau¬element 1 zwischen die Seitenfortsätze 22, 23 eingeführt und in einer gewünschten EinbautiefeT bzw. einem gewünschten Abstand zur Rückplatte 21 angeordnet, wobei vor dem Einführendes Einbauelements von der Rückplatte entfernte Bereiche, nämlich die freien Enden, derSeitenfortsätze 22, 23 an Schwächungslinien 26 der Seitenfortsätze 22, 23 unter Zuhilfenahmeder Linealmarkierungen 25 umgebogen werden, so dass die ausgeklappten Befestigungsla¬schen 11 beim Einführen an den umgebogenen Bereichen der Seitenfortsätze 22, 23 anliegenund sich dadurch die gewünschte Einbautiefe T einstellt. Anschließend können die umgeboge¬nen gegabelten Bereiche 22a, 22b, 23 a, 23b der Seitenfortsätze 22, 23 mit den Befestigungs¬laschen verschraubt werden, wobei gegebenenfalls Schraubenlöcher 5 der Befestigungsla¬schen 11 mit den Durchgangslöchern 24 der Seitenfortsätze 22, 23 in Deckung gebracht wer¬den. Alternativ dazu kann - wie in Fig. 11 vorgesehen - ein Verprägen der Seitenfortsätze 22, 23mit den Befestigungslaschen 11 unter Verwendung einer Prägezange erfolgen und dadurch dasEinbauelement 1 an der Montagehalterung 20 befestigt werden. Nach dem Befestigen desEinbauelements 1 kann eine Vormauerung oder eine Trockenbauwand, z.B. aus Gips, Gipskar¬ton oder Holz, errichtet werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Montagehalterung (20) für ein Einbauelement (1) zur Aufnahme gebäudetechnischer Arma¬turen, wobei das Einbauelement vorzugsweise schwenkbare Befestigungslaschen (11)aufweist, die einerseits an die Seitenwände (6) angelegt und andererseits im rechten Win¬kel zu den Seitenwänden (6) ausgeklappt werden können, wobei die Befestigungslaschen (11) optional Schraubenlöcher (5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Monta¬gehalterung (20) eine Rückplatte (21) aufweist, von der sich voneinander beabstandeteSeitenfortsätze (22, 23) erstrecken, zwischen denen das Einbauelement (1) aufnehmbarist, wobei die Seitenfortsätze (22, 23) mit Linealmarkierungen (25) versehen sind, die denAbstand zur Rückplatte (21) angeben, und wobei die Seitenfortsätze (22, 23) mit Durch¬gangslöchern (24) versehen sind.
  2. 2. Montagehalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfortsätzemit Schwächungslinien (26) versehen sind, an denen von der Rückplatte (21) entfernte Be¬reiche der Seitenfortsätze (22, 23) umgebogen oder abgebrochen werden können.
  3. 3. Montagehalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiten¬fortsätze (22, 23) gegabelt sind und jeweils zumindest zwei voneinander beabstandeteTeilflächen (22a, 22b; 23 a, 23b) aufweisen, die mit den Durchgangslöchern (24), den Li¬nealmarkierungen (25) und optional den Schwächungslinien (26) ausgebildet sind.
  4. 4. Montagehalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass sich die Seitenfortsätze (22, 23) im rechten Winkel von der Rückplatte (21) erstre¬cken.
  5. 5. Montagehalterung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass sie aus Metall, vorzugsweise Stahlblech, ausgebildet ist.
  6. 6. Montagehalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Rückplatte (21) mit Durchgangsbohrungen (27) versehen ist.
  7. 7. Montagehalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Rückplatte (21) Aussparungen (28) aufweist.
  8. 8. Montagehalterung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn¬zeichnet, dass sie einstückig ausgebildet ist.
  9. 9. Montagehalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Seitenfortsätze (22, 23) plattenförmig ausgebildet sind.
  10. 10. Set aus einer Montagehalterung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen undeinem Einbauelement (1) zur Aufnahme gebäudetechnischer Armaturen, wobei das Ein¬bauelement (1) vorzugsweise schwenkbare Befestigungslaschen (11) aufweist, die einer¬seits an die Seitenwände (6) angelegt und andererseits im rechten Winkel zu den Seiten¬wänden (6) ausgeklappt werden können, wobei die Befestigungslaschen (11) optionalSchraubenlöcher (5) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehalterung (20) und das Einbauelement (1) so in Bezug aufeinander dimensioniert sind, dass das Ein¬bauelement (1) zwischen den Seitenfortsätzen (22, 23) der Montagehalterung (20) auf¬nehmbar ist und entweder das Einbauelement (1) oder dessen Befestigungslaschen (11)mit den Seitenfortsätzen (22, 23) durch in den Seitenfortsätzen (22, 23) ausgebildeteDurchgangslöcher (24) hindurch verschraubbar ist/sind, oder die Seitenfortsätze (22, 23)mit den Befestigungslaschen (11) verprägbar sind, wobei gegebenenfalls zum In-Deckung-Bringen von Schraubenlöchern (7, 5) in dem Einbauelement (1) oder den Befestigungsla¬schen (11) mit den Durchgangslöchern (24) der Seitenfortsätze (22, 23) ein Umbiegen vonvon der Rückplatte entfernten Bereichen der Seitenfortsätze (22, 23) an Schwächungsli¬nien (26) der Seitenfortsätze (22, 23) erfolgt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50024/2015U 2015-02-24 2015-02-24 Montagehalterung für ein Einbauelement und Set aus einer Montagehalterung und einem Einbauelement AT14724U1 (de)

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