AT145562B - Zusammenlegbarer Handwagen. - Google Patents

Zusammenlegbarer Handwagen.

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AT145562B
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Kaethe Hirth
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Kaethe Hirth
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zusammenlegbarer Handwagen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein   zusammenlegbarer   Handwagen, welcher ausser Gebrauch bequem unter dem Arm, z. B. in einer Aktentasche, getragen und mit wenigen Handgriffen aufgestellt bzw. zusammengelegt werden kann. Insbesondere ist der erfindungsgemässe Wagen für hauswirtschaftliche Zwecke gedacht und kann derselbe sowohl auf der Strasse zum Transport von gefüllten Einkaufsnetzen und-taschen sowie von Koffern, Paketen u. dgl. wie auch im Zimmer, z. B. zum Fortschaffen des Kohlenkübels, verwendet werden. 



   Zur Erreichung dieses Zweckes besteht der erfindungsgemässe Wagen aus einer durch Scharniere in vorzugsweise zwei verschieden grosse Teile unterteilten, zusammenlegbaren Plattform od. dgl., an welcher, vorteilhaft verhältnismässig kleine, um Scharniere niederklappbare Räder angeordnet sind. 



  Hiebei kann je eine ein Rad tragende Scharnierplatte mittels Schubriegel feststellbar sein. Um das Gewicht des Wagens weitgehendst herabzusetzen, werden zumindest dessen wichtigste Teile, also insbesondere die Plattform, aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, hergestellt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 den Wagen schaubildlich im zusammengelegten Zustande, während Fig. 2 eine Untersicht desselben bei aufgeklappter Plattform darstellt. In Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Wagens bei aufgestellten Rädern veranschaulicht, während Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht hiezu zeigt. In Fig. 5 ist der Wagen im gebrauchsfertigen Zustand dargestellt. 



   Die Plattform des Wagens besteht aus dem kleineren Teil 1 und dem grösseren Teil 2, welche um das Scharnier 3 zusammenklappbar sind. An der Oberseite des einen Teiles der Plattform ist eine Metallleiste 4 befestigt, welche die Strecklage der in der Gebrauchsstellung befindlichen Teile 1 und 2 begrenzt. 



  An der Unterseite der Plattform sind Scharniere angeordnet, deren Bänder 5 mit der Plattform verbunden sind, während an den verschwenkbaren Bändern 6 die Lagerbügel 7 für die Räder 8 befestigt sind. Letztere tragen eine Gummibereifung 9. In an der Plattform angeordneten Führungen 10 sind Schubriegel 11 gleitbar gelagert, welche bei aufgestellten Rädern über die Bänder 6 und in die   Bügel 7 geschoben   werden. 



   Auf der Oberseite der Plattform sind um Scharniere 12 Stangen 13 verschwenkbar, an welchen mittels Bolzen 14 geführte Schubriegel15 angeordnet sind, die in Ausnehmungen 16 der Plattform eingesteckt werden können. Die Stützen 13 weisen oben Einschnitte 17 auf, in welche ein Einkaufsnetz 18 od. dgl. eingehängt werden kann. 



   An der Unterseite der Plattform sind mittels Scharniere 19 Stäbe 20 angelenkt, mit denen Stäbe 21 und 22 gelenkig verbunden sind. An dem Stab 21 ist noch ein Querstab 23 angelenkt. Dieser weist an seinem freien Ende einen Zapfen 24 auf, welcher in ein entsprechendes Loch des Stabes 22 eingesteckt werden kann. Zur Sicherung dieser Verbindung dient ein am Stab 22 verschwenkbarer Riegel 25, der in den Zapfen 24 eingreift. Die Stäbe 20 sind mit Fortsätzen 26 versehen, welche über den Gelenkpunkt hinausragen und mittels an den Stäben 21 und 22 gleitbar angeordneter Ringe 27 eine starre Verbindung mit den letztgenannten Stäben herzustellen gestatten. 



   Soll der Wagen aufgestellt werden, so werden zunächst die beiden Teile 1 und 2 der Plattform in eine Ebene aufgeklappt. Hierauf schwenkt man die Räder auf und fixiert diese durch Einschieben der Riegel 11 in die Lagerbügel   1.   Der Wagen kann dann schon auf die Räder gesetzt werden, wie Fig. 3 zeigt.   Nun können die Stützen 13 aufgerichtet und durch Einschieben der Riegel15 in die Ausnehmungen16   festgestellt werden, so dass etwa das Einkaufsnetz 18 in die Einschnitte 17 der   stützen   13 eingehängt 

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 EMI2.1 
 
Ringe 27 auf die Fortsätze 26 der Stäbe 20 aufschiebt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :    1. Zusammenlegbarer Handwagen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer in vorzugsweise zwei verschieden grosse Teile (1, 2) unterteilten, zusammenlegbaren Plattform od. dgl. um Scharniere (5, 6) mit im wesentlichen zur Plattform paralleler Achse an die Plattform niederklappbare Räder (8) an-   geordnet sind, so dass der ganze Wagen im zusammengelegten Zustande   durch grösste Raumausnutzung   bequem unter dem Arm, z. B. in einer Aktentasche, getragen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Zusammenlegbarer Handwagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine ein Rad tragende Seharnierplatte (6) mittels Schubriegel (11) feststellbar ist.
    3. Zusammenlegbarer Handwagen nach Anspruch 1 bzw. 1 und 2, gekennzeichnet durch an der Oberseite der Plattform um Scharniere (19) aufklappbare Tragstützen (13), welche vorzugsweise durch besondere, an ihnen angeordnete Schubriegel (15) od. dgl. in der Gebrauchsstellung gehalten werden.
    4. Zusammenlegbarer Handwagen, nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen an der Plattform (1, 2) des Wagens angelenkten, nach Lösen der oberen Querstange (23) nach zwei getrennten Teilen zusammenlegbaren Lenkbügel (20, 21, 22, 23). EMI2.2
AT145562D 1935-04-12 1935-04-12 Zusammenlegbarer Handwagen. AT145562B (de)

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AT145562T 1935-04-12

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AT145562B true AT145562B (de) 1936-05-11

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AT145562D AT145562B (de) 1935-04-12 1935-04-12 Zusammenlegbarer Handwagen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2571442A (en) * 1950-06-21 1951-10-16 Benjamin F Griffith Flexible mobile receptacle
US2969245A (en) * 1959-03-23 1961-01-24 Kermit H Wilson Device for transporting and storing articles of furniture and the like
US3701541A (en) * 1970-04-24 1972-10-31 Tullio Tarducci Folding bags to be used in shopping having collapsible wheels, and capable to be reduced to a hand-bag

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