AT14485U1 - Bekleidung für den Fuß - Google Patents

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AT14485U1 ATGM50013/2014U AT500132014U AT14485U1 AT 14485 U1 AT14485 U1 AT 14485U1 AT 500132014 U AT500132014 U AT 500132014U AT 14485 U1 AT14485 U1 AT 14485U1
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Abstract

Es wird eine Bekleidung für den Fuß beschrieben, umfassend eine an den menschlichen Fuß anzulegende und aus einem Gewebe (G) gefertigte Socke (1). Um ein Mittel zur Stimulierung des menschlichen Fußes anzubieten, wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine Zone der Socke (1) eine Tragschicht (2) aufweist, die ausschließlich auf ihrer dem Fuß zugewandten Innenseite ein auf die Tragschicht (2) aufgebrachtes, im Vergleich zum Gewebe grobmaschiges Netz (3) aufweist, um die Haut des Sockenträgers zu stimulieren, während die Außenseite (4) der Tragschicht (2) kein Netz aufweist und entweder an der Innenseite des Gewebes (G) anliegt oder von dem Gewebe (G) selbst gebildet wird.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fußbekleidung, insbesondere eine Socke oder einen Strumpf.
[0002] Aus dem Bekleidungssektor, insbesondere der Sportbekleidung, sind herkömmliche Socken bekannt. Diese bestehen üblicherweise aus Baumwolle und/oder synthetischen Stoffen und sind als engmaschiges Gewebe ausgeführt, um den Fuß vollständig einzufassen und zu wärmen.
[0003] Die besondere Bedeutung eines gut funktionierenden Fußes für das Wohlbefinden des Menschen ist an sich zwar bekannt, findet jedoch gerade in jüngerer Zeit immer weniger Beachtung. So werden die Betätigung des Zehengrundgelenks und die regelmäßige Stimulation der Fußsohle durch modernes Schuhwerk häufig behindert beziehungsweise vernachlässigt. Eng anliegende oder hochhackige Schuhe, Skistiefel mit harter Schale oder auch Einlagen geringer Flexibilität nehmen dem Fuß die Möglichkeit, sich seiner natürlichen Bestimmung entsprechend zu bewegen oder stimulierende Reize zu erfahren. Dabei ist die Fußsohle dicht mit Nerven versorgt. Wechselnde punktuelle Anregung bzw. Beaufschlagung der Nerven, auch Temperaturänderungen und wechselnde Haptik wären ideal, um die Nerven in der Fußsohle regelmäßig zu stimulieren, was durch das aktuell verfügbare Schuhwerk allerdings kaum geleistet wird. Wechselnde Belastungskräfte beziehungsweise Druckänderungen, die regulierend auf Haltung und Fortbewegung des Menschen einwirken, sind so nur unzureichend zu erzeugen.
[0004] Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Mittel zur Stimulierung des menschlichen Fußes und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzubieten, um die vorgenannten Nachteile zu überwinden.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 9.
[0006] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass die Stimulierung des Fußes besonders gut dadurch erzeugt werden kann, dass auf der Innenseite einer herkömmlichen Socke ein Netz angeordnet wird, welches mit der Haut des Trägers unmittelbar in Berührung steht. Das Netz ist zweckmäßigerweise grobmaschig ausgebildet, sodass sich die die einzelnen Maschen bildenden Stege des Netzes unter Last lokal in die Haut eindrücken können. Auf diese Weise wird die Fußsohle in vorherbestimmbaren Zonen regelmäßig lokal stimuliert, was die Durchblutung in den stimulierten Regionen vorteilhaft fördert. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Socke auf ihrer Außenseite keine solche Netzstruktur aufweist, sondern nur dasjenige herkömmliche Sockengewebe, welches den Fuß allseitig umgibt. Das Netz befindet sich somit nur auf der Innenseite.
[0007] Auf diese Weise kann die Netzstruktur lokal in die Haut des Trägers eingreifen, wodurch das Netz auch Quer- oder Schubkräfte aufnehmen kann. Da sich diese Netzstruktur jedoch nicht bis zur Außenseite der Socke fortsetzt und stattdessen gar keine vergleichbare Netzstruktur auf dieser Außenseite angeordnet ist, werden die aufgenommenen Kräfte nicht auf die Außenseite der Socke übertragen beziehungsweise in das umgebende Schuhwerk eingebracht. Daraus ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik der besondere Vorteil, dass das Netz gemeinsam mit dem Fuß relativ zum Schuhwerk beweglich bleibt und Reibeinflüsse vom Schuh auf den Fuß weitgehend verhindert werden. Die Stimulation der Fußsohle kann daher hauptsächlich in Form einer senkrecht auf die Fußsohle gerichteten Last erfolgen, die im Laufen oder bei Insich-Bewegung des Fußes und der Zehen (Krümmen, Strecken etc.) an- und abschwillt.
[0008] Das erfindungsgemäße Netz auf der Innenseite der Socke wird von einer Tragschicht gehalten beziehungsweise ist auf dieser aufgebracht. Die Tragschicht kann durch das Sockengewebe selbst gebildet sein, sodass das Netz unmittelbar auf die Innenseite des durchgehenden Sockengewebes aufgebracht ist. Alternativ kann die Tragschicht auch als zusätzliches Befestigungsmittel dienen, welches zwischen Netz und Socke auf der Sockeninnenseite angeordnet ist. Die Tragschicht kann als Unterlage des Netzes einerseits zu dessen Befestigung dienen, andererseits auch zur vereinfachten Anordnung an der Sockeninnenseite, sodass die Tragschicht quasi als Zwischenhalterung dient. Ferner kann die Tragschicht eine Oberflächenkontur aufweisen, bei der sich einzelne Erhebungen in die Maschen des Netzes hinein oder durch diese hindurch erstrecken, um die Fußsohle zusätzlich zum Netz auch zwischen dessen Maschen punktuell zu beaufschlagen.
[0009] Das erfindungsgemäße Netz kann auf der Tragschicht derart befestigt werden, dass es lediglich an seinem Randbereich mit der Tragschicht verbunden (bspw. vernäht) ist und dazwischen frei auf der Tragschicht aufliegt. Die Befestigung wird dadurch insgesamt einfacher und geringe Relativbewegungen zwischen Netz und Tragschicht sind dadurch möglich. Alternativ könnte das Netz im Wesentlichen über seine gesamte Fläche mit der Tragschicht verbunden sein, etwa durch Vernähen oder Verschweißen nicht nur der Randbereiche, sondern des gesamten Netzes mit der Tragschicht.
[0010] Ein besonderer Vorteil einer separat zum Sockengewebe vorgesehenen Tragschicht liegt auch darin, dass deren Befestigung an der Sockeninnenseite unabhängig und auch auf technisch andere Weise erfolgen kann als die Befestigung des Netzes auf der Tragschicht. So könnte das Netz zunächst außerhalb der Socke mit der Tragschicht vernäht oder verschweißt werden, während die Tragschicht auf ihrer der Sockeninnenseite zugewandten Seite beispielsweise eine aktivierbare Klebverbindung aufweisen kann, mit der die Tragschicht samt Netz auf das Sockengewebe aufgeklebt werden kann. Je nach Ausführungsform des Sockengewebes wäre alternativ auch eine Ausführung der Tragschicht mit Funktionen einer Klettverbindung denkbar, sodass die Tragschicht mit einzelnen Häkchen in das Sockengewebe eingreift.
[0011] Das erfindungsgemäße Netz umfasst Maschen. Das die Maschen bildende Netzmaterial ist vorzugsweise inkompressibel ausgeführt, damit es sich unter Druckbeaufschlagung wenigstens teilweise in die Haut eindrücken und die gewünschte lokale Stimulierung durch erhöhten Formschluss zwischen Haut und Netz erzeugen kann. Demgegenüber soll die Gleitfähigkeit der Socke auf ihrer Außenseite von dem auf der Innenseite angeordnetem Netz unbeeinflusst sein, um die innenseitig in das Netz eingebrachten Schub- oder Querkräfte nicht auf das umgebende Schuhwerk zu übertragen.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat sich die Fußbekleidung herausgestellt für den Fall, dass wenigstens eine Tragschicht mit ihrem Netz so positioniert ist, dass dieses unterhalb des Zehengrundgelenks zu liegen kommt. Durch aktive und sogar passive Stimulation (Druckbeaufschlagung von außen oder selbsttägige Bewegung der Zehen) ergibt sich eine signifikante Durchblutungssteigerung in den Fußvenen. Die Venenpumpe im Zehengrundgelenk wird durch diese Stimulierung vorteilhaft aktiviert und unterstützt das Herz bei seiner Pumptätigkeit. Ähnliche vorteilhafte Effekte ergeben sich, wenn wenigstens eine Tragschicht so positioniert ist, dass deren Netz unterhalb und/oder oberhalb der Zehen zu liegen kommt. Auf diese Weise wird die Durchblutung selbst der vom Herzen am weitesten entfernten Extremitäten des menschlichen Körpers permanent angeregt, was zu wärmeren Füßen und allgemeinem Wohlbefinden führt.
[0013] Das Netz stimuliert vorteilhaft die vasoartikuläre Einheit der venösen Zehenpumpe, und zwar auch bei Ruhigstellung im Sprunggelenk. Dabei wird eine hohe antithrombotische und antiödematöse Wirkung bei kleinem Bewegungs- und Energieaufwand erreicht.
[0014] Das erfindungsgemäße Netz aktiviert das Muskelpumpensystem im Fuß und stellt den Blutrücktransport aus den Beinen zum Herzen hin vorteilhaft sicher. Je nach Anforderungsprofil lassen sich unterschiedliche Tragschichten mit Netzen entlang der Sohle des Fußes positionieren, um erforderlichenfalls auch gezielt einzelne Zonen beziehungsweise Fußreflexzonen dauerhaft stimulieren zu können.
[0015] Eine Anordnung eines Netzes wenigstens unter den Fußballen bewirkt bei deren Stimulation auch eine Bewegung der Zehen, was die Durchblutung vorteilhaft fördert. Wenn bspw. im Sitzen die Zehen aktiv auf- und ab bewegt werden, wird das Netz im angrenzenden Ballenbereich in die Haut eingedrückt bzw. eingezogen, wodurch die dortigen Reflexzonen stimuliert werden, was wiederum eine Bewegung der Zehen zur Folge haben kann.
[0016] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Netz gebildet aus einzelnen, vorzugsweise miteinander verdrillten Kunststoffsträngen. Diese sollen möglichst inkompressibel und zugstabil sein, um sich ausreichend in die Haut eindrücken zu können. Der Querschnitt der einzelnen Stränge kann die Form eines flachen Rechtecks oder Quadrates haben. Auch ein runder Querschnitt kann sich anbieten, um Mikroverletzungen aufgrund scharfer Kanten des Netzmaterials zu vermeiden. Die Form der Maschen kann grundsätzlich beliebig, vorzugsweise aber rechteckig oder quadratisch und besonders bevorzugt wabenförmig sein.
[0017] Das erfindungsgemäße Netz lässt sich dann besonders gut in die Haut eindrücken, wenn die Maschenweite des Netzes zwischen einem Millimeter und fünf Millimetern, vorzugsweise bei etwa drei Millimetern liegt. Damit grenzt sich die Maschenweite ausreichend von dem üblicherweise deutlich engeren Gewebe der Socke selbst ab. Die Stegbreite des Maschengewirkes beträgt vorzugsweise weniger als 20% der lichten Weite einer Masche, besonders bevorzugt weniger als 10%. Während das Sockengewebe die aufgebrachte Fußlast aufgrund der deutlich engeren Maschenweite im Wesentlichen flächig aufnimmt, gestattet die erfindungsgemäß gewählte Maschenweite das lokale Eindrücken der einzelnen Stege in die Haut, was zur angestrebten Stimulierung der Haut entlang der Netzstruktur führt.
[0018] Die erfindungsgemäße Bekleidung lässt sich in einem Verfahren hersteilen, welches wenigstens folgende Schritte umfasst: [0019] a) Bereitstellung eines in der Form einer Socke vorgefertigten Sockengewebes; [0020] b) Anordnung und Befestigung eines Netzes innenseitig des Sockengewebes; [0021] Gemäß Verfahrensschritt b) wird das Netz innenseitig des Sockengewebes angeordnet. Dabei kann es entweder unmittelbar auf dem Sockengewebe selbst angebracht sein, wobei dann das Sockengewebe zugleich die Funktion der Tragschicht übernimmt. Alternativ ist jedoch auch die Anordnung innenseitig des Sockengewebes derart denkbar, dass zwischen Netz und Innenseite der Socke eine zusätzliche Tragschicht angeordnet wird.
[0022] Die Anordnung des Netzes kann erfolgen, indem der Socken zunächst auf links umgekrempelt wird, sodass seine Innenseite nach außen zeigt. Dann könnte das Netz unmittelbar mit dem Sockengewebe vernäht werden, welches dann auch als Tragschicht wirkt. Alternativ könnte eine das Netz tragende, separat vorzusehende Tragschicht auf dem Sockengewebe angeordnet und befestigt werden, beispielsweise durch Vernähen oder Kleben. Anschließend wird der Socken wieder auf rechts umgestülpt, sodass das Netz innenseitig des Sockengewebes angeordnet ist und das Sockengewebe den Fuß allseitig nach außen umgibt, ohne zusätzlich auf der Außenseite eine dem inneren Netz ähnliche Struktur anzubringen.
[0023] Eine zweckmäßige Ausführungsform der Tragschicht sieht vor, dass diese für Feuchtigkeit durchlässig ausgebildet ist. Dadurch kann Feuchtigkeit, die sich im Bereich des Netzes ansammeln könnte, auf die Außenseite der Socke abgeleitet werden, um feuchtigkeitsbegünstigte Gleitbewegungen des Netzes relativ zur Haut des Trägers zu verhindern. Dazu kann auch das Sockengewebe gezielt im Bereich der Tragschicht besonders feuchtigkeitsdurchlässig gestaltet sein.
[0024] Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand eines Figurenbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigt [0025] Fig. 1a eine vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Socke, [0026] Fig. 1b eine Schnittdarstellung der Socke mit separater Tragschicht, [0027] Fig. 1c eine Schnittdarstellung ohne separate Tragschicht und [0028] Fig. 1d eine Abwandlung der in Fig. 1 b dargestellten Form.
[0029] Fig. 1a zeigt einen aus einem herkömmlichen und durchgehenden Sockengewebe G gefertigten Socken 1. Auf der Sockeninnenseite (5) ist ein grobmaschiges Netz 3 angeordnet, welches beim Überstreifen der Socke über einen menschlichen Fuß mit der Fußsohle und den Zehen in Berührung steht (der Socken 1 in Fig. 1a ist „durchsichtig“ dargestellt, um das im
Sockeninneren angeordnete Netz zeigen zu können).
[0030] Fig. 1b zeigt die Beschaffenheit des Sockens in schematischer Schnittdarstellung. Ein Sockengewebe G hat eine Außenseite 4, die bei Benutzung der Socke dem Schuhwerk zugewandt, jedenfalls dem Fuße abgewandt ist. Demgegenüber ist die Innenseite 5 des Gewebes G dem Fuß des Benutzers zugewandt. Auf der Innenseite 5 ist eine Tragschicht 2 angeordnet, auf der wiederrum ein grobmaschiges Netz 3 positioniert ist. Das Netz 3 ist mit der Tragschicht 2 verbunden und die Tragschicht 2 mit der Innenseite 5 des Gewebes G. Die separat zum Gewebe G vorgesehene Tragschicht 2 dient zur vereinfachten Befestigung des Netzes 3 im Socken 1, wenn das Netz 3 bereits vor Anordnung im Socken 1 auf der Tragschicht 2 befestigt wird. So kann die das Netz mittels der Tragschicht 2 mit einfachen Befestigungsmitteln auf der Innenseite 5 des Gewebes G befestigt werden.
[0031] In Fig. 1d ist eine Abwandlung der in Fig. 1b dargestellten Form zu sehen. Dabei ist das Sockengewebe G im Bereich der innenseitig anliegenden Tragschicht 2 in einer feuchtigkeitsdurchlässigen Struktur 7 ausgeführt, um innenseitig der Socke auftretende Feuchtigkeit nach außen abführen zu können. Diese Struktur 7 könnte auch für die Ausführungsform nach Fig. 1c gewählt werden.
[0032] In der in Fig. 1c alternativ dargestellten Ausführungsform der Erfindung dient das Sockengewebe G zugleich als Tragschicht 2‘. Die Bezeichnung „2‘" soll deutlich machen, dass diese Schicht einerseits Teil des Sockengewebes G ist, zugleich aber auch als Aufnahme für die erfindungsgemäße Netzstruktur 3 auf ihrer Innenseite 5 dient.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Bekleidung für den Fuß, umfassend eine an den menschlichen Fuß anzulegende und aus einem Gewebe (G) gefertigte Socke (1), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zone der Socke (1) eine Tragschicht (2) aufweist, die ausschließlich auf ihrer dem Fuß zugewandten Innenseite ein auf die Tragschicht (2) aufgebrachtes, im Vergleich zum Gewebe grobmaschiges Netz (3) aufweist, um die Haut des Sockenträgers zu stimulieren, während die Außenseite (4) der Tragschicht (2) kein Netz aufweist und entweder an der Innenseite des Gewebes (G) anliegt oder von dem Gewebe (G) selbst gebildet wird.
  2. 2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (2) durch einen Abschnitt des Sockengewebes (G) selbst gebildet wird.
  3. 3. Bekleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Maschen bildende Netzmaterial im Wesentlichen inkompressibel ausgeführt ist, damit es sich unter Druckbeaufschlagung in die Haut eindrückt und erhöhten Formschluss zwischen Haut und Netz (3) bewirkt, während die Gleitfähigkeit der Socke (1) auf ihrer Außenseite von dem Netz (3) unbeeinflusst ist.
  4. 4. Bekleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tragschicht (2) so positioniert ist, dass deren Netz (3) unterhalb der Zehengrundgelenke zu liegen kommt.
  5. 5. Bekleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tragschicht (2) so positioniert ist, dass deren Netz (3) unterhalb und/oder oberhalb der Zehen oder der Fußballen zu liegen kommt.
  6. 6. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenweite des Netzes (3) zwischen 1 mm und 5mm, vorzugsweise bei etwa 3mm liegt.
  7. 7. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Maschen bildende Netz (3) aus einzelnen, vorzugsweise miteinander verdrillten Kunststoffsträngen gebildet ist, deren Querschnitt insbesondere als flaches Rechteck, quadratisch oder rund gestaltet ist.
  8. 8. Bekleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (2) zur Ableitung von Feuchtigkeit ausgebildet ist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung einer Bekleidung nach einem der vorigen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Fuß zugewandten Innenseite (5) einer aus einem Gewebe (G) gefertigten Socke (3) ein grobmaschiges Netz (2) angeordnet wird, welches von der Außenseite (4) der Socke durch eine Tragschicht (2) getrennt ist, die auf ihrer dem Netz (3) gegenüberliegenden Außenseite kein Netz aufweist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorigen Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrenschritte: a) Bereitstellung eines in der Form einer Socke (1) vorgefertigten Sockengewebes (G); b) Anordnung und Befestigung eines Netzes (3) innenseitig des Sockengewebes (G);
  11. 11. Verfahren nach einem der vorigen Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (3) auf einer Trägerschicht (2) angeordnet wird, die ihrerseits auf der Innenseite (5) des Sockengewebes (G) so positioniert wird, dass das Netz (3) nach innen weist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM50013/2014U 2013-02-08 2014-01-28 Bekleidung für den Fuß AT14485U1 (de)

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