DE202014001185U1 - Socken mit hohem Tragekomfort - Google Patents

Socken mit hohem Tragekomfort Download PDF

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Abstract

Socke (1), gestrickt aus mindestens einem Faden, welche aus einem oberen Bundbereich (2a) und einem Schaftbereich (3a) besteht, einen Fersenbereich (4), einen Hauptfußbereich (4a) und eine Fußspitze (6a) aufweist, wobei die Socke (1) aus einem Grundfaden gestrickt ist, der einen eingestickten Schmuckfaden zum Einstricken von Verzierungen und Ornamenten aufweisen kann, aber im Wesentlichen aus einem durchgehenden Grundfaden gestrickt ist, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Fadenspannungen in den Bereichen – oberer Bundbereich (2a) und Schaftbereich (3a) auf der einen Seite und – Fersenbereich (4), Hauptfußbereich (4a) und Fußspitze (6a) auf der anderen Seite vorliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Socke, gestrickt aus mindestens einem Faden, welche aus einem oberen Bundbereich und einem Schaftbereich besteht, einen Fersenbereich, einen Fußhauptbereich und einen Fußspitzenbereich aufweist, wobei die Socke aus einem Grundfaden gestrickt ist, der einen eingestickten Schmuckfaden zum Einstricken von Verzierungen und Ornamenten aufweisen kann, aber im Wesentlichen aus einem durchgehenden Grundfaden gestrickt ist.
  • Socken als tägliche Fußunterbekleidung erhalten ihren Halt an der Fessel oder im unteren Wadenbereich des Trägers oder der Trägerin in der Regel durch einen strukturierten Bundbereich, in welchem mindestens ein elastischer Faden als Strickfaden oder ein neben einem Strickfaden vorhandener elastischer Faden vorhanden ist. Der strukturierte Bundbereich stützt das Gewebe der Fessel oder des unteren Wadenbereiches und verleiht dadurch einen angenehmen Tragekomfort. Dabei wird die Fadenspannung beim Stricken des Schaftes und des Bundes je nach Art der Socke so ausgelegt, dass diese für den gewählten Beinumfang mindestens so groß ist, dass der Schaftbereich nicht in den Knöchelbereich abrutscht und maximal so groß ist, dass der Bundbereich die Fessel nicht einschneidet. Der Druck des Strickgewebes der Socke auf die Fessel oder den unteren Wadenbereich soll dabei aber nicht so groß sein, dass das obere Hautgewebe im Bereich der Fessel oder den unteren Wadenbereich beim Tragen eingeschnitten wird und sich Druckstellen bilden, die im einfachsten Fall nur unschön aussehen, in der Regel einen Juckreiz verursachen oder gar schmerzen. Dabei ist die Druckempfindlichkeit des unteren Wadenbereiches oder der Fessel individuell verschieden. Bei einem festen Bindegewebe vermag die Haut einem höheren Druck zu widerstehen und bei einem mehr Körperflüssigkeit enthaltendem Gewebe vermag die Haut in der Regel weniger Druck widerstehen als geringer wasserhaltige Hautschichten. Die Eigenschaften des Hautgewebes können sich über den Tag verändern. Bei Niereninsuffizienz, mangelnder Bewegung und dadurch geringerem Flüssigkeitsabstransport schwillt das Hautgewebe aufgrund des hydrostatischen Drucks im Körper. Am Morgen ist die Körperhaut durch die nächtliche, horizontale Ruhestellung in der Regel gleichmäßig mit Flüssigkeit gefüllt und am Abend neigen die Beine dazu, anzuschwellen, wenn nicht durch sportliche Aktivität oder durch körperliche Anstrengung die Venenpumpe, also die Peristaltik der Muskelbewegung, das Hautgewebe entwässert.
  • Durch empirische Beobachtung lässt sich bei gegebener Fadenelastizität die Fadenspannung beim maschinellen Stricken der Socke einstellen. Um ein unerwünschtes Einschneiden des Hautgewebes zu vermeiden, ist man bestrebt, die Fadenspannung möglichst gering zu halten, jedoch noch so stark einzustellen, dass ein Abrutschen der Socke vermieden wird. Um eine Socke mit hohem Tragekomfort zu stricken, wählt man in der Regel eine geringe Fadenspannung. Im Ergebnis fühlt sich eine solche Socke sehr angenehm und wenig druckausübend an.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 2004 058 959 A1 wird ein gestrickter Strumpf offenbart, welcher aus verschiedenen Materialien besteht. Dabei ist der Schaftbereich und der Ristbereich von den Materialen der restlichen Bereiche verschieden. Diese Strickart soll zu einem Strumpf mit hohem Tragekomfort führen. Dieser Strumpf macht es notwendig, neben verschieden gefärbten Fäden auch verschiedene Fadensorten vorzuhalten, wobei die unterschiedliche Elastizität der verschiedenen Fäden eine hohe Kenntnis zum Betrieb einer Strickmaschine erfordert, damit die unterschiedlichen Elastizitäten zu einer äußerlich glatten Socke mit einem gleichmäßigen Strickbild führen. In der DE 2004 058 959 A1 wird die Problematik des Einschneidens des Bundes nicht adressiert.
  • In der deutschen Patentschrift DE 101 33 714 C1 wird eine Socke offenbart, welche aus einem Grundfaden mit einem Plattierfaden gestrickt ist. Dabei soll der Plattierfaden auf der Außenseite des Grundfadens angeordnet sein und eine künstliche Faser sein. Hingegen ist der Grundfaden aus einem natürlichen Material. Auch diese Socke soll einen erhöhten Tragekomfort bieten. Die Verwendung von Plattierfäden ist an sich bekannt, erfordert jedoch kostenintensivere Garnqualitäten als Fadenkombinationen ohne Plattierfaden. Auch in dieser Druckschrift ist das unerwünschte Einschneiden der Fessel oder des Wadenbereiches nicht thematisiert.
  • Auch in der EP2221407A1 wird ein industriell hergestellter Strickstrumpf offenbart, welcher einen Plattierfaden aus einem thermoregulierenden Material aufweist. Das thermoregulierende Material soll zu einem erhöhten Tragekomfort durch weniger Schwitzen führen.
  • Sport- oder Wandersocken der gattungsgemäßen Art weisen Bereiche mit besonderer Polsterung auf, meist im Bereich des Knöchels, im Bereich der Ferse oder im Bereich der gesamten Sohle. Die verstärkte Polsterung soll eine festere Schnürung des Sportschuhs ermöglichen, um dadurch einen festeren Halt im Schuh zu erhalten, aber dabei die Blutzirkulation im Fuß nicht unterbinden oder zumindest nicht abschnüren.
  • Es sind darüber hinaus Socken mit speziellen Strickmustern bekannt, wie zum Beispiel aus der DE 103 16 979 B4 . Nach der Lehre in der zuletzt genannten Patentschrift ist vorgesehen, dass noppenartige Strukturen in das Gewebe im Bereich der Ferse und unter der Sohle eingearbeitet sind, die zu einem besonderen Wohlbefinden beim Laufen führen sollen. Diese, den Fuß beim Aufsetzen massierenden Socken sind aber nicht für empfindliche Träger geeignet, denn diese Socken können bei hoher Empfindlichkeit auch zu Schmerzen durch überstarke Stimulation führen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 28 20 480 wird eine Socke offenbart, bei welcher sich die Umfangsspannung vom Bereich des oberen Sockenbeinteil zum unteren Bereich der Socke progressiv erhöht. Die Erhöhung der Umfangsspannung soll nach der Lehre in der zuletzt genannten Offenlegungsschrift durch einstricken von Elastomeren-Fäden, von mehr Fadenvolumen, aber auch durch Variation von Stichlänge, Stichspannung und von der Stichform erreicht werden. Die stetige, progressive Zunahme der Spannung führt zu einem abgedrückten Fuß, insbesondere dann, wenn der Fuß durch Wassereinlagerung geschwollen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Socke zur Verfügung zu stellen, welche im Bereich der Fessel oder des unteren Wadenbereiches zu keinen bis nur sehr geringen Einschneidungen führt. Dabei soll die Socke nicht auf der Fessel oder dem unteren Wadenbereich abrutschen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegen Aufgabe wird dadurch gelöst, dass verschiedene Fadenspannungen in den Bereichen oberer Bundbereich und Schaftbereich auf der einen Seite und Fersenbereich, Hauptfauptbereich und Fußspitze auf der anderen Seite vorliegen. Weitere vorteilhafte Ausgestltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Socke im Wesentlichen aus zwei Bereichen mit unterschiedlicher Fadenspannung besteht. Die unterschiedliche Fadenspannung bewirkt eine unterschiedliche Umfangsspannung, wobei die Umfangsspannung im oberen Bereich der Socke geringer ist, als im unteren Bereich der Socke. Die Fadenspannung ist dabei so bemessen, dass die Socke – gemessen an empirischen Untersuchungen – gerade nicht vom Beinbereich, vom Bereich der unteren Wade oder der Fessel abrutscht. Dennoch ist die Socke im unteren Bereich des Fußes mit einer wesentlich höheren Fadenspannung gestrickt um den Fuß sicher zu umschließen und damit die Socke im Bereich der Sohle beim Laufen nicht verrutscht und dadurch auch keine Blasen durch Scheuern erzeugt.
  • Für einen besonders hohen Tragekomfort ist vorgesehen, dass eine geringere Fadenspannung im Bereich des oberen Bundbereiches und des Schaftbereiches vorliegt als die Fadenspannung im Bereich von Fersenbereich, Hauptfußbereich und Fußspitze. Die geringere Fadenspannung und damit die geringere Umfangsspannung im oberen Bereich der Socke soll den Bereich der Fessel oder den Bereich der unteren Wade davor bewahren, eingeschnürt zu werden, denn die Einschnürungen erzeugen einen Juckreiz oder können sogar Schmerzen verursachen. Durch die höhere Spannung im Fußbereich, der in der Regel durch die dickere Hornhautschicht und durch die geringere Muskelmasse in der Regel weit Druckunempfindlicher ist, als die Fessel, der untere Wadenbereich oder des unteren Beines werden Blut, Körperflüssigkeit und lymphatische Flüssigkeit aus dem Fuß gestaut und in den Bereich der Wade gedrückt, so dass sich gerade in diesen Bereichen mit sehr empfindlichen Gewebebereichen keine Einschnürungen und Druckstellen bilden können.
  • Für sehr empfindliche Träger ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass im oberen Bundbereich und Schaftbereich kein Gummi oder Elastomer verstrickt ist. Das Gummi oder das Elastomer ist in der Regel eine nicht wasseraufnehmende Faser, die zu einem erhöhten Schwitzen der unmittelbar unter diesem Faden liegenden Poren führt. Des Weiteren können Gummi, Latex oder andere Elastomere Allergien verursachen, die gerade bei einer Hautreizung durch Druckstellen ausgelöst werden können.
  • In besonderer Ausführungsform der Erfindung ist vorgehsehen, dass der mindestens eine Faden zumindest im Bereich des Bundes und des Schaftes latexfrei ist, um Kontaktallergien, die durch eine strakte Schweißbildung unterstützt wird, zu vermeiden.
  • Um Druckstellen im Bereich der Zehennaht zu vermeiden, ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine besonders flache Zehennaht vorliegt, welche den sich verjüngenden Zehenbereich an den Hauptfußbereich anschließt. Beim Laufen kann die Zehennaht am Fuß reiben und auch dadurch Scheuern, Blasen erzeugen und im unangenehmsten Fall zu offenen Stellen führen. Um diese für den Träger unangenehmen Eigenschaften zu vermeiden, ist nach der Erfindung vorgesehen, die Zehennaht sehr dünn auszugestalten, aber die Ferse zu verstärken. Der Fuß bekommt dadurch Halt im Bereich der Ferste, der in der Regel sehr unempfindlich ist. Um die Zehen vor unangenehmem Schuhkontakt zu bewahren, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgehsehen sein, auch den Zehenteil im Bereich der Fußspitze zu verstärken. Im Ergebnis liegt eine Socke vor, die eine verstärkte Ferse, eine verstärkte Fußspitze, aber im Gegensatz dazu eine sehr flache Zehennaht aufweist.
  • Um der Socke einen möglichst hohen Tragekomfort zu verleihen, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Anteil an natürlichen Fasern im Grundfaden mehr als 50% beträgt. In besonders bevorzugtem Maße beträgt der Anteil an Naturfasern über 90% und nur ein geringer Anteil an Fasern aus Elastomeren, aus Gummi, aus Latex oder an synthetischen Fasern ist vorhanden, um dem wenig elastischen Faden aus Naturfaser eine Mindestelastizität zu verleihen.
  • Um die Socke auch für sehr empfindliche Träger angenehm zu machen, ist es nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Schaft und der Bund einen größeren Umfang aufweisen als es einem durchschnittlichen gesunden Fuß entspricht. Dabei ist der durchschnittliche gesunde Fuß definiert durch ein Durchschnittsmaß, aus dem aktuelle Leistengrößen für Schuhe und für Socken berechnet werden. Das von der Norm abweichende Maß der Socke eignet sich für Träger mit vergrößerten Waden- oder Fesselumfängen, für sehr empfindliche Träger oder für beleibte Träger mit vergrößertem Fesselumfang.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umfangsspannung der Socke bei bestimmungsgemäßem Wadendurchmesser oder Fesseldurchmesser nicht größer ist als es einem Bruchteil (1/n mit einstelligem n) des hydrostatischen Drucks im Bereich der Fessel zuzüglich des durchschnittlichen Blutdrucks des Menschen entspricht. So berechnet sich eine ideale Spannung der Socke von ca. 2,0 N/cm2 bis max. 7,0 N/cm2. Die Umfangsspannung der bevorzugten Socke beträgt im Schaftbereich und im oberen Bundbereich ca. 2,0 N/cm2 bis 8,0 N/cm2 bevorzugt etwa 5,0 N/cm2 bis 7,0 N/cm2.
  • Um einen Blutstau im oberen Fußbereich zu vermeiden, ist nach bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Fadenspannung über einen Bereich von 10 bis 50 Maschenreihen abnimmt. Diese plötzliche Fadenspannungsabnahme bewirkt eine ebenso sich über nur wenige Maschenreihen erstreckende Breite der Socke. Dabei kann die Grenze des Spannungsabfalls zwischen Schaft und Bund oder aber in der Höhe der Knöchellinie vorliegen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Skizze einer erfindungsgemäßen Socke.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Socke 1, stellvertretend für Socken und Strümpfe jeder Art, abgebildet. Socke 1 weist von oben nach unten auf: einen Bundbereich 2a der sich vom oberen Rand 2 der Socke 1 bis zu einem Bundabschnitt 3 erstreckt. Je nach Sockenlänge schließt sich an den Bundbereich 2a ein Schaftbereich 3a an, der unterschiedlich lang ausgestaltet sein kann. Der Schaftbereich 3a erstreckt sich etwa bis zur Knöchellinie KL, ab welcher der Hauptfußbereich 4a beginnt und nach hinten durch den verstärkten Fersenbereich 4 gestützt wird. Nach vorne wird der Hauptfußbereich 4a von einer extra flachen Zehennaht 6 abgegrenzt, welche den Hauptfußbereich 4a vom Zehenbereich in der Fußspitze 6a teilt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Fersenbereich 4 und die Fußspitze 6a verstärkt sind, der Schaftbereich 3a und der Bundbereich 2a extra weit ist, also weiter als es dem durchschnittlichen gesunden Maß des Schaftbereiches 3a im Bereich der unteren Wade oder der Fessel des Trägers oder der Trägerin entspricht und dass der Bundabschnitt 3 ohne Gummidruck am unteren Wadenbereich oder im Bereich der Fessel fixiert ist. Die eingezeichneten Pfeile deuten an, dass der Bundbereich 2a und der Schaftbereich 3a besonders locker am unteren Wadenbereich oder an der Fessel des Trägers oder der Trägerin aufliegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Socke
    2
    Rand
    2a
    Bundbereich
    3
    Bundabschnitt
    3a
    Schaftbereich
    4a
    Hauptfußbereich
    4
    Fersenbereich
    6
    Zehennaht
    6a
    Fußspitze
    KL
    Knöchellinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2004058959 A1 [0004, 0004]
    • DE 10133714 C1 [0005]
    • EP 2221407 A1 [0006]
    • DE 10316979 B4 [0008]
    • DE 2820480 A [0009]

Claims (10)

  1. Socke (1), gestrickt aus mindestens einem Faden, welche aus einem oberen Bundbereich (2a) und einem Schaftbereich (3a) besteht, einen Fersenbereich (4), einen Hauptfußbereich (4a) und eine Fußspitze (6a) aufweist, wobei die Socke (1) aus einem Grundfaden gestrickt ist, der einen eingestickten Schmuckfaden zum Einstricken von Verzierungen und Ornamenten aufweisen kann, aber im Wesentlichen aus einem durchgehenden Grundfaden gestrickt ist, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Fadenspannungen in den Bereichen – oberer Bundbereich (2a) und Schaftbereich (3a) auf der einen Seite und – Fersenbereich (4), Hauptfußbereich (4a) und Fußspitze (6a) auf der anderen Seite vorliegen.
  2. Socke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine geringere Fadenspannung im Bereiches des oberen Bundbereiches (2a) und des Schaftbereiches (3a) vorliegt als die Fadenspannung im Bereich von Fersenbereich (4), Hauptfußbereich (4a) und Fußspitze (6a).
  3. Socke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bundbereich (2a) und Schaftbereich (3a) kein Gummi oder Elastomer verstrickt ist.
  4. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Faden latexfrei ist.
  5. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußspitze (6a) und der Fersenbereich (4) verstärkt sind und dass eine sehr flache Zehennaht (6) vorgesehen ist.
  6. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Grundfadens an natürlichen Fasern mehr als 50% beträgt.
  7. Socke, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftbereich (3a) und der Bundbereich (2a) einen größeren Umfang aufweisen als es einem durschnittlichen gesunden Fuß entspricht.
  8. Socke, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsspannung im Schaftbereich (3a) und im oberen Bundbereich (2a) ca. 2,0 N/cm2 bis 8,0 N/cm2 bevorzugt etwa 5,0 N/cm2 bis 7 N/cm2 beträgt.
  9. Socke, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspannung über einen Bereich von 10 bis 50 Maschen abnimmt.
  10. Socke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenspannung etwa in der Höhe der Knöchelline (KL) oder auf dem oberen Knöchelabschnitt plötzlich abfällt.
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DE102014008324A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Philip Mes Strumpf

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