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Die Erfindung betrifft einen Strumpf, der einen Fußabschnitt und einen Schaftabschnitt aufweist, wobei der Fußabschnitt in den Schaftabschnitt übergeht und wobei der Strumpf ein Grundmaterial aufweist.
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Aus dem Stand der Technik sind so genannte Stegstutzen bekannt, die im Sport, beispielsweise beim Fußball oder beim Feldhockey, verwendet werden. Bei dem Stegstutzen ist der Fußabschnitt als Steg ausgebildet, der schlaufenartig den Fuß des Trägers untergreift und beim Tragen ein Hochrutschen des Stegstutzens verhindert. An den Steg schließt sich der Schaftabschnitt an, der den Unterschenkel bis oberhalb der Wade umschließt. Derartige Stegstutzen sind von der Erfindung umfasst.
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Aus dem Stand der Technik sind ferner Strümpfe mit „Füßlingen” bekannt, die statt einem (offenen) Steg einen geschlossenen Fußabschnitt aufweisen, wobei der Füßling den gesamten Fuß des Trägers umschließt.
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Grundsätzlich schließt die Erfindung jede Art von Strumpf ein, der einen Fußabschnitt und einen Schaftabschnitt aufweist, wobei der Fußabschnitt in den Schaftabschnitt übergeht.
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Strümpfe bestehen im Sport im Wesentlichen aus Kunstfasern, insbesondere aus Polyester, Polyacryl und/oder Polyamid (Nylon) sowie Elastan. Teilweise wird im Stand der Technik auch Baumwolle beigemischt. Die Verwendung von Kunstfasern gestattet eine besonders gute Passform der Strümpfe. Darüber hinaus gewährleistet die Elastizität des Materials, dass die Gefahr des Herunterrutschens während des Spielens reduziert wird.
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Im Rahmen des Erfindungsgedankens wird unter dem Grundmaterial des Strumpfes dasjenige Material verstanden, aus dem der Strumpf hergestellt ist und das dem Strumpf seine Form verleiht. Hierbei kann es sich auch um eine Mischung aus mehreren Materialien handeln.
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Im Sportbereich haben Strümpfe mehrere Aufgaben. Zum einen wärmen sie den Unterschenkelbereich des Trägers. Dies sorgt für eine gute Durchblutung der Muskeln.
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In einigen Sportarten, insbesondere im Fußball oder Hockey, kommen so genannte Schienbeinschoner zum Einsatz, die aus einem harten Material bestehen und das Schienbein des Sportlers vor Außeneinwirkung schützen. Die Sportstrümpfe werden über die Schienbeinschoner gezogen und halten dadurch die Schienbeinschoner in ihrer Position. Hierzu sind die Strümpfe häufig deutlich länger ausgebildet als der Schienbeinschoner, werden bis über das Knie gezogen und dann im Kniebereich oder etwas darunter umgeschlagen. Ein zusätzlicher Bund am Ende des Schaftabschnitts kann für eine zusätzliche Sicherung des Strumpfes sorgen.
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Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf Strümpfe zum Fußballspielen. Der Fußabschnitt der gattungsgemäßen Strümpfe wird grundsätzlich im Fußballschuh getragen. Fußballschuhe haben ihre Grundform über die Jahre kaum verändert. Neben einer stabilen Sohle sind Fußballschuhe so konzipiert, dass der Spannbereich des Fußes des Spielers abgedeckt ist. Gleiches gilt für die Seitenbereiche des Fußes, wobei aus bewegungstechnischen Gründen der Fußknöchelbereich ausgespart bleibt, damit der Fuß zusammen mit dem Schuh frei beweglich ist. Dies ist erforderlich, damit der Spieler den Ball führen und kontrollieren kann.
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Die bekannten Strümpfe haben sich sowohl als Stegstutzen als auch als Strümpfe mit Füßlingen in der Praxis jahrzehntelang bestens bewährt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, dass der Spieler den Ball noch besser führen und/oder kontrollieren kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe weist der eingangs genannte Strumpf mindestens im unteren Bereich des Schaftabschnitts einen ersten Abschnitt mit einem höheren durchschnittlichen Reibwert auf als das Grundmaterial. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Handhabung eines Fußballs nicht ausschließlich der Schuh mit dem Ball in Kontakt kommt. Tatsächlich zeigen Analysen, dass bei der Handhabung, beispielsweise bei der Annahme, beim Führen oder beim „Schießen” des Balls die Spieler den Ball teilweise auch mit dem Strumpf kontaktieren.
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Aus dieser Erkenntnis leitet sich der Erfindungsgedanke ab, dass eine bessere Handhabung des Balls möglich ist, wenn der Strumpf mindestens im unteren Bereich des Schaftabschnitts einen ersten Abschnitt mit einem höheren durchschnittlichen Reibwert aufweist als das Grundmaterial. Der höhere Reibwert gestattet in überraschendem Maße eine deutlich bessere Handhabung des Balls.
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Teilweise sind die Ergebnisse gegenüber herkömmlichen Strümpfen mit geringerem Reibwert spektakulär. So gestattet die Erfindung gegenüber bekannten Schuh-Strumpfpaarungen deutlich stärker angeschnittene Flanken. Auch die Annahme des Balls kann deutlich kontrollierter durchgeführt werden. Gleiches gilt auch für Ballschüsse. Hier reduziert der erfindungsgemäße Strumpf die Gefahr, dass bei einem Schuss der Ball „über den Spann oder Socken rutscht”.
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Im Ergebnis ist die Ball-Handhabung gegenüber bekannten Lösungen in sämtlichen Situationen stark verbessert. Dies ist auch insoweit überraschend, als bekannte Fußballstrümpfe, einschließlich Stutzen, seit Jahrzehnten im Wesentlichen unverändert auf dem Markt sind.
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Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die erfindungsgemäßen Strümpfe im Rahmen der Erfindung ein Grundmaterial auf, das die eigentliche Strumpfform bildet. Hierbei kann es sich auch um eine Materialmischung handeln. Das Grundmaterial weist einen Reibwert auf, wobei der Reibwert als durchschnittlicher Reibwert über die Fläche verstanden wird. Mit anderen Worten, auch wenn es sich um eine Materialmischung handelt, bei der beispielsweise verschiedene Arten von Fäden (mit unterschiedlichen Reibwerten) verstrickt sind, ergibt sich ein flächiger Durchschnittsreibwert. Im Rahmen der Erfindung weist der Strumpf mindestens im unteren Bereich des Schaftabschnitts einen höheren Reibwert auf als das Grundmaterial. Dieser Bereich schließt sich vorzugsweise vorderseitig und/oder seitlich an den Schuh des Trägers an, so dass bei der Ballhandhabung sowohl der Schuh als auch der Strumpfabschnitt mit dem höheren Reibwert in Kontakt mit dem Ball kommt. Vorteilhafterweise weist der Strumpf einen Knöchelaufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Knöchels eines Strumpfträgers auf und der erste Abschnitt erstreckt sich bis in den Knöchelaufnahmeabschnitt. Insbesondere bei einer Annahme des Balles und einem Schuss mit dem Innenrist ergeben sich die erfindungsbedingten Vorteile einer besonders guten Handhabung.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt bis in den Fußabschnitt erstreckt. Dies gilt bevorzugt für Strümpfe mit Füßlingen. Hierdurch ist gewährleistet, dass in jedem Fall der außerhalb des Schuhs frei liegende Teil des Strumpfes zur Ballbehandlung einen erhöhten Reibwert aufweist, und zwar auch dann, wenn der Strumpf etwas verrutschen sollte.
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Der erhöhte Reibwert des Strumpfes innerhalb des Schuhs schafft einen zusätzlichen wünschenswerten Reibschluss zwischen Strumpf und Schuh. Im Spielgeschehen tritt eine Vielzahl von Situationen auf, in denen der Ball nicht nur ausschließlich mit dem Schuh, sondern auch mit unterschiedlichen Bereichen des Beins angenommen, geführt, gepasst und geschossen wird. Als besonders vorteilhaft wird es daher angesehen, wenn sich der erste Abschnitt mindestens über 1/3 der Höhe, vorzugsweise bis mindestens zur halben Höhe des Schaftabschnitts erstreckt. Dies sichert eine zuverlässige und kontrollierte Ballbehandlung auch oberhalb des Fußballschuhs.
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In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sich an den ersten Abschnitt ein zweiter Abschnitt anschließt, der einen niedrigeren durchschnittlichen Reibwert als der erste Abschnitt und einen höheren durchschnittlichen Reibwert als das Grundmaterial aufweist. Die erfindungsgemäße Weiterbildung gestattet es, dass der Strumpf vorteilhaft über seine Höhe und/oder in Umfangsrichtung unterschiedliche Reibwerte aufweist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Strumpf in seinem vorderen Bereich, also im Schienbeinbereich, einen hohen Reibwert aufweist. Dieser Bereich wird sich vorteilhaft zumindest im unteren Schaftbereich bis auf die Seite und ggf. darüber hinaus erstrecken, da dieser Bereich unmittelbar bei der Ballbehandlung mitwirkt. Vorteilhafterweise schließt sich in Umfangsrichtung des Schaftabschnitts der zweite Abschnitt mit geringerem Reibwert an.
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Wie bereits eingangs ausgeführt, besteht ein wesentlicher Aspekt der Erfindung darin, mindestens einen Abschnitt des Strumpfes mit einem erhöhten Reibwert zu versehen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der erste und/oder ggf. der zweite Abschnitt ein anderes Material aufweist als das Grundmaterial. Insbesondere wird vorgeschlagen, dass der erste und/oder ggf. der zweite Abschnitt zumindest teilweise aus Polyurethan oder Latex besteht. Polyurethan und Latex haben sich in ersten Versuchen als besonders griffig herausgestellt.
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Das andere Material ist vorteilhaft flächig auf das Grundmaterial aufgebracht. Die Herstellung kann so erfolgen, dass das andere Material flüssig auf das Grundmaterial aufgebracht wird und sich hierbei zumindest im Oberflächenbereich des Grundmaterials mit dem Grundmaterial verbindet. Grundsätzlich ist jede Art der Auf- oder Einbringung geeignet. Beispielsweise kann auch eine Einarbeitung vorteilhaft sein.
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Bei Sportstrümpfen muss regelmäßig auch eine ausreichende Belüftung gewährleistet sein, damit der Sportler nicht zu stark transpiriert. Als zweckmäßig wird es daher erachtet, wenn der erste und/oder ggf. der zweite Abschnitt Belüftungszonen aufweist. Insbesondere weist der Strumpf vorzugsweise im ersten und/oder ggf. im zweiten Abschnitt Aussparungen zur Belüftung auf. Dies gilt vorteilhafterweise insbesondere dann, wenn das andere Material flächig auf das Grundmaterial aufgebracht ist. Im Übrigen wird unter einer flächigen Aufbringung nicht gezwungenermaßen eine vollflächige Aufbringung verstanden. Gleichermaßen möglich ist eine Aufbringung z. B. von Streifen, Punkten oder anderen Mustern.
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Alternativ zu einer flächigen Beschichtung des ersten Abschnitts wird vorgeschlagen, dass der erste und/oder ggf. der zweite Abschnitt dadurch geschaffen wird, dass in das Grundmaterial reibwerterhöhende Fäden eingearbeitet sind. Dadurch erhöht sich in den entsprechenden Abschnitten der Reibwert gegenüber dem Grundmaterial.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
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1 in einer schematischen Darstellung eine Seitenansicht eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
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2 in einer schematischen Darstellung eine Seitenansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels;
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3 in einer schematischen Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel schräg von vorne; und
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4 in einer schematischen Darstellung eine Seitenansicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels
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1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strumpfes. Der Strumpf weist einen Fußabschnitt 1 und einen Schaftabschnitt 2 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fußabschnitt als Füßling 3 ausgebildet, der sich – wie bei Strümpfen üblich – vom den Zehenenden bis zum Fersenansatz erstreckt, in dessen Höhe der Füßling 3 in den Schaftabschnitt 2 übergeht. Der Übergang ist mit einer Linie 4 gekennzeichnet.
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Alternativ zu der Ausbildung des Fußabschnitts 1 als Füßling 3 kann der Fußabschnitt auch als Steg ausgebildet sein, der unter der Sohle eines Fußes getragen wird. Mit einem Steg wird ein Strumpf auch als „Stutzen” oder „Stegstutzen” bezeichnet. Darüber hinaus sind auch Mischformen denkbar, bei denen beispielsweise der Füßling keine vordere Fußkappe aufweist, die Zehen eines Fußes also freiliegen.
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Der erfindungsgemäße Strumpf weist ein Grundmaterial auf, aus dem der Strumpf hergestellt ist. Hierbei kann es sich z. B. um ein Mischgewebe mit einem Chemiefaseranteil hauptsächlich Polypropylen und Polyamid, handeln. Auch Grundmaterialien ausschließlich aus Chemiefasergemischen sind insbesondere im Sportbereich verbreitet. Dieses Grundmaterial weist einen spezifischen Reibwert auf. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Strumpf mindestens im unteren Bereich des Schaftabschnitts 2 einen ersten Abschnitt 5 mit einem höheren durchschnittlichen Reibwert aufweist als derjenige, der dem Grundmaterial zu eigen ist.
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In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Angaben wie oben, unten, seitlich, vorne und hinten sich auf einen aufrechten Strumpf beziehen, wie dies in den 1 bis 3 jeweils durch Pfeile dargestellt ist.
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Die Angabe eines durchschnittlichen Reibwerts ist flächig zu verstehen. Dies wird dem Umstand gerecht, dass es materialbedingt zumindest lokal zu Reibwertschwankungen kommen kann. Über die (Außen-)Fläche gesehen weist jedoch sowohl das Grundmaterial als auch der erste Abschnitt 5 einen spezifischen Reibwert auf.
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Im Übrigen kann der Reibwert von den jeweiligen Reibpartnern und der aufgebrachten Normalkraft abhängen. Im Rahmen der Erfindung wird bei dem Vergleich der Reibwerte des Grundmaterials und des ersten Abschnitts vorausgesetzt, dass in beiden Fällen sowohl derselbe Reibpartner als auch dieselbe Normalkraft (bei denselben Umgebungsbedingungen) angesetzt wird. Als Reibpartner kommt insbesondere ein Fußball aus Polyurethan in Betracht. Lediglich beispielsweise sei der Weltmeisterschaftsball 2014 „Brazuca” angeführt. Erfindungsgemäß weist der erste Abschnitt einen höheren Reibwert auf als das Grundmaterial.
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Erfindungsgemäß befindet sich der erste Abschnitt 5 zumindest im unteren Bereich des Schaftabschnitts 2. Vorzugsweise erstreckt sich der erste Abschnitt bis in den Seitenbereich des Schaftabschnitts 2, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass sich der erste Bereich 5 zumindest teilweise auch in den Fußabschnitt erstreckt. Letzteres hat den Vorteil, dass gewährleistet ist, dass der Strumpf im Übergangsbereich zum Schuh einen höheren Reibwert aufweist, was zu einer besseren Kontrolle des Balls führt.
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Zumindest im unteren Bereich des Schaftabschnitts kann sich der erste Abschnitt bis nach hinten auf die Rückseite des Strumpfes erstrecken, insbesondere vollständig umlaufen.
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Dadurch ist ein besonders hoher „Grip” auch im hinteren Bereich des Fußes/Beins gegeben, was insbesondere auch bei Kunsttricks vorteilhaft ist.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel reicht der erste Abschnitt 5 nach oben bis zu dem Umschlag 6 (der auch fehlen kann), wobei es als vorteilhaft angesehen wird, wenn sich der erste Abschnitt mindestens über 1/3 der Höhe des Schaftabschnitts 2 erstreckt.
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2 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ebenfalls in einer Seitenansicht. Der Grundaufbau des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels ist gleich. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel schließt sich jedoch an den ersten Abschnitt 5 in Umfangsrichtung ein zweiter Abschnitt 7 an, der einen niedrigeren durchschnittlichen Reibwert als der erste Abschnitt 5 und einen höheren durchschnittlichen Reibwert als das Grundmaterial aufweist. Ebenfalls in Umfangsrichtung kann sich ein dritter Abschnitt 8 mit reduziertem Reibwert anschließen, der sich über den Wadenbereich erstreckt.
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3 zeigt eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Ansicht von vorne. Aus Übersichtsgründen werden auch für die ähnlichen Bestandteile des dritten Ausführungsbeispiels dieselben Bezugszeichen wie zuvor verwendet.
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Der erste Abschnitt 5 erstreckt sich fast bis zum den Umschlag 6 bildenden Bund (der allerdings auch fehlen kann). In Umfangsrichtung schließt sich wie auch beim zweiten Ausführungsbeispiel der zweite Abschnitt 7 an, wobei sich der zweite Abschnitt auch in einem Bereich 9 zwischen dem ersten Abschnitt 5 und dem Umschlag 6 erstreckt, also auf der Vorderseite des Strumpfes oberhalb des ersten Bereichs 5 angeordnet ist. An der Rückseite des Strumpfes ist der dritte Abschnitt 8 ausgebildet.
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Wesentlich ist bei dem dargestellten dritten Ausführungsbeispiel, dass sich der erste Abschnitt bis in einen Knöchelaufnahmeabschnitt 10 und vorzugsweise noch darunter erstreckt. Bei dem Knöchelaufnahmeabschnitt 10 handelt es sich um denjenigen seitlichen Abschnitt, der zur Aufnahme des Knöchels des Trägers dient und der konstruktionsbedingt bei Fußballschuhen freiliegt. Im Rahmen der Erfindung können beide, also der rechts- und der linksseitige Aufnahmeabschnitt 10 mit dem ersten Abschnitt 5 belegt sein.
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4 zeigt ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das verdeutlichen soll, dass es als vorteilhaft angesehen wird, wenn sich der erste Abschnitt 5 bis in den (hier nicht dargestellten) Schuh hineinerstreckt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich der erste Abschnitt 5 bis in den Knöchelaufnahmeabschnitt 10 und/oder bis in einen Fußspannbereich 11 und/oder bis in einen Fersenbereich 12 des Strumpfes erstreckt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fußabschnitt
- 2
- Schaftabschnitt
- 3
- Füßling
- 4
- Übergang
- 5
- Erster Abschnitt
- 6
- Umschlag
- 7
- Zweiter Abschnitt
- 8
- Dritter Abschnitt
- 9
- Bereich
- 10
- Knöchelaufnahmeabschnitt
- 11
- Fußspannbereich
- 12
- Fersenbereich