AT14352U1 - Vorrichtung zum Heben von Gegenständen - Google Patents

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AT14352U1
AT14352U1 ATGM8072/2014U AT80722014U AT14352U1 AT 14352 U1 AT14352 U1 AT 14352U1 AT 80722014 U AT80722014 U AT 80722014U AT 14352 U1 AT14352 U1 AT 14352U1
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AT
Austria
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tines
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frame
lifting
bales
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Application number
ATGM8072/2014U
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English (en)
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Johann Gangl
Original Assignee
Johann Gangl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/122Loaders for sheaves, stacks or bales for bales on the ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Vorrichtung (1) zum Heben von Gegenständen umfasst zwei Zinken (7), die von einem Rahmen (2) abstehen. Am Rahmen (2) sind Rohre als Zusatzteile (9) bereitgestellt, die bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1) zum Heben von Siloballen über die Zinken (7) gesteckt werden. Der Abstand der Zinken (7) voneinander ist einstellbar, so dass die Gabelbreite, ganz gleich, ob die Zinken (7) mit oder ohne aufgesteckte Zusatzteile (9) verwendet werden, an die Abmessungen des jeweils zu hebenden Gegenstandes angepasst werden können.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben von Gegenständen mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Übliche Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung, die Zinken aufweisen, welche die zu hebenden Gegenstände, wie beispielsweise Paletten od. ähnliches, nachdem diese Untergriffen worden sind, heben sollen, sind für das Heben von Ballen, die mit einer Hülle aus flexiblem Werkstoff, wie beispielsweise einer Kunststofffolie, umgeben sind, nicht geeignet, da die Gefahr besteht, dass die in der Regel scharfkantigen und oft zugespitzten Zinken die Hülle verletzen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die nicht nur für das Heben von Paletten und ähnlichen Gegenständen, sondern auch für das Heben von Ballen, wie beispielsweise Silagefutterballen ("Siloballen"), geeignet ist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0005] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit rohrförmigen Zusatzteilen ausgestattet ist, die über die Zinken der Vorrichtung gesteckt werden können, ist verhindert, dass die (scharfkantigen) Zinken die Hüllen von Ballen verletzen, da jetzt die rohrförmigen Zusatzteile ("Aufsteckteil-e") an den Ballen angreifen.
[0007] In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die rohrförmigen Aufsteckteile bei Nichtgebrauch, wenn also die Vorrichtung zum Heben von Paletten und ähnlichen Gegenständen verwendet wird, über an der Vorrichtung vorgesehene Konsolen, insbesondere in lotrechter Ausrichtung, gehalten werden.
[0008] Sobald ein Ballen mit einer Hülle zu heben ist, werden die Zusatzteile von den Konsolen abgenommen, über die (geschmiedeten) Zinken gesteckt und der Ballen kann ohne die Gefahr einer Beschädigung seiner Hülle gehoben werden.
[0009] In der Regel ist der Abstand der Zinken voneinander auf die Größe von Paletten (genormt) abgestellt. Dieser Abstand ist für das Heben von Ballen, insbesondere von Silagefutterballen, nicht geeignet. Daher ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Abstand der Zinken voneinander veränderbar ist. Dies erlaubt es, den Abstand der Zinken, ganz gleich, ob diese mit oder ohne Zusatzteile verwendet werden, auf den für den jeweiligen Hebevorgang optimalen Abstand (Abstand der Zinken voneinander) zu ändern.
[0010] Die Zusatzteile können mit gebogenen Enden ausgestattet sein, so dass die Gefahr, dass die Hülle des zu hebenden Ballens, insbesondere eines Silagefutterballens, beim In-Stellung-Bringen der Zinken, über welche die Zusatzteile gesteckt sind, verletzt wird.
[0011] An den Enden der rohrförmigen Zusatzteile (Aufsatzteile) können Laschen oder dergleichen vorgesehen sein, über welche die Zusatzteile an den Zinken befestigt werden können, damit die Zusatzteile bei Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht von den Zinken herunterrutschen können.
[0012] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Verbinden mit Hubmaschinen (Traktor, Ackerschlepper und dgl.) mit einem geräteseitigen Teil einer Kuppelvorrichtung verbunden sein. Derartige Kuppelvorrichtungen sind beispielsweise aus der WO 2013/182577 A1 oder der EP 1 500 321 B1 bekannt.
[0013] Weitere Einzelheiten und Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnun- gen, in denen eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt ist. Es zeigt: [0014] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung von den Zinken aus gesehen und [0015] Fig. 2 in Schrägansicht die Vorrichtung aus Fig. 1 von der anderen Seite aus gesehen.
[0016] Eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst einen Rahmen 2, der über einen geräteseitigen Teil 3 einer Kuppeleinrichtung an einem Ackerschlepper, Traktor od. dgl. befestigt werden kann. Soferne der Ackerschlepper oder dergleichen an seiner Dreipunktaufhängung kein passendes Gegenstück für den Teil 3 der Kuppeleinrichtung trägt, kann in den Teil 3 ein Adapter 4 eingesetzt werden, mit dem eine Dreipunktaufhängung unmittelbar gekuppelt werden kann.
[0017] Am Rahmen 2 sind unten Stützfüße 5 vorgesehen, damit die Vorrichtung 1 bei Nichtgebrauch, also wenn sie nicht auf einem Ackerschlepper od. dgl. montiert ist, abgestellt werden kann.
[0018] Im Rahmen 2 ist ein (in Gebrauchslage im Wesentlichen) horizontaler Träger 6 befestigt, an dem zwei (geschmiedete) Zinken 7, die im Wesentlichen im rechten Winkel vom Rahmen 2 abstehen, vorgesehen sind.
[0019] Die Zinken 7 sind am horizontalen Träger 6 verschiebbar befestigt, so dass die Breite der von den Zinken 7 gebildeten Gabel verändert werden kann. Ein Verstellbereich von 0 bis 180 cm ist möglich.
[0020] An den seitlichen Enden des Rahmens 2 sind Konsolen 8 (Rohrstücke oder Zapfen) befestigt, auf denen rohrförmige Zusatzteile 9 (Aufsteckteile oder Rundballenholme) bereitgehalten sind. Die Zusatzteile 9 haben, wie in den Zeichnungen gezeigt, abgebogene, freie Enden 10.
[0021] Die Zusatzteile 9 tragen an ihren den abgebogenen Enden 10 gegenüberliegenden Enden Laschen 11, über welchen die Zusatzteile 9, z.B. mit Hilfe von Vorsteckern, an den Zinken 7 festgelegt werden können.
[0022] Beim Verwenden der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Heben von Siloballen (Ballen mit Silagefutter und einer Hülle aus Kunststofffolie) werden die Zusatzteile 9 über die Zinken 7 gesteckt und an diesen festgelegt, wobei bevorzugt ist, wenn die freien Enden 10 in Gebrauchslage, also wenn die Zusatzteile 9 über die Zinken 7 gesteckt sind, nach unten abgebogen sind.
[0023] Durch die aufsteckbaren Zusatzteile 9 und die verschiebbaren Zinken 7 kann die erfin-dungsgemäße Vorrichtung 1 für das Handhaben und Transportieren von Siloballen verwendet werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der Hülle der Siloballen auftritt.
[0024] Wenn die Zusatzteile 9 nicht über die Zinken 7 gesteckt sind, sondern auf die am vorgesehenen Rahmen 2 Konsolen 8 ein- oder aufgesteckt sind, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wie ein normaler Gabelstapler verwendet werden, wobei noch der Vorteil besteht, dass der Abstand der Zinken 7 voneinander einstellbar ist.
[0025] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: [0026] Eine Vorrichtung 1 zum Heben von Gegenständen umfasst zwei Zinken 7, die von einem Rahmen 2 abstehen. Am Rahmen 2 sind Rohre als Zusatzteile 9 bereitgestellt, die bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Heben von Siloballen über die Zinken 7 gesteckt werden. Der Abstand der Zinken 7 voneinander ist einstellbar, so dass die Gabelbreite, ganz gleich, ob die Zinken 7 mit oder ohne aufgesteckte Zusatzteile 9 verwendet werden, an die Abmessungen des jeweils zu hebenden Gegenstandes angepasst werden können.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung (1) zum Heben von Gegenständen mit einem Grundrahmen (2) und am Grundrahmen (2) angeordneten, von diesem im Wesentlichen im rechten Winkel abstehenden Zinken (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Paar rohrförmige Zusatzteile (9) aufweist, die über die Zinken (7) steckbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuatzteile (9) in ihrer Bereitschaftsstellung über oder in Konsolen (8), die am Rahmen (2) befestigt sind, gesteckt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (9) abgebogene Enden (10) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebogenen Enden (10) der Zusatzteile (9) bei auf die Zinken (7) gesteckten Zusatzeilen (9) in Gebrauchslage der Vorrichtung nach unten weisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (2) auf der den Zinken (7) gegenüberliegenden Seite eine Einrichtung (3) zum Kuppeln der Vorrichtung (1) mit einer Zugmaschine vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Zinken (7) voneinander verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (7) an einem horizontalen Träger (6), der mit dem Rahmen (2) verbunden ist, verstellbar geführt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzteile (9) an ihren Enden, insbesondere an ihren den abgebogenen Enden (10) gegenüberliegenden Enden, Laschen (11) tragen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (8) Rohrstücke sind. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATGM8072/2014U 2014-05-22 2014-05-22 Vorrichtung zum Heben von Gegenständen AT14352U1 (de)

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AT3912014 2014-05-22
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992005101A1 (en) * 1990-09-24 1992-04-02 Clark Equipment Company High visibility lift truck and combined upright and carriage assembly and sideshift system for a lift truck
DE10233457A1 (de) * 2001-11-09 2003-05-28 Daweke Ges Mit Beschraenkter H Aufnahme - und Transportvorrichtung für Stroh-, Heu- und/oder Silageballen
GB2489985A (en) * 2011-04-15 2012-10-17 David Carbis Bale handling apparatus

Patent Citations (3)

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