AT143409B - Schuh mit Oberteil aus Gewebe, das mit Gummiplatten verkleidet ist. - Google Patents

Description

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    Schuh   mit Oberteil aus Gewebe, das mit Gummiplatten verkleidet ist. 



    Bei dem aus Gummi oder hauptsächlich aus Gummi bestehenden Schuh gemäss dem Stammpatente ist der Unterteil mit dem auf einem Leisten geformten Oberteil durch einen aussen am Schuh umlaufenden band- oder rahmenförmigen Flansch verbunden, der durch Verschweissen des Randes des Unterteiles mit dem nach aussen abgebogenen Rand des Oberteiles hergestellt wird. 



  Schuhe, bei welchen der Oberteil aus mit Gummiplatten verkleidetem Textilmaterial besteht, z. B. die bekannten Turnschuhe, deren Oberteil aus Gewebe am unteren Rande mit einer Gummiauflage plattiert ist, können nicht ohne weiteres mit einem durch Verschweissen hergestellten Flansch im Sinne des Stammpatentes versehen werden, weil beim Abbiegen des Oberteilrandes nach aussen die Gewebeschichte auf die dem Schuhunterteil zugekehrte Seite zu liegen kommt. Um das Verschweissen zu ermöglichen, muss der Schuhoberteil so ausgestaltet werden, dass der abgebogene Rand an der dem Unterteil zugewendeten Seite aus Gummi besteht. Im Sinne der Erfindung kann dies auf dreierlei Weise erreicht werden.

   Man kann die Verkleidungsplatten aus Gummi über die untere Kante des Oberteilgewebes so vorragen lassen, dass der vorstehende Teil, nach aussen abgebogen, einen mit dem Unterteil verschweissbaren Rand ergibt, oder man kann die Gummiplatten derart nur zum Teil mit dem Gewebe vereinigen, dass am unteren Rande des Oberteiles zwei Lappen vorhanden sind, von denen der äussere, aus Gummi bestehende nach aussen umgebogen und mit dem Unterteil verschweisst wird. Der dritte Weg besteht darin, das Gewebe des Schuhoberteiles am unteren Rande auch innen mit Gummiplatten zu verkleiden, so dass der abgebogene Rand des Schuhoberteiles auf der dem Unterteil zugekehrten Seite einen Gummibelag aufweist. In allen Fällen können die Verkleidungsplatten mit dem Gewebe des Oberteiles durch Kleben oder Aufpressen, gegebenenfalls durch Kleben und Aufpressen, vereinigt sein. 



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Eriindungsgegenstandes schematisch veranschaulich. 



  Gemäss Fig. 1 ist der auf den Leisten L aufgezogene Schuhoberteil 5 aus Gewebe mit einer oder mehreren Gummiplatten 6, die auf das Gewebe aufgepresst sein können, zum Teil verkleidet. Die Verkleidung reicht bis über die Kante des Gewebes hinaus, so dass der Rand des Oberteiles aus Gummi besteht. Dieser Gummirand ist auswärts gewendet und nach dem im Stammpatent angegebenen Verfahren mit dem Sehuhunterteil 7 aus Gummi verschweisst. 



  Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die das Oberteilgewebe 8 verkleidende Gummiplatte 9 über den unteren Rand des Gewebes nicht verlängert. Die Verkleidungsplatten sind aber derart mit dem Gewebe vereinigtt dass Gewebe und Verkleidu'am unteren Rand unverbunden   bleiben und zwei Lappen vorhanden sind. Der Gewebelappen ist einwärts gewendet und mit der Brand- sohle 10 z. B. durch Kleben verbunden und der auswärts gewendete Gummilappen mit dem Schuh- unterteil 11 verschweisst. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen   Schuhoberteil12 aus   Gewebe, der aussen zum Teil mit aufgepressten Gummiplatten 13 und am Innenrand durch ein aufgepresstes Gummiband 14 verkleidet ist. Ein in dieser Weise ausgestalteter   Schuhoberteil kann gleichfalls   mit dem Unterteil aus
Gummi durch Verschweissen vereinigt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schuh nach Patent Nr. 140791, dessen Oberteil aus Gewebe zum Teil mit Gummiplatten verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungsplatten aus Gummi über die untere Kante des Oberteilgewebes so vorragen, dass der vorstehende Teil, nach aussen abgebogen, einen mit dem Gummiunterteil verschweissbaren Rand ergibt (Fig. 1).

   2. Schuh nach Patent Nr. 140791, dessen Oberteil aus Gewebe zum Teil mit Gummiplatten verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiplatten derart nur zum Teil mit dem Gewebeoberteil vereinigt sind, dass am unteren Rand des Oberteiles zwei Lappen vorhanden sind, von denen der äussere nach aussen umgebogen und mit dem Unterteil verschweisst ist, während der innere Gewebelappen einwärts gewendet und mit der Brandsohle verbunden ist (Fig. 2).

   3. Schuh nach Patent Nr. 140791, dessen Oberteil aus Gewebe zum Teil mit Gummiplatten verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteilgewebe auch innen mit Gummiplatten ver- EMI2.1 EMI2.2