AT143366B - Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen. - Google Patents

Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen.

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AT143366B
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wheel tire
rib
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Friedrich G A Corts
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Friedrich G A Corts
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  Radreifen, insbesondere für Räder von Sehienenfahrzeugen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, und bezweckt, den Radreifen so zu gestalten, dass die Kegelform der Lauffläche des ursprünglichen Radreifenprofils von selbst im Betriebe unverändert erhalten bleibt. Der Radreifen soll also eine solche
Gestalt erhalten, dass sich alle Stellen der   Lauffläche,   obwohl diese an verschiedenen Stellen verschieden stark beansprucht wird, gleichmässig stark abnutzen. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass am Aussenrande der   Lauffläche   des Radreifens verschiedenartige, z. B.   dreieek-und trapezförmige Ausnehmungen   vorgesehen sind, zwischen denen im Querschnitt zahnartige Rippen stehenbleiben. 



   Ferner ist es für die Erfindung wesentlich, dass dem Spurkranz am nächsten eine im Querschnitt dreieckige Ausnehmung liegt, die eine nach dem Spurkranz weisende Flanke bildet, welche schwach gegen die   Lauffläche   geneigt in diese übergeht, und dass auf die dreieckige Ausnehmung eine Rippe folgt, deren Kopfbreite ungefähr gleich der Höhe dieser Rippe ist. Mit dieser Anordnung wird besonders bei Radreifen aus weichem Werkstoff erreicht, dass sich die dem Spurkranz zunächst gelegene Ausnehmung nicht mit Werkstoff zusetzt und dass der Werkstoff der   Lauffläche   dort, wo die Ausnehmung beginnt, nicht abblättert. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Radreifens nach der Erfindung im Querschnitt dargestellt. 



   Am   Aussenrande 1   der Lauffläche 2 des Radreifens 3 sind verschiedenartige Ausnehmungen 4, 5 und 6 vorgesehen, die rings um den Reifen 3 laufen. Die Ausnehmungen haben z. B. dreieckiges und trapezförmiges Profil. Zwischen jeweils zwei von ihnen bleibt eine im Querschnitt zahnförmig Rippe 7 bzw. 8 stehen, deren   Kopf breite ungefähr gleich,   vorteilhaft aber etwas kleiner als die Rippenhöhe ist. Die Rippen 7 und 8 werden durch ihre mittleren Rollkreisebenen etwa halbiert. Die Ausnehmungen sind in der Weise angeordnet, dass dem Spurkranz 9 am nächsten die dreieckige Ausnehmung 4 liegt. Diese bildet eine nach dem Spurkranz 9 weisende Flanke, 10, welche schwach gegen die Lauffläche 2 geneigt in diese übergeht.

   Die Flanke 10 beginnt kurz hinter der Mitte des Radreifens 3 an der Stelle 11 und erstreckt sich ungefähr auf ein Viertel der Breite der Lauffläche 2. Etwa rechtwinklig zur Flanke 10 verläuft die durch die dreieckige Ausnehmung 4 gebildete Flanke 12 der auf jene folgenden Rippe 7. Der Winkel a, den die Flanke 12 mit der   Lauffläche   2 bildet, ist mithin steiler als der entsprechende nur etwa 12  betragende Winkel   ss   der Flanke 10, u. zw. beträgt er etwa 90   (-ss)  .   Die übrigen Flankenwinkel der Rippen 7 und 8 sind ungefähr ebenso gross wie der Winkel   a   oder grösser als dieser. Vorteilhaft 
 EMI1.1 
 gleichzeitig die Kopfbreite und Höhe der Rippen 7 und 8 abnehmen.

   Die dem Aussenrande 1 zugekehrte Flanke 13 der Rippe 7 wird durch die trapezförmige Aussparung 5 gebildet ; diese ruft auch die dem Spurkranz 9 zugekehrte Flanke 14 der dem Aussenrande 1 am   nächsten gelegenen   Rippe 8 hervor, deren andere Flanke 15 durch die Ausnehmung 6 verursacht wird. 



   An Stelle der zweiten Rippe 8 kann auch eine Rippe mit sägezahnartigem Querschnitt vorgesehen sein ; oder es können auch mehrere solcher im Profil sägezahnartigen Rippen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenrande (1) der Lauffläche (2) des Radreifens (3) verschiedenartige, z. B. dreieek-und trapez- EMI2.1 und 8) stehenbleiben.
    2. Radreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spurkranz (9) am nächsten eine dreieckige Ausnehmung (4) liegt, die eine nach dem Spurkranz (9) weisende Flanke (10) bildet. welche schwach gegen die Lauffläche (2) geneigt in diese übergeht, und dass auf die dreieckige Aus- nehmung (4) eine Rippe (7) folgt, deren Kopfbreite ungefähr gleich der Höhe dieser Rippe (7) ist.
    3. Radreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (12, 13) der dem Spurkranz (9) am nächsten liegenden Rippe (7) stärker gegen die Lauffläche (2) geneigt sind als die in diese übergehende Flanke (10).
    4. Radreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Lauffläche (2) ausgehende Flanke (10) mit der Lauffläche (2) einen Winkel von etwa 120 bildet und sich über ungefähr ein Viertel der Breite der Lauffläche erstreckt.
    5. Radreifen nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankenwinkel der Rippen (7, 8) um so steiler gegen die Lauffläche (2) geneigt sind, je näher sie am Aussenrande (1) des Radreifens (3) liegen. während-umgekehrt-die Kopfbreite und Höhe der Rippen (79 8) im gleichen Verhältnis abnimmt. EMI2.2
AT143366D 1933-02-11 1934-02-02 Radreifen, insbesondere für Räder von Schienenfahrzeugen. AT143366B (de)

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