AT14296U1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Arbeitsgerätes mit einer Zugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Arbeitsgerätes mit einer Zugmaschine Download PDF

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AT14296U1
AT14296U1 ATGM8069/2014U AT80692014U AT14296U1 AT 14296 U1 AT14296 U1 AT 14296U1 AT 80692014 U AT80692014 U AT 80692014U AT 14296 U1 AT14296 U1 AT 14296U1
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines landwirtschaftlichen Gerätes oder einer Maschine an eine Zugmaschine umfasst einen v-förmigen, zugmaschinenseitigen Rahmen (1), der an die Dreipunkt-Aufhängung der Zugmaschine anschließbar ist. An dem anzukuppelnden Gerät ist ein ebenfalls v-förmiger, geräteseitiger Rahmen (2) befestigt. Zum Kuppeln wird der zugmaschinenseitige Rahmen (1) in den geräteseitigen Rahmen (2) bewegt und mit diesem verbunden, wobei ein Kopfteil (35) des zugmaschinenseitigen Rahmens (1) in ein Kopfgehäuse (36), das am geräteseitigen Rahmen vorgesehen ist, eingreift. An den freien Enden der Schenkel (30) des zugmaschinenseitigen Rahmens (1) sind nach außen weisende Zapfen (24) vorgesehen, die bei miteinander gekuppelten Rahmen (1 und 2) hinter Vorsprünge (27) an den freien Enden der Schenkel (34) des geräteseitigen Rahmens (2) greifen, so dass die Rahmen (1 und 2) auch im Bereich der Enden ihrer Schenkel (30 und 34) miteinander formschlüssig gekuppelt sind.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden (Kuppeln) eines Arbeitsgerätes miteiner Zugmaschine mit den Merkmalen des einleitenden Teils des Anspruches 1.
[0002] Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, in welchemZusammenhang auf die EP 1 500 321 B1 und die WO 2013/182577 A1 verwiesen wird.
[0003] Aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen zum Kuppeln eines landwirtschaft¬lichen Arbeitsgeräts, beispielsweise eines Ackergeräts oder eines Anhängers, an eine landwirt¬schaftliche Zugmaschine, wie z.B. einen Traktor, umfassen einen zugmaschinenseitigen Rah¬men, der beispielsweise an der Dreipunkthydraulik eines Traktors montiert ist, und einen kom¬plementären, geräteseitigen Rahmen, der an dem Arbeitsgerät befestigt ist. Der zugmaschinen¬seitige Rahmen und der geräteseitige Rahmen können miteinander in Eingriff gebracht werden,wodurch das Arbeitsgerät an die Zugmaschine gekuppelt ist. Vorteilhafterweise haben derzugmaschinenseitige und der geräteseitige Rahmen jeweils die Form eines umgekehrten Buch¬stabens "V".
[0004] Bei der aus der WO 2013/182577 A1 bekannten Vorrichtung der eingangs genanntenGattung ist auch eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln des zugmaschinenseitigenRahmens mit einem geräteseitigen Rahmen bekannt. Diese Verriegelungsvorrichtung umfassteinen hakenförmig ausgebildeten Verriegelungshebel, der am geräteseitigen Rahmen mit Hilfeeines Druckmittelzylinders verschwenkbar gelagert ist. In seiner Wirkstellung, also beim Verrie¬geln der Rahmen miteinander, greift der Haken des Verriegelungshebels hinter ein Eingreifele¬ment, das am geräteseitigen Rahmen vorgesehen ist.
[0005] Bei der bekannten Vorrichtung zum Verbinden eines Arbeitsgerätes mit einer Zugma¬schine greift ein Kopfteil des zugmaschinenseitigen Rahmens in ein Kopfgehäuse am gerätesei¬tigen Rahmen ein, wobei durch den Eingriff des Kopfteils in das Kopfgehäuse Hydraulikleitun¬gen zwischen Zugmaschine einerseits und Arbeitsgerät andererseits verbunden (gekuppelt)werden.
[0006] Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik (WO 2013/182577 A1 und EP 1500 321 B1) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genann¬ten Gattung hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit zu verbessern.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Anspruch 1.
[0008] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter¬ansprüche.
[0009] Dadurch, dass auch die freien Enden der beiden Rahmen der erfindungsgemäßen Vor¬richtung in miteinander gekuppelter Stellung formschlüssig zusammengehalten sind, ergibt sicheine bessere Lastaufnahme und eine bessere Übertragung von Zuglast vom Arbeitsgerät aufdie Zugmaschine.
[0010] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach¬stehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigt: [0011] Fig. 1 einen zugmaschinenseitigen Rahmen, [0012] Fig. 2 in Schrägansicht einen zugmaschinenseitigen Rahmen und einen geräteseiti¬ gen Rahmen (nicht gekuppelt), [0013] Fig. 3 miteinander verbundene Rahmen und ein Arbeitsgerät, [0014] Fig. 4 miteinander verbundene Rahmen vom geräteseitigen Rahmen aus gesehen, [0015] Fig. 5 miteinander verbundene Rahmen in Ansicht, [0016] Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 5, [0017] Fig. 7 die Rahmen am Beginn des Kuppelvorganges, [0018] Fig. 8 eine Einzelheit aus Fig. 7, [0019] Fig. 9 die Einzelheit von Fig. 8 in Seitenansicht, [0020] Fig. 10 eine Einzelheit gekuppelter Rahmen, [0021] Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10, [0022] Fig. 12 das obere Ende eines zugmaschinenseitigen Rahmens ohne Zusatzteil, [0023] Fig. 13 das obere Ende eines zugmaschinenseitigen Rahmens mit Zusatzteil mit elekt¬ ronischen Steckermodulen, [0024] Fig. 14 das obere Ende eines zugmaschinenseitigen Rahmens mit Zusatzteil in Form eines Standardpositionierteiles und [0025] Fig. 15 das obere Ende eines geräteseitigen Rahmens mit einem Zusatzteil für Hydrau¬ lik-Leitungen.
[0026] Ein in Fig. 1 gezeigter zugmaschinenseitiger Rahmen 1 hat im Wesentlichen die Formeines unten offenen "V" und umfasst zwei Schenkel 30.
[0027] An den freien Enden der Schenkel 30 des Rahmens 1 sind Anlenkbleche 31 vorgese¬hen, die Aufnahmen 21, 22 für das Befestigen der unteren Lenker einer Dreipunktaufhängungeiner Zugmaschine (nicht gezeigt) bilden.
[0028] Im Bereich des oberen Endes des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 sind Anlenkbleche32 vorgesehen, die eine Aufnahme 3 für das Befestigen des oberen (längenveränderlichen)Lenkers einer Dreipunktaufhängung einer Zugmaschine bilden.
[0029] Am oberen Ende des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 ist eine Platte 4 vorgesehen,auf der wahlweise verschiedene Kopfteile 5, 6, 7 (vgl. Fig. 12 bis 15) austauschbar festgelegtwerden können und die für unterschiedliche Verwendungszwecke ausgelegt ist.
[0030] An der Außenseite der unteren Enden der Schenkel 30 des Rahmens 1 sind an denäußeren Anlenkblechen 31 der Aufnahmen 21, 22 vorstehende Zapfen 24 vorgesehen, diebeispielsweise das Ende eines Löcher in den drei Anlenkblechen 31 durchgreifenden Stabes 33sein können (vgl. Fig. 1 und 2).
[0031] In der Innenseite der unteren Enden der Schenkel 34 des geräteseitigen Rahmens 2sind nach innen weisend Vorsprünge 27 (Fig. 10) vorgesehen, die beispielsweise durch einenaufgeschweißten Klotz gebildet sind. So ist zwischen dem Vorsprung 27 und einer Wand derSchenkel 34 jeweils ein Freiraum gebildet. In diese Freiräume greifen in der Stellung, in der derzugmaschinenseitige Rahmen 1 mit dem geräteseitigen Rahmen 2 gekuppelt (verbunden) ist,die Zapfen 24 ein, sodass die unteren Enden der Schenkel 30, 34 der Rahmen 1, 2 der erfin¬dungsgemäßen Vorrichtung formschlüssig miteinander verbunden sind.
[0032] Dies ist nochmals in den Fig. 7 bis 11 dargestellt. Am Beginn des Kuppelvorganges wirdder Kopfteil 35 des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 in das Kopfgehäuse 36 am geräteseiti¬gen Rahmen 2 eingeführt. Dabei ist zunächst der zugmaschinenseitige Rahmen 1 gegenüberdem geräteseitigen Rahmen 2 nach unten versetzt, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist.
[0033] Zum endgültigen Kuppeln wird der zugmaschinenseitige Rahmen 1 angehoben, alsogegenüber dem geräteseitigen Rahmen 2 nach oben verstellt, sodass die an den Außenseitender unteren freien Enden der Schenkel 30 des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 vorgesehe¬nen Zapfen 24 in die Freiräume zwischen den Vorsprüngen 27 an der Innenseite der Schenkel34 des geräteseitigen Rahmens 2 eingreifen, wie dies in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist.
[0034] I m Zuge der Kupplung findet zur Arretierung ein Verriegeln der Rahmen 1 und 2 mitei¬nander durch den zuglastigen Arretierungshaken 29 statt.
[0035] Zum endgültigen Verriegeln der Rahmen 1 und 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtungmiteinander kann, so wie dies aus der WO 2013/182577 A1 an sich bekannt ist, ein Verriege¬lungshebel 29, der am zugmaschinenseitigen Rahmen 1 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 18 (Fig. 3) oder eines händisch zu betätigenden Hebels 37 (Fig. 1) verschwenkbar ist, so ver¬schwend werden, dass sein hakenförmiges freies Ende einen Eingriffsteil am geräteseitigenRahmen 2 übergreift (Fig. 4).
[0036] Durch die formschlüssige Kupplung der freien Enden der Schenkel 30 des zugmaschi¬nenseitigen Rahmens 1 mit den freien Enden der Schenkel 34 des geräteseitigen Rahmens 2ergibt sich eine Verbindung zwischen den Rahmen 1 und 2 der erfindungsgemäßen Vorrich¬tung, durch welche Kräfte zwischen einer Zugmaschine (Traktor, Ackerschlepper und dgl.)einerseits und einem Anbaugerät (landwirtschaftliches Gerät oder Maschine) andererseitsvorteilhaft übertragen werden.
[0037] In Fig. 12 ist das obere Ende (Kopfteil 35) des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 mitden Anlenkblechen 32 für die obere Aufnahme 3 der Dreipunktaufhängung gezeigt. Es ist er¬kennbar, dass am oberen Ende des Rahmens 1 die Platte 4 vorgesehen ist, zu der (nicht ge¬zeigt) Leitungen, wie Hydraulikleitungen, Druckluftleitungen, elektrische Leitungen, Steuerlei¬tungen und dgl., führen und dort in Kupplungsteilen (nicht gezeigt) enden.
[0038] Wenn in dem Anbaugerät keine durch Hydraulik, Pneumatik oder Elektrik antreibbarenVorrichtungen vorgesehen sind, wird auf die Platte 4 am oberen Ende des zugmaschinenseiti¬gen Rahmens 1 eine Kappe 5 (Fig. 14) montiert, welche die Kupplungsteile, die in der Platte 4am Kopf des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 angeordnet sind, verschließt.
[0039] Wenn in dem an die Zugmaschine zu kuppelnden Gerät hydraulisch, pneumatischund/oder elektrisch anzutreibende Teile vorgesehen sind, also zu diesem Gerät führende Hyd¬raulikleitungen, Druckluftleitungen, elektrische Leitungen und dgl., mit entsprechenden Leitun¬gen, die von der Zugmaschine kommen, zu kuppeln sind, kann auf der Platte 4 am Kopf deszugmaschinenseitigen Rahmens 1 ein passender Adapter 6 oder 7 montiert werden. Beispiels¬weise ist in Fig. 13 ein Adapter 6 gezeigt, der mit Hilfe von Schrauben an der Platte 4 am Kopfdes zugmaschinenseitigen Rahmens 1 befestigt werden kann. In dem Adapter 6 sind elektroni¬sche Steckmodule 8 und 9 vorgesehen.
[0040] In Fig. 15 ist eine andere Ausführungsform eines Adapters 7 gezeigt.
[0041] Die Adapter 6 und 7 der Fig. 13 und 15 sind so eingerichtet, dass beim Einführen desAdapters 6 und 7, der den Kopfteil 35 des geräteseitigen Rahmens 1 bildet, in das Kopfgehäuse36 am geräteseitigen Rahmen 2 selbsttätig, ohne zusätzliche, von Hand aus auszuführendeMaßnahmen, eine Kupplung zwischen den von der Zugmaschine kommenden Leitungen mitden Leitungen, die zum Gerät führen, hergestellt wird.
[0042] Der zugmaschinenseitige Rahmen 1 (Kuppelrahmen) hat die Form eines Dreieckes, dasauf der Geometrie eines Weistedreiecks basiert.
[0043] Der geräteseitige Rahmen 2 (Aufnahmerahmen) ist als schenkelgleiches Dreieck ausge¬führt. Die Rahmen 1 und 2 bilden beim Zusammenfahren in vertikaler Richtung einen Form¬schluss.
[0044] Am oberen Ende des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 befindet sich die Aufnahme 3für den Oberlenker der Dreieckkupplung, wobei die Platten 32, die die Aufnahme 3 bilden, einenAbstand von 80 bis 120 mm aufweisen.
[0045] Die Grundplatte 4 ist an den Platten 32, welche die Aufnahme 3 für den Oberlenkerbilden, in Gebrauchslage horizontal ausgerichtet, beispielsweise angeschweißt.
[0046] An der Grundplatte 4 können verschiedene, als Positionierungsteile ausgebildete, Adap¬ter 5, 6, 7 fallweise befestigt werden.
[0047] Der Standardadapter 5 ist in Form eines Zylindersegmentes ausgeführt.
[0048] Für das Herstellen einer elektrischen Anbindung wird der Adapter 6 mit elektronischenSteckermodulen 8, 9 auf der Grundplatte 4 befestigt.
[0049] Auf der Grundplatte 4 kann auch ein Adapter 7, der für die Kupplung von Hydrauliklei- tungen und/oder pneumatischen Leitungen ausgeführt sein kann, befestigt werden.
[0050] Der Ausschnitt 10 und der Ausschnitt 11 ist in beiden Rahmen 1 und 2 so ausgelegt,dass großzügiger Raum für das Verlegen von verschiedenen Versorgungsleitungen vorgesehenist.
[0051] Die Platten 32 der Oberlenkeraufnahme 3 weisen am vorderen Ansatz Durchgangsboh¬rungen 12 auf, in die je nach Ausführungsform ein mechanisches Fixierelement 13 für denHebel 37 oder ein modular nachrüstbares, doppelt wirkendes Hydraulik- Aufnahmeelement mitDruckmittelzylinder 18 angebracht werden kann.
[0052] An den Verbindungsschenkeln 15, 16 sind jeweils Konsolen befestigt (angeschraubt).Die linke Konsole 17 (Fig. 1) ist für das Verlegen und zum Fixieren hydraulischer Versorgungs¬leitungen für den Verriegelungshubzylinder 18 ausgelegt.
[0053] An der linken Konsole 17 ist auch ein hydraulischer Sperrblock 19 angebracht, der fürkonstanten Druck im Verriegelungshubzylinder 18 sorgt.
[0054] Eine am Verbindungsschenkel 16 vorgesehene, wechselbare Konsole 20 dient für dieAufnahme unterschiedlicher Versorgungssysteme (Hydraulikkupplungen, pneumatische Kupp¬lungen, elektronische Kupplungen).
[0055] Die Platten 31, welche die Aufnahmen 21 und 22 für die Unterlenker einer Dreipunktauf¬hängung bilden, sind mit einer Stützplatte 23 fest verbunden. Dadurch ist eine hohe Kraftauf¬nahme möglich. Weiters haben die Aufnahmen 21 und 22 für Unterlenker jeweils auf der Au¬ßenseite den Vorsprung 24, der unterschiedlich ausgeführt sein kann und nicht zwingens dasEnde des Stabes (Bolzens) 33 ist.
[0056] Der geräteseitige Rahmen 2 weist an seinem unteren Ende eine angeschweißte Platteauf, die das Anbinden von Geräten erlaubt.
[0057] Beim Kuppeln der Rahmen 1 und 2 miteinander, wird der zugmaschinenseitige Rahmen1 durch Anheben in vertikaler Richtung mit seinem oberen Ende (Kopfteil 35) und den dortvorgesehenen Adaptern 5, 6 oder 7 in das Kopfgehäuse 36 am geräteseitigen Rahmen 2 einge¬führt und in Formschluss gebracht.
[0058] Die Schenkel 34 des geräteseitigen Rahmens 2 und die Schenkel 30 des zugmaschi¬nenseitigen Rahmens 1 sind als Hohlprofile ausgebildet. Vor dem Zusammenwirken der Rah¬men 1 und 2 ergibt sich eine Schnittstelle 26 (Fig. 8 bis 11).
[0059] Von besonderem Vorteil ist die durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Rahmen 1und 2 erreichte Optimierung für die Unterlenkerzug- und -Schubkraft und der optimale Form¬schluss.
[0060] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschriebenwerden: [0061] Eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines landwirtschaftlichen Gerätes oder einer Maschi¬ne an eine Zugmaschine umfasst einen v-förmigen, zugmaschinenseitigen Rahmen 1, der andie Dreipunkt- Aufhängung der Zugmaschine anschließbar ist. An dem anzukuppelnden Gerätist ein ebenfalls v-förmiger, geräteseitiger Rahmen 2 befestigt. Zum Kuppeln wird der zugma¬schinenseitige Rahmen 1 in den geräteseitigen Rahmen 2 bewegt und mit diesem verbunden,wobei ein Kopfteil 35 des zugmaschinenseitigen Rahmens 1 in ein Kopfgehäuse 36, das amgeräteseitigen Rahmen vorgesehen ist, eingreift. An den freien Enden der Schenkel 30 deszugmaschinenseitigen Rahmens 1 sind nach außen weisende Zapfen 24 vorgesehen, die beimiteinander gekuppelten Rahmen 1 und 2 hinter Vorsprünge 27 an den freien Enden derSchenkel 34 des geräteseitigen Rahmens 2 greifen, so dass die Rahmen 1 und 2 auch imBereich der Enden ihrer Schenkel 30 und 34 miteinander formschlüssig gekuppelt sind.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Ankuppeln eines Gerätes an eine Zugmaschine, umfassend einen an derZugmaschine, insbesondere an deren Dreipunktaufhängung, festlegbaren zugmaschinen¬seitigen Rahmen (1) und einen am Arbeitsgerät anzubringenden geräteseitigen Rahmen (2), wobei in der gekuppelten Stellung der Rahmen (1 und 2) der Kopfteil (35) des zugma¬schinenseitigen Rahmens (1) in ein Kopfgehäuse (36) am geräteseitigen Rahmen (2) ein¬greift, dadurch gekennzeichnet, dass in der miteinander gekuppelten Stellung der Rah¬men (1 und 2) die freien Enden der Schenkel (30, 34) der Rahmen (1 und 2) miteinanderformschlüssig gekuppelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Kupp¬lung durch Eingriff von Vorsprüngen (24) an der Außenseite der freien Enden der Schenkel(30) des zugmaschinenseitigen Rahmens (1) zwischen Bauteile (25, 27) an den freien En¬den der Schenkel (34) des geräteseitigen Rahmens (2) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (24) an denfreien Enden der Schenkel des zugmaschinenseitigen Rahmens (1) Enden von Stäben(33) sind, die in den Aufnahmen (21, 22) für die Unterlenker der Dreipunktaufhängung be¬festigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der gekuppelten Stellungder Vorsprung (24) in einen Freiraum zwischen einem Wandteil (25) der Schenkel (34) desgeräteseitigen Rahmens (2) und einen Vorsprung (27) eingreift. Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
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